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  • 11.08.2019 00:28 - Bilder zum Freuen aus Mater Ecclesiae
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Sonntag, 11. August 2019
Bilder zum Freuen aus Mater Ecclesiae

11. Aug. 2019



Labels: Benedikt XVI Pontifex emeritus, Tweet zum Tage, zum Freuen
Tosatti kommentiert den Pell-Brief

https://beiboot-petri.blogspot.com/

Marco Tosatti kommentiert bei La Nuova Bussola Quotidiana den Brief, den Kardinal Pell aus dem Gefängnis an seine Unterstützer geschrieben hat, die ihn wiederum bei Twitterveröffentlicht haben. Das Justitzministerium in Victoria droht deshalb mit weiteren Repressalien gegen den Kardinal. Hier geht´s zum Original: klicken

"BRIEF VON PELL, TORPEDO GEGEN DIE AMAZONAS-SYNODE"

Ein Kardinal Pell zugeschriebener Brief aus dem Gefängnis zirkuliert bei Twitter und hat sofort eine Untersuchung durch die Behörden des Bundesstaates Victoria ausgelöst. Der Kardinal, der auf sein Urteil wartet, riskiert damit weiter Sanktionen. Aber in dem Brief spricht er nicht nur über sich selbst, sondern sendet auch ein deutliches Signal im Hinblick auf die Amazonas-Synode.

Während darauf gewartet wird, daß das Appellationsgericht bekannt gibt, zu welchem Schluß bei der Untersuchung der ersten Verurteilung von Kardinal George Pell gekommen ist, haben die Behörden des Staates Victoria angekündigt, daß sie Untersuchungen wegen eines Briefes des Purpourträgers , der bei Twitter veröffentlicht wurde, begonnen haben.

In den vergangenen Tagen sind zwei handgeschriebene Seiten mit der Unterschrift George Pells in einem seit Märt 2019 aktiven Account veröffentlicht worden. Der Brief ist mit dem 1. August datiert und wurde Freitag Nacht veröffentlicht. Gestern hat ein Sprecher des Justizministeriums gesagt, daß es Gefangenen nicht erlaubt ist, Botschaften in ihrem Namen in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. "Die Behörde wird diese Aktivität in den sozialen Netzwerken von Grund auf untersuchen" - ob es sich dabei um eine Verletzung der Gefängnisregeln handelt und ob eine disziplinarische Maßnahme folgt.

Der Revisionsantrag ist zu Beginn des Monats Juni diskutiert worden. Und die Richter scheinen es nicht besonders eilig zu haben, sich zu äußern. Wahr ist auch daß in diese Zeit die Winterferien des Landes fallen. Und so könnte das Phlegma dem Bewußtsein entstammen, daß es wohl auf jeden Fall zu einem dritten Prozess kommen wird: sowohl für den Fall, daß der Revisionsantrag Pells angenommen wird und Pell frei gelassen wird; als auch, wenn er abgelehnt wird- Es ist auch nicht
ausgeschlossen, daß die Richter entscheiden, daß der erste Prozess nicht regelrecht stattgefunden hat und deshalb einen neuen Prozess beantragen.

Die erste Frage ist: ist der Brief von Kardinal Pell selber geschrieben worden? Die Sprecherin des Justizministeriums hat diesen Punkt nicht geklärt, aber alles deutet darauf hin. Pell hat in seiner Botschaft allen seinen Unterstützern für die Gebete gedankt und gesagt, daß er beunruihigt sei, über das, was er über die Vorbereitungen zur Amazonas-Synode erfahren habe.
"Das Bewußtsein meiner kleinen Leiden für gute Zwecke genutzt werden kann indem es Jesus aufgeopfert wird, gibt meinem Leiden Ziel und Richtung. Den Herausforderungen und Problemen im Leben der Kirche sollten auch in einem ähnlichen Geist des Glaubens begegnet werden."
Es ist nicht ausgeschlossen, daß eine Entscheidung des Appellationsgerichtes noch vor Ende des Monats bekannt gegeben wird.

Indem er dann über die aktuellen Themen in der Kirche spricht, schreibt der eingekerkerte Kardinal :
"Wir haben Grund über das "Instrumentum Laboris" für die Amazonas-Synode beunruhigt zu sein.

Bilder zum Freuen aus Mater Ecclesiae

Quelle:: LNBQ, M. Tosatti
https://twitter.com/AntonioSocci1
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