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  • 14.01.2020 00:57 - Der einflussreiche deutsche Jesuit will eine vollständige Interkommunion mit den Protestanten. Werden die Hierarchen reagieren?
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Der einflussreiche deutsche Jesuit will eine vollständige Interkommunion mit den Protestanten. Werden die Hierarchen reagieren?



Der einflussreiche deutsche Jesuit will eine vollständige Interkommunion mit den Protestanten. Werden die Hierarchen reagieren?

Der einflussreiche deutsche Jesuitenpriester prof. Ansgar Wucherpfennig fordert volle Interkommunion mit Protestanten in der katholischen Kirche. Für ihn ist die Eucharistie in erster Linie ein "feierliches Mahl in der Gegenwart Gottes". Der Jesuit glaubt auch, dass die Kirche niemandem die Gemeinschaft verweigern kann.

Pater Ansgar Wucherpfennig SJ ist Rektor der Katholischen Schule für Theologie und Philosophie in Sankt Georgen in Frankfurt. Im vergangenen Jahr war der Jesuit für seine ketzerischen Ansichten über Homosexualität und die Rolle der Frau in der Kirche berüchtigt. Der Heilige Stuhl gab ihm nicht die Erlaubnis, ein Amt an der Universität zu bekleiden, da er sich direkt für eine vollständige Änderung der Lehre der Kirche zur Sexualmoral aussprach. Er behauptete auch, er habe gleichgeschlechtliche Beziehungen "gesegnet". Außerdem schlug der Priester vor, dass Frauen ordiniert werden müssten. Dem Priester auferlegt Wucherpfennigs Beschränkungen sorgten für einen echten Sturm hinter der Oder. Einflussreiche Jesuiten und bedeutende deutsche Bischöfe intervenierten für den Gelehrten im Vatikan. Schließlich gab der Heilige Stuhl nach und mindestens Pater Dr. Wucherpfennig hat seine Ansichten in keiner Weise widerrufen,

Nun ergreift der Jesuit das Wort in der laufenden Diskussion um die Gegensprechanlage in Deutschland. In der sächsischen Kirchenzeitung Der Sonntag schrieb er, dass Protestanten lange Zeit in der katholischen Kirche den Tisch des Herrn betreten dürfen und Katholiken uneingeschränkt am evangelischen Gottesdienst teilnehmen dürfen. Laut Pater Wucherpfennig gibt es in der Heiligen Schrift keine Argumente, die die gegenwärtige Praxis und Lehre stützen. Nach Aussage des Professors ist das Evangelium nach St. Johannes zeigt deutlich, dass eine "gemeinsame Mahlzeit" mit dem Hunger nach dem Wort Gottes ein zentrales Element im Leben Jesu Christi war. Der Jesuit argumentiert, dass "keine Kirche das Recht hat, die ausschließliche Autorität über dieses Mahl zu beanspruchen" oder die Eucharistie. "Brot vom Himmel ... ist ein Geschenk: Gottes kostbare Gemeinschaft ist frei für alle, die es annehmen", schreibt er. "Nach dem Evangelium müssen evangelische und katholische Christen das Abendmahl nicht nur von morgen, sondern auch von vorgestern an gemeinsam feiern", sagt er. Nach Wucherpfennigs Worten wird der christliche Glaube nur dann glaubwürdig sein, wenn Katholiken und Protestanten gemeinsam beten und sich dem Tisch des Herrn anschließen und die Eucharistie unter sich verteilen. In der Erzählung des Klerus ist die heilige Kommunion in keiner Weise mit dem Tod Christi verbunden - sie ist vielmehr ein Zeichen eines gemeinsamen Festes in der Gegenwart Gottes.

Die Stimme des Jesuiten ist Teil der Debatte vor dem Dritten Ökumenischen Kirchentreffen, das 2021 in Deutschland stattfinden soll. Vor einigen Monaten veröffentlichte ein Team katholischer und protestantischer Theologen ein Dokument, in dem festgestellt wurde, dass es keine theologischen Hindernisse für eine vollständige Interkommunion gibt. Bischof Gerhard Feige von Magdeburg, der auf der Deutschen Bischofskonferenz für Ökumene verantwortlich war, hat sich kürzlich mit der Frage befasst. Der Hierarch nannte den Text der Theologen "gut dokumentiert und sehr intelligent", aber er glaubte, dass ihr Vorschlag zu viel Hoffnung wecken könnte, da die Lehre und Praxis der katholischen Kirche heute anders ist. Bischof Feige sagte, dass die Einführung einer vollständigen Gegensprechanlage im Jahr 2021 möglicherweise nicht möglich sei.

2018 führten die deutschen Bischöfe den Protestanten, die mit Katholiken verheiratet sind, das Abendmahl ein. Bischof Feige war ein großer Befürworter dieses Schritts. Der Hierarch erlaubte sich sogar, die Priester seiner Diözese aufzufordern, den Protestanten die Eucharistie zu geben, zu einer Zeit, als noch nicht klar war, ob der Heilige Stuhl einem solchen Schritt zustimmen würde.
Quellen: sonntag-sachsen.de / pch24.pl

DATUM: 2014-01-14 08:10

GUTER TEXT

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