Samstag, 30. November 2019 Bischof Eleganti spricht Klartext J.H. Westen hat bei LifeSite News ein Interview mit dem Schweizer Weihbischof M. Eleganti in Wort und Bild veröffentlicht, Hier geht´s zum Original: klicken
"SCHWEIZER BISCHOF ERKLÄRT, WARUM ER ES WAGT, BEDENKEN ÜBER PAPST FRANZISKUS ZU ÄUSSERN."
Bischof Mario Eleganti, Weihbischof von Chur, Schweiz, hat sich in den letzten Jahren nicht davon abschrecken lassen, die Lehre der Kirche zu verteidigen. In dieser Folge der John-Henry-Westen-Show setzt Seine Exzellenz seinen ausdrücklichen Ansatz fort und erklärt, warum er sich über PApsrt Franziskus sorgt.
Vor Beginn der Synode hat Bischof Eleganti die Kritik Kardinal Brandmüllers am Arbeitspapier der Synode massiv unterstützt. Er sagte, daß viele Bischöfe sich nicht äußern, weil sie Diplomaten und Politiker sind. Er sagte jedoch, er spreche immer nach seinem Gewissen, obwohl "es nie ohne Schmerz und Gebet geschieht."
"Mir gefällt es nicht, den Papst zu kritisieren" gibt er zu "aber ich habe keinen Frieden mit meinem Gewissen, wenn ich nicht spreche....ich fühle eine Verpflichtung in meinem Herzen"
Bischof Eleganti äußerte sich besorgt darüber, daß das Kardinalskollegium sich nicht wirklich gut kennt, weil sie aus so unterschiedlichen Teilen der Welt stammen. Er sagte, es sei "nicht gut", daß sie nicht zusammenkommen und mit dem Papst sprechen, um ihm zu helfen und ihre Ratschläge zu geben
In der heutigen Folge, stellte Seine Exzellenz fest, daß die Kirche "eine so lange Tradition wie den Zölibat nicht abschaffen kann" weil Christus selber zölibatär lebte. Bischof Eleganti sagte, daß verheiratete Kleriker den Zölibat aushöhlen werden und daß wir "auf lange Sicht nichts gewinnen sondern viel verlieren werden."
Außerdem sagte Bischof Eleganti mir, daß die Pachamama-zeremonie "idolatrisch" und eine "synkretistische Anbetung" war. Für mich ist das ein "no go". "Pachamama ist ein Götze...nicht der Hl. Geist...wir brauchen Jesus Christus."
Er sagte auch, daß wir schon eine Mutter haben, die Selige Jungfrau, und daß unser "gemeinsames Haus" die Katholische Kirche ist, nicht die Erde selbst.
Die Synodenvorschläge, daß Frauen wichtigere Rollen spielen sollen, sind "kleine Schritte" auf ein Frauenpriestertum hin, sagte er. Aber der Hl. Geist hat zu diesem Thema bereits gesprochen und die Kirche kann seine Lehre nicht verändern.
Bischof Eleganti beendet unser Gespräch mit dem Satz daß er "großes Vertrauen in die übernatürliche Natur unserer Kirche hat" weil Christus "immer in der Kirche lebendig ist." Er sagte, er sei von katholischen Laien beeindruckt, die die Dinge sehen können und Dinge sagen, die selbst Bischöfe und Kardinäle nicht sagen. Er rät dazu, daß die Katholiken immer ihre Meinung sagen sollen, mit Liebe und Barmherzigkeit und nicht wütend und mit "harten Worten."
"Die Liebe muss durchkommen", sagte er.
Quelle: LifeSiteNews, J.H.Westen,
Eingestellt von Damasus um 12:15:00 Keine Kommentare: Links zu diesem Post
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