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  • 11.02.2020 00:46 - Die deutsche Kirche ist verrückt geworden
von esther10 in Kategorie Allgemein.

RESTKERK LEITARTIKEL 11/02/2020 SCHISMA
Die deutsche Kirche ist verrückt geworden



Priester Cor Mennen schrieb folgenden Artikel über die Situation in der Kirche in Deutschland:

Die offizielle deutsche katholische Kirche ist größtenteils durchgedreht. Aber sie können, weil sie Geld haben, auf Geld hoffen, es sich wahrscheinlich (noch) leisten. Bei den Sitzungen des Synodenwegs hören wir eine seltsame, unkatholische Bemerkung nach der anderen.

Jetzt ist ein Teil dieser Kirche seit dem letzten Konzil immer heterodoxer geworden. Und das betrifft vor allem die Kirche der Räte und Institutionen. Dies war auch in den Niederlanden in den 60er und 70er Jahren der Fall. Das haben wir beim Pastoralrat in Noordwijkerhout gesehen. Auch das wurde von den damaligen Räten und Institutionen geregelt. In den Niederlanden haben sich diese Institutionen inzwischen schrittweise säkularisiert. Die ursprünglich in Cordaid versammelten katholischen Organisationen haben längst ihre eigentliche Katholizität verloren.

https://restkerk.net/2020/02/11/de-duits...s-gek-geworden/

Ihre katholischen Namen sind verschwunden oder die Abkürzungen sind Eigennamen geworden, wodurch die Erinnerung an die Abstammung bewusst verwischt wurde. Eine andere Organisation, Pax Christi (Frieden Christi), heißt jetzt nur noch Pax (Frieden). Eine klarere Veranschaulichung der Säkularisierung ist nahezu unmöglich. Von den Konzilen in der niederländischen Kirchenstruktur ist angesichts eines immer dringlicher werdenden Mangels an Gläubigen nichts mehr übrig. Paroschmuck, Deckenabziehbilder, Diözesanräte gibt es kaum noch. Es ist sogar schwierig, Mitglieder für einen Kirchenvorstand zu finden.

Ganz anders ist die Situation in Deutschland. Mit der Kirchensteuer, der vom Staat erhobenen Kirchensteuerpflicht, kann die kirchliche Organisation mit reich subventionierten Räten und teuren Beamten auf unbestimmte Zeit erweitert werden. Natürlich gibt es unter diesen Beamten viele professionelle Theologen, die an den theologischen Fakultäten ausgebildet sind, so em. Papst Benedikt war kaum ein katholischer Professor. Sie können erraten, welche Ideen unter diesen Menschen leben.

Die Laien dieser Räte und Institutionen werden übergreifend vom Zentralen Komitee der Deutschen Katholiken (ZKD) vertreten, das auch alle paar Jahre einen Katholikentag abhält.Organisiert: Eine mehrtägige Veranstaltung mit Vorträgen, Präsentationen und Feiern, die viele Menschen anzieht. Auf diesem katholischen Zelt gingen die Menschen oft über die Grenzen eines Katholiken hinaus und präsentierten sich den Bischöfen gern als Vertreter des gläubigen Volkes, einer Art "Kirche von unten".

Die Bischöfe wirkten oft katholisch. Ich sage "Laien", weil sie jetzt mit fünf Ausnahmen gegenüber dem ZKD in revolutionären nicht-katholischen Ansichten vereint sind, dass sie auf synodale Weise einen legitimen Eindruck machen wollen. Bei den früheren Päpsten kam es gelegentlich zu einem kleinen Stottern, wie in ihrer Antwort auf "Humanae vitae" und auf das Verbot katholischer Beratungsstellen für den Fall einer geplanten Abtreibung in Rom, aber im Allgemeinen waren sie spätestens katholisch.

Mit der Ankunft von Papst Franziskus sind die Masken verschwunden und offen heterodoxe Ansichten zu Homosexualität und Frauenordination werden gelüftet. Die äußerst liberalen Bischöfe sind Marx von München, Bode von Osnabrück, Hessen von Hamburg und Ackermann von Trier, gefolgt von allen anderen Bischöfen mit Ausnahme des katholischen Bischofs von Köln, Wölki, von Regensburg. Voderholzen aus Passau, Oster aus Eichstätt, Hanke.

Diese letzten Bischöfe wollten den Schaden der Synode begrenzen, indem sie eine Zweidrittelmehrheit bei Entscheidungen forderten und Dinge, die gegen die katholische Doktrin verstoßen, aus der Abstimmung heraushielten. Dies wurde von den übrigen Bischöfen abgelehnt. Der Weg zu nicht-katholischen Entscheidungen ist daher völlig offen.

Um vom traditionellen katholischen Weg abzuweichen, braucht man natürlich "solide" theologische Argumente. Nun, das Kaliber zeigt uns den Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode. Ein wichtiges Argument für die Tatsache, dass nur Männer zum Priester geweiht werden können, ist, dass der Priester ein sakramentaler Vertreter Christi ist und Christus einfach ein Mensch. Deshalb kann nur ein Mann ordiniert werden. Bode hat nun die theologische Lösung: Jesus wurde Mensch nach dem Bekenntnis, er wurde kein Mensch.

Weil Jesus ein menschliches Wesen geworden ist, kann jeder Mensch, männlich und weiblich, Christus darstellen und so ordiniert werden. Es ist nicht schwer zu beweisen, dass dies "totaler Blödsinn" ist. Immerhin spielt eine andere Vertretung mit dem Bischof und dem Priester. Schließlich vertritt der Bischof (und im weiteren Sinne der Priester) Christus, den Bräutigam, gegenüber seiner Braut, der Kirche. Deshalb trägt der Bischof einen Ring. Kann eine Frau nach Bode auch Christus als Bräutigam darstellen?

Oder ist Christus gleichzeitig Bräutigam und Braut? Sehen Sie, wie absurd diese Argumente sind? Nur weil sie feministische Frauen treffen wollen, die ein bemerkenswertes Selbstverständnis haben. Auch hier ist der Glaube nicht entscheidend, aber der "Zeitgeist", der dank der Kirchensteuer in Deutschland immer noch eine mächtige Stimme hat. Oder ist Christus gleichzeitig Bräutigam und Braut? Sehen Sie, wie absurd diese Argumente sind? Nur weil sie feministische Frauen treffen wollen, die ein bemerkenswertes Selbstverständnis haben. Auch hier ist der Glaube nicht entscheidend, aber der "Zeitgeist", der dank der Kirchensteuer in Deutschland immer noch eine mächtige Stimme hat. Oder ist Christus gleichzeitig Bräutigam und Braut?

Sehen Sie, wie absurd diese Argumente sind? Nur weil sie feministische Frauen treffen wollen, die ein bemerkenswertes Selbstverständnis haben. Auch hier ist der Glaube nicht entscheidend, aber der "Zeitgeist", der dank der Kirchensteuer in Deutschland immer noch eine mächtige Stimme hat.

Bischof Bode ist mit seinen Äußerungen ein wahres Verhängnis. Er kündigt das Unglück an, dass die Entscheidungen dieses Synodenweges über die deutsche Kirche und damit die Weltkirche kommen werden. Er kündigt auch die Katastrophe an, die die Kirche von Deutschland langfristig treffen wird: auf ein Minimum schrumpfen. Denn wer glaubt an eine Kirche, die sich selbst leugnet?

Trotz des synodalen Weges bleibt die Hoffnung bestehen. Wenn die Menschen sich massenhaft von der Kirche abwenden, verschwinden auch die Kirchensteuer und damit die gottlosen Institutionen und Räte, die davon leben. Dann ist die Wiederherstellung des wahren Glaubens und der wahren Kirche möglich.
https://restkerk.net/2020/02/11/de-duits...s-gek-geworden/



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