"Adventskalender" wartet. Keine kommerzielle Pralinenschachtel!
"Adventskalender" wartet. Keine kommerzielle Pralinenschachtel!
Die zeitgenössische Popkultur unter dem überwältigenden Einfluss antichristlicher Strömungen zerstört die Bräuche katholischer Familien. Der Weihnachtsbaum wird zur Dekoration einer Wohnung, die aus Weihnachtsreferenzen gespült wurde, Heiliger. Vor unseren Augen verwandelte sich Mikołaj, der Bischof von Myra, in einen dicken Mann, der Kinder in Einkaufszentren anflehte. Und es ist traurig, Adventskalender anzuschauen. Es handelt sich derzeit um eine besondere Art von Pralinenschachtel - eine Reihe von Spielsachen, Kosmetika oder sogar Horroralkohol.
Die Adventszeit, d. H. Die Zeit des Wartens einerseits auf Weihnachten und andererseits auf das Wiederkommen des Herrn Jesus zur Erde, um die Lebenden und die Toten zu richten, hatte immer eine einzigartige Atmosphäre. Neben traditionellen Diensten und Formen der Buße wuchsen diesmal auch weltliche Traditionen.
Kann man ungeduldiger nach etwas anderem suchen als nach dem Kommen des Sohnes Gottes auf die Erde? Definitiv nicht! Deshalb haben die Menschen die Tage zwischen dem 24. Dezember und Heiligabend immer akribisch gezählt. Dies wird seit Jahrhunderten von einer Statue des Jesuskindes serviert, die jeden Tag einen Schritt auf der Treppe in den Kirchen hinabsteigt, um sich am 24. Dezember in einer Krippe auszuruhen. Derzeit werden in den kommenden Adventswochen Kerzen auf Adventskränzen in Tempeln angezündet.
Sie warten auf Kinder mit besonderer Sehnsucht nach Weihnachten. Die Zeit mit der Familie beim Heiligabendmahl, das Singen von Weihnachtsliedern, das Öffnen von Geschenken unter einem reich geschmückten Weihnachtsbaum oder der Besuch von Krippen in Kirchen spricht vor allem die Fantasie der jüngsten Christen an. Kein Wunder, dass sie an jedem Adventstag immer herunterzählen. Die Tage, die vergingen, waren mit Kreide an der Wand markiert. Im 19. Jahrhundert tauchten Adventbäume in deutschen Waisenhäusern und Klöstern auf. Eines der alttestamentlichen Versprechen, das zuvor auf ein Blatt Papier geschrieben worden war, wurde täglich gelesen und dann an einem Stern oder einer Kerze aus Papier befestigt und dann auf einen Baum gelegt. Um 1880 war es möglich, hier und da fertige Blätter in Form von Weinblättern mit entsprechenden Drucken zu kaufen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erschienen Adventskalender. Einer der ersten hatte die Form einer Uhr. Der in 12 Felder unterteilte Schild kennzeichnete die letzten Adventstage vom 13. bis 24. Dezember. Der erste Adventskalender wurde von der Berliner Evangelischen Frauenvereinigung "Edelweiß" herausgegeben.
Gerhard Lang, Sohn eines evangelischen Pfarrers, gilt jedoch aus Baden-Württemberg als richtiger Schöpfer des Adventskalenders. Nach seinem Umzug nach München eröffnete er einen Verlag in der bayerischen Landeshauptstadt. Der erste Kalender, den er 1903 druckte, trug den Titel "Im Land des Jesuskindes" und bestand aus zwei Seiten. Die erste mit dekorativen Rändern und 24 mit aufeinanderfolgenden Ziffern markierten Kästchen diente zum Aufkleben bunter Illustrationen, die aus der zweiten Karte ausgeschnitten waren. Als letztes Haftbild des kleinen Jesus. Langs wirtschaftlicher Erfolg veranlasste den Markt, in den Folgejahren neuere, solideere und häufig originellere Kalender einzuführen. Eigentlich gab es Nachahmer, mit denen er konkurrieren musste.
Langs Idee aus den 1920er Jahren war es, Fenster in Kalendern einzuführen. Er war auch der erste, der Kalender in Form eines mit Pralinen gefüllten Hauses einführte. Sie wurden "Rose von Christus" und "Haus des Jesuskindes" genannt. Dies hatte natürlich wenig mit dem Fastengeist des katholischen Advents zu tun, obwohl es für Kinder zu einem Werkzeug hätte werden können, starken Willen zu üben.
Anfangs wurden Adventskalender hauptsächlich von christlichen Unternehmen herausgegeben. Im Laufe der Zeit wurde ihre Produktion, sehr bezahlt, von Unternehmern in Anspruch genommen, für die der spirituelle Lebensbereich fremd war. Daher ist das Thema Kalender in den Fokus gerückt. Spielzeugthemen wurden in großem Maßstab verwendet. Im Zweiten Weltkrieg veröffentlichte die NSDAP sogar "Vorweihnachten", einen ideologisierten Kriegskalender ohne christliche Elemente.
Nach dem Fall des Dritten Reiches wurde die Produktion klassischer Adventskalender wieder aufgenommen. Interessanterweise gingen sie durch US-Soldaten, die Deutschland besetzten, in die USA, wo sie an Popularität gewannen. Leider wurde mit der Zeit der Prozess der De-Christianisierung für sie immer wichtiger. Das in anderen südwestdeutschen Bundesländern übliche Motiv des beschenkten Kindes wurde durch Weihnachtsmann und den amerikanischen Weihnachtsmann ersetzt.
Der Brauch, Adventskalender herauszugeben, hat sich auch in der untergeordneten Deutschen Demokratischen Republik der UdSSR wiederbelebt. Wie im Dritten Reich erhielten sie den Namen "Vorweihnachtskalender". Natürlich wurden alle religiösen Bezüge vermieden. Sogar in dem Fenster, das am 24. Dezember geöffnet wurde, erschienen anstelle der Krippe Elemente von "neutralem Standpunkt", wie der Weihnachtsbaum. Christliche Publikationen konnten zwar auf dem ostdeutschen Markt gekauft werden, wurden aber nur von religiösen Verlagen und in geringen Mengen produziert. Die Deutschen konnten sie nur über Buchläden, christliche Geschäfte und Pfarreien beziehen. Natürlich unterlag ihr Inhalt der staatlichen Zensur.
In Polen gewann der Adventskalender nach 1990 an Popularität. Leider hat das, was wir in den Regalen mit Tradition sehen, wenig gemeinsam. In der Regel handelt es sich einfach um Pralinen mit Wintermotiven. Weihnachtsmann, Weihnachtsbäume, Schneemänner, Comicfiguren etc. dominieren, christliche Symbole müssen mit einer Kerze gesucht werden. Glücklicherweise gibt es eine Nische, in der sich der katholische Adventskalender gut behauptet. Ich denke an Aufkleber, manchmal auch Kontrollen genannt, die Kindern gegeben werden, die an Massenzahlungen teilnehmen.
DATUM: 2019-12-06 11:18 GUTER TEXT
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