Deutsche Medien: Viri Probati und Frauendiakonat
Deutsche Medien: Viri Probati und Frauendiakonat
Viri probati und Frauendiakonat könnten bald Realität werden - überzeugen Sie die deutschen katholischen Medien. Nach ihren Informationen auf der Amazonas-Synode finden beide Konzepte unter den Bischöfen große Unterstützung.
Obwohl die Amazonas-Synode offiziell als eine Gemeinde vorgestellt wurde, die sich mit Ökologie und Umweltschutz befasst, wurde schnell klar, dass es wirklich um die Zukunft des Priestertums und des Verständnisses der Kirche ging. Liberale Organisatoren der Gemeinde, Kardinal Claudio Hummes und Bischof Erwin Kräutler legten die Karten in den ersten Tagen auf den Tisch. Sie schlugen vor, die Verpflichtung zum Zölibat aufzuheben und die Diakonisierung von Frauen zuzulassen. Solche Lösungen würden zunächst nur für den Amazonas gelten, später könnten sie natürlich auch in andere Regionen - zum Beispiel nach Deutschland - übertragen werden.
Nach Angaben der Deutschen Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) finden die in Rom versammelten Bischöfe großen Anklang. In Informationen, die unter anderem auf den Seiten der halboffiziellen Website der Deutschen Bischofskonferenz, Katholisch.de, veröffentlicht wurden, lesen wir, dass die Synodenväter bei der Arbeit in kleinen Sprachgruppen "teilweise klar dafür waren, Frauen die Diakonie und den Zugang von verheirateten Männern zum Priestertum zu ermöglichen".
"Einer der portugiesischen Sprachclubs nannte die Ordination der sogenannten viri probati in der katholischen Kirche in Amazonien eine Notwendigkeit", argumentiert der AOC. Der Gruppe zufolge spricht alles auch für die Einführung eines Diakonats für Frauen; Das Beispiel wäre die Einführung eines ständigen Diakons für verheiratete Männer beim Zweiten Vatikanischen Konzil. Andere Gruppen sollten ebenfalls das viri probati- Konzept unterstützen ; Eine der italienischsprachigen Sprachgruppen schlug ihrerseits die Entwicklung eines liturgischen Ritus bei Amazon vor, der die Einführung von verheirateten Priestern vorsieht. hier wäre ein Beispiel aus den katholischen Ostkirchen abzuleiten.
Gleichzeitig räumt die AOC ein, dass es auch Gruppen von Synodenvätern gibt, die dafür sind, beide Probleme auf "allgemeiner" Ebene zu diskutieren. Dies würde bei der nächsten Bischofssynode geschehen, die speziell der Sache des Priestertums gewidmet ist. Beispielsweise erkannte eine der spanischsprachigen Gruppen an, dass der nicht-sakramentale Dienst der Frauen in der Kirche vorerst ausgeweitet werden könnte, aber wenn es um die Ordination geht, ist eine breitere Debatte erforderlich.
Katholisch.de DATUM: 22/10/2019 07:38 GUTER TEXT
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