Deutscher Fortschritt: Zölibat und das Fehlen des Frauenpriestertums sind ein Hindernis für die Eucharistie
Deutscher Fortschritt: Zölibat und das Fehlen des Frauenpriestertums sind ein Hindernis für die Eucharistie
Zölibat kann ein Hindernis für den Zugang zur Eucharistie sein. Die Kirche muss weitergehen; Dies gilt auch für das Thema der Frauenordination - so Werner Kleine auf den Seiten des Katholisch.de-Portals der deutschen Bischöfe.
In der katholischen Kirche in Deutschland wird über die Zukunft des Priestertums diskutiert. Progressisten erwarten, dass Papst Franziskus ihnen auf der Amazonas-Synode die Tür öffnen wird, um die Ordination von verheirateten Männern in ihrem Land einzuführen und Frauen zu ordinieren. Dr. Werner Kleine, Seelsorger in der Erzdiözese Köln, hat dies nun zum Ausdruck gebracht.
Der Verfasser weist darauf hin, dass die Eucharistie vom Zweiten Vatikanischen Konzil als Gipfel und Quelle des christlichen Lebens definiert wird. Das Dekret von Christus Dominus betont wiederum, dass die grundlegende Aufgabe von Priestern und Bischöfen darin besteht, sicherzustellen, dass die Eucharistie das Zentrum der irdischen Pilgerfahrt aller Katholiken ist.
Laut dr Kleine hindert diese Mission jedoch am Zölibat. "Steht das [Zölibat] der Aufgabe der Bischöfe im Wege, sich mit der Eucharistie für die Rückkehr des Zentrums der christlichen Gemeinschaften auseinanderzusetzen - und nicht als Jubiläumsereignis des Jahres, sondern als sonntägliches Passahfest?", Fragt er.
Nach Ansicht des Autors ist das Priestertum keineswegs ein Geschenk des Himmels, sondern die Frucht der Anerkennung des Willens des Heiligen Geistes durch die Bischöfe der ersten Jahrhunderte der Kirche.
Kleine schreibt, dass wir im Gebet "Vater unser" unseren Herrn um unser tägliches Brot bitten; Dieses Brot fällt jedoch wie das Priestertum nicht vom Himmel, sondern ist das Ergebnis menschlicher Arbeit. Daraus werden seiner Meinung nach sehr konkrete Schlussfolgerungen gezogen. Die Bischöfe müssen sicherstellen, dass die Gläubigen Zugang zur Eucharistie haben.
"Gott scheint keine Gebete für Priesterberufungen zu hören. Anscheinend hat er andere Pläne. Man muss Prioritäten anders setzen, je nach menschlichen kognitiven Fähigkeiten ", argumentiert er schließlich. Seiner Meinung nach muss sich die Diskussion über das Zölibat und das Priestertum von Frauen genau auf die Tatsache beziehen, dass die Eucharistie für das Leben der Christen von zentraler Bedeutung ist.
Das Portal Katholisch.de, das der Deutschen Bischofskonferenz unterliegt, versichert im Text, dass der Artikel "nicht unbedingt die Ansichten der Redaktion widerspiegelt.
Quelle: Katolisch.de
DATUM: 18/10/2019 7:35 GUTER TEXT
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