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  • 10.12.2019 00:40 - Schweiz: Der Bischof wollte polnische Redemptoristen zwingen, das kanonische Recht zu brechen
von esther10 in Kategorie Allgemein.



Schweiz: Der Bischof wollte polnische Redemptoristen zwingen, das kanonische Recht zu brechen



Schweiz: Der Bischof wollte polnische Redemptoristen zwingen, das kanonische Recht zu brechen
bp Felix Gmür fot. Katholisches Medienzentrum / YouTube
# SCHWEIZ #BASLEA # KRISE IN DER KIRCHE # REDEMPTORISTEN # Pastoral # KONFLIKT
Polnische Redemptoristenväter verlassen die Pfarrei im schweizerischen Kreuzlingen. Grund ist ein Konflikt mit dem Bischof der Diözese Basel, Felix Gmür, der die Priester zwingen wollte, Laien predigen zu lassen. Die Gemeindemitglieder sind enttäuscht über die mangelnde Zustimmung.



Polnische Redemptoristen sollten in mehreren Pfarreien der Schweizerischen Diözese Basel für die Seelsorge zuständig sein. Leider gab es einen ernsthaften Konflikt zwischen ihnen und Bischof Felix Gmür. Der Hierarch erwartete, dass die Priester den Laien entgegen dem kanonischen Recht erlauben würden, während der Heiligen Messe zu predigen. Die Redemptoristen wollten dem nicht zustimmen und nach einigen Monaten Diskussion wurde beschlossen, die Diözese zu verlassen.



Die Diözese Basel hat dazu folgende Mitteilung herausgegeben:



„O. Jan Walentek ist ein sehr guter Pastor und wurde daher von vielen Gemeindemitgliedern sehr respektiert. Seit einem Jahr wird darüber gesprochen, ob Pater Jan Walentek die Leitung von drei Pfarreien und des künftigen Pastoralzentrums übernehmen kann. In diesem Zusammenhang steht auch das Managementprojekt für das Projekt zur Schaffung eines zukünftigen pastoralen Zentrums. Pater Jan Walentek erklärte in einem Interview mit dem Bischof, dass er sich nicht darauf einigen könne, Laien, insbesondere in die Feier der Eucharistie, einzubeziehen. Aus diesem Grund schlug Bischof Felix Pater Jan vor, sich als Priester auf die richtige Seelsorge zu konzentrieren. Pater Jan sieht diese Möglichkeit nicht. Der Provinzial der polnischen Provinz wurde vom Bischof informiert Felix über diesen Konflikt. Da die Provinz keine Möglichkeit sah, einen Konsens zu erzielen,

Der Bischof versteht die schwierige Situation beider Pfarreien in Kreuzlingen und strebt gemeinsam mit den Verantwortlichen in dieser Region nach einer guten Personallösung. "



Wie die Website der katholischen Gemeinde Kreuzlingen mitteilt, geht es nicht nur um die Gewissensfrage von Pater Jan Walentek, sondern auch um das geltende Kirchenrecht und die offizielle Lehre der katholischen Kirche. Ihm zufolge gibt es heute keine Möglichkeit für Laien, in der Kirche zu predigen. In einigen Schweizer Gemeinden ist die Praxis jedoch anders und säkular, was gegen das Gesetz verstößt, das sie predigen. Auf der Seite wird betont, dass Pater Jan Walentek der weltlichen Teilnahme an der Eucharistiefeier nicht "grundsätzlich entgegensteht", sich jedoch weigerte, gegen das Gesetz zu verstoßen.



Katholiken, die die Website betreuen, legen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Pater Jan und würden diese gerne persönlich fortsetzen. Aus diesem Grund versuchten sie, den Konflikt zwischen dem Bischof und den Redemptoristen abzuwehren. Es ging darum, einen Kompromiss zu finden, der einerseits den Bräuchen der Diözese Basel entspricht und andererseits für Pater John akzeptabel ist. Es konnte jedoch kein derartiger Kompromiss gefunden werden. Dem Portal Kath-Krezulingen.ch zufolge waren die Diözesanbehörden nicht bereit, ein Treffen zur Beilegung des Streits zu organisieren.



Infolgedessen tritt die Diözese Basel von der Zusammenarbeit mit polnischen Ordensleuten zurück, die nach den ursprünglichen Annahmen den Pastoraldienst auf ihrem Territorium organisieren sollten. Die jüngsten Entscheidungen betreffen nicht nur Pater Jan Walentek, sondern auch den Vikar der Kirchengemeinde in Kreuzlingen, Pater Stanisław, sowie Pater Marek, der für die katholische Mission der italienischen Sprache in der Gemeinde im Thurgau verantwortlich ist.



Das Portal pch24.pl teilte im November mit, dass die Diözese Basel neue Aufgaben für Frauen und Männer, die als Pfarrerinnen in Pfarreien tätig sind, beschlossen habe, und dass diese wiederum gegen das kanonische Recht befugt seien, das Sakrament der Taufe zu verwalten, unabhängig davon, ob eine bestimmte ordinierte Pfarrei vorhanden sei Priester. Diese Entscheidung wurde kurz nach der Amazonas-Synode getroffen und ist eines der Elemente der Veränderungen in der katholischen Kirche in der Schweiz, analog zum Synodenweg in Deutschland.

Quellen: kath-kreuzlingen.ch, pch24.pl

DATUM: 10/12/2019 09:34

GUTER TEXT

Read more: http://www.pch24.pl/szwajcaria--biskup-c...l#ixzz67hAYtvri



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