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  • 13.02.2020 00:52 - ]Card. Marx: Der Papst hat die Frage des Zölibats und der Frauendiakon nicht geklärt. Dies sind noch offene Themen
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Card. Marx: Der Papst hat die Frage des Zölibats und der Frauendiakon nicht geklärt. Dies sind noch offene Themen



Card. Marx: Der Papst hat die Frage des Zölibats und der Frauendiakon nicht geklärt. Dies sind noch offene Themen

Card. Reinhard Marx veröffentlichte einen ausführlichen Kommentar zur postsynodalen apostolischen Ermahnung von Querida Amazonia. Laut dem scheidenden Leiter der Deutschen Bischofskonferenz schließt Franciszeks Dokument die Debatte über Zölibat und Frauenpriestertum nicht ab. Nach Meinung von Marx wird der Text auch Auswirkungen auf die Synodale haben.

Am Mittwoch fand eine Pressekonferenz von Kardinal statt Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Purpurat legte seine Interpretation der päpstlichen apostolischen Ermahnung nach der Amazonas-Synode Querida Amazonia vor. Marx las den Text, der auch auf der offiziellen Episcopate-Website dbk.de veröffentlicht wurde.

Die deutsche Hierarchie betonte deutlich, dass Papst Franziskus mit seiner Mahnung "das Schlussdokument der Synode nicht ersetzen oder wiederholen" wolle. - Unter keinen Umständen wurde er durch die Veröffentlichung der Ermahnung vom Tisch gestrichen! Vielmehr spricht Papst Franziskus davon, dass er dieses Dokument mit seinem apostolischen Brief offiziell vorlegen und ihn einladen möchte, es vollständig zu lesen - erklärte er.

Marx erörterte alle vier Kapitel der Ermahnung, widmete sich jedoch vor allem der neuesten Vision der katholischen Kirche mit amazonischem Gesicht. Purpurat wies auf die Existenz eines nachsynodalen Rates mit 16 Mitgliedern hin, dessen Aufgabe es ist, "die Umsetzung der Auswirkungen der Amazonas-Synode zu überwachen". Dem Rat gehören unter anderem der brasilianisch-österreichische Bischof von Xingu, Erwin Kräutler und der brasilianische Kardinal mit deutschen Wurzeln, Claudio Hummes, an, die sich beide stark für Viri Probati und Frauenordination einsetzen.

Marx betonte, dass die Mehrheit von 2/3 der Synodenväter bei der Amazonas-Synode "Ausnahmen von der Verpflichtung zum Zölibat befürwortet und ein neues Überdenken der Aufnahme von Frauen in das Diakonat vorschlägt". Der Kardinal stellte fest, dass diese Themen zwar von besonderem Interesse waren, insbesondere in Deutschland selbst, aber nicht im Mittelpunkt der Synode standen, weshalb die post-synodale Ermahnung sie nicht wesentlich macht. Der Kardinal ist sich sicher, dass in beiden Angelegenheiten "die Diskussion fortgesetzt wird".

- Die Themen der "kirchlichen Vision" müssen auch im Kontext der Situation bei uns in Deutschland gut untersucht werden. Ich denke nicht, dass die Diskussion geschlossen ist. Auf der diesjährigen Plenarsitzung der Deutschen Bischofskonferenz in Mainz werden wir diesen Text und seine Bedeutung für die Kirche in Deutschland und für die Weltkirche diskutieren “, betonte der Kardinal.

Er fügte hinzu, dass die Sache zweifellos einen Einfluss auf den Verlauf der Synode haben wird.

Quellen: dbk.de, PCh24.pl

DATUM: 2020-02-13 08:17

Read more: http://www.pch24.pl/kard--marx--papiez-n...l#ixzz6Dp2caJ3C



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