Wiener Festwochen: Schulkinder wurden angeleitet, auf der Bühne Handgranaten auf ein Christusbild zu werfen – Junge Katholiken wehrten sich lautstark – Wiener Dompfarrer Toni Faber lobte das Stück - UPDATE: Reaktion aus der Politik
Wieder einmal Aufregung rund um ein blasphemisches Theaterstück, diesmal bei den Wiener Festwochen. "Über das Konzept des Angesichts von Gottes Sohn" nennt sich das umstrittene Stück, bei dem gegen Ende Schulkinder auf die Bühne kommen und Handgranaten auf das Christusbild "Salvator mundi" werfen. Doch in Wien kam es am Samstag zu einer Premiere der anderen Art: Junge Katholiken, die das Stück besuchten, wehrten sich lautstark gegen diese Szene mit Buhrufen und Pfiffen. Auch Flugblätter wurden verteilt. "Das ist keine Kunst".
Schon 2011 sorgte das Stück von Romeo Castellucci für einen Eklat in Paris. Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki hatte übrigens das Stück bei einem Gastauftritt in Berlin als "unanständig" bezeichnet, weil "das, was Menschen aus ihrem Glauben heraus wichtig und heilig ist, in dieser Weise durch den Dreck gezogen wird".
Fast erwartungsgemäß anders stufte Toni Faber (Foto), der umstrittene Wiener Dompfarrer, das Stück ein und meinte gegenüber Medien: "Ich habe Respekt vor religiösen Empfindlichkeiten, wir dürfen selbst aber nicht zu wehleidig sein. Christus ist nicht auf die Welt gekommen, um die Frommen noch frömmer zumachen, sondern um sie manchmal auch menschlicher zu machen." Laut Toni Faber sind Proteste gegen das Theaterstück "vielleicht entschuldbar" durch Unkenntnis von Castelluccis Werk, "aber ansonsten halte ich das für künstliche Aufregung" wie die "Presse" berichtet. Im Kurier meinte Faber, dass er sich auf die Vorstellung freue.
Das umstrittene Theaterstück hat am Montag auch für eine Reaktion aus der Politik gesorgt. In einer Aussendung sprach Konstantin Dobrilovic, der Präsident der Christlich Freiheitlichen Plattform (CFP), von höchstem Respekt vor jungen Katholiken, die sich gegen blasphemische Theateraufführung wehrten. "Es ist schon völlig verantwortungslos, Kinder überhaupt symbolträchtig mit Handgranaten werfen zu lassen, gerade in einer Stadt, auf deren Flughafen muslimische Terroristen im Jahr 1985 mit solchem Mordwerkzeug am El-Al-Schalter vier Menschen getötet und 39 verletzt haben, müsste man sensibler sein. Aber dass die Handgranaten ausgerechnet auf den Sohn Gottes geworfen werden, das schlägt dem Fass den Boden aus. Das ist Blasphemie! Viel klarer kann man eine Religion wohl gar nicht in den Schmutz ziehen.", so der Politiker, der dazu aufruf, dass Christen und ihr Glaube nicht von linken Spinnern besudelt werden dürfen. "Man stelle sich nur vor, man würde Vergleichbares bei der Symbolfigur einer anderen Religion, etwa dem Islam, machen - die Konsequenzen würden wohl von Lichterketten von Gutmenschen, über peinliche Entschuldigungsreden von linken Politikern bis hin zu Todesdrohungen von Fanatikern gegen die vermeintlichen Künstler
Lesermeinungen:
Tin vor 19 Stunden Ziemlich traurig die Aussage des Herrn auf dem Bild. Frage mich, was bedeutet ihm persönlich Christus?. Wenn man seine Aussage auf die jungen Katholiken nun ummünzt, haben die somit "künstlich" reagiert, aber der Künstler ist ein Vorbild für die Schulkinder geworden?. Wieso werden eigentlich manche Menschen Pfarrer ? Hadrianus Antonius am 15.5.2013 Tohuwabohu Solche Aktionen verwirren m.E. viel mehr als daß sie Nützen für die Hl.Kirche und den Glauben bringen. Sie öffnen die Tür für beleidigende Angriffe auf die Kirche, wie bei "Pussy Riot", den Femenaktionen in der Ukraine, in der Notre-Dame in Paris, bei der körperlichen Attacke auf S.E. Msgr. EB. Léonard; unvergesslich bleibt mir das Video, wo ein großes Holzkruzifix zum Gedenken an den vielen Millionen katholischen Ukrainern, im Kommunismus getötet, von einer Feme mit Kettensäge zerstört wurde. (Msgr. F. Schlegl war damals sehr betroffen). Bei den vielen orthodoxen Christen in Wien, bei der großen christlich-orientalischen Tradition dort (Pro oriente)muß dieses Theaterstück sehr verletzend wirken. @Anne08 @Dismas: hier gilt mit Erasmus: "Spartam nactus es, hanc orna"- (verdeutscht): Man muß halt ackern mit den Ochsen die man hat. @Dismas am 14.5.2013 Wann wird dieser unsägliche häretische und eitle "Dompfarrer" Faber endlich in "die Wüste" geschickt. Das ist ein dauernder Skandal und hier ist Kardinal Schönborn gefragt. Handelt er nicht, so ist er mitverantwortlich an diesen Lästerungen.
Genau so ist es. veruschka am 14.5.2013
@Scotus: von wegen Kommentarfunktion: ich habe schon vor Stunden versucht, "grün" bei Ihrem zweiten Posting zu klicken - es ändert nichts. Vielleicht gehts anderen auch so. Callixtus am 14.5.2013
1 Darauf ließ Pilatus Jesus geißeln. 2 Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und legten ihm einen purpurroten Mantel um.2 3 Sie stellten sich vor ihn hin und sagten: Heil dir, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht. Cosinus am 14.5.2013 Handgranatenwerfen gehört anscheinend zur linken Kindererziehung. Scotus am 14.5.2013 Wie wir sind und immer waren. Die bisherige Bewertung meiner Postings lässt sich folgendermaßen beschreiben: 1. Kommentar: - Hosanna! 2. Kommentar: - Ans Kreuz mit ihm!
Humor, ist, wenn man trotzdem lachen kann. :-)
P.S. Dieser Satz gilt vielleicht für die gesamte Diskussion. Scotus am 14.5.2013
@Viator Hungaricus Ja, werfen wir unsere Blicke - diesmal vielleicht - nicht auf Toni Faber!
Zu seiner Verteidigung möchte ich festhalten, dass ich seine Intention, in der Öffentlichkeit Stellung zu beziehen, in erster Linie als "mediatorischen Versuch" verstehen möchte. Vielleicht war er etwas ungeschickt... Der Fairness halber möchte ich aber sagen, dass er dadurch - zumindest im öffentlichen Diskurs - zu einer Deeskalierung beitragen konnte.
Weiters möchte ich Toni Faber unterstellen, dass es seine Absicht war, zunächst nicht auf das Unrecht zu schauen, auf die Schändung des uns Heiligen. - Seine Stellungnahme verstehe ich als Antwort auf den Hass und die Verzweiflung der Menschen, welche Gott für unsere Sünden verantwortlich machen.
Versuchen wir vielleicht zuerst die Not dieser Menschen, den Hunger und die Sehnsucht nach Glauben und Liebe, und erst dann das Unrecht zu sehen, das sie uns Christen damit angetan haben. st.michael am 14.5.2013 Was wäre wenn .............. das Bild nicht Christus, sondern Allah, Mohammed oder Jahwe gezeigt hätte ? .................... genau, also sind Christen für den Herrn Abschaum der sich noch bedankt (Faber) wenn man besonders hart tritt. Das ist faschistoid ! Dismas am 14.5.2013 Wann wird dieser unsägliche häretische und eitle "Dompfarrer" Faber endlich in "die Wüste" geschickt. Das ist ein dauernder Skandal und hier ist Kardinal Schönborn gefragt. Handelt er nicht, so ist er mitverantwortlich an diesen Lästerungen. frajo am 14.5.2013 Von Mißbrauch ist die Rede. Gibt es doch nur in der Kirche; der Röm. Katholischen. Über Kindersoldaten in Afrika, Burma und anderswo wird empört in den Medien berichtet.
In Wien, Mitteleuropa, werden Kinder öffentlich, und staatlich durch Zwangskulturbeiträge finanziert, zur massiven und tödlichen Gewalt gegen Andersdenkende angestiftet. Werden bald die Kita-Absolventen mit Handgranaten ausgerüstet in das Leben entlassen? Wäre Solches Tun nicht ein Tätigkeitsfeld für den Staatsanwalt; oder gehört es etwa schon zur Doktrin des Staates, mißliebige Personen mit Handgranaten zu bekämpfen zu lassen? Haben die Ideologen in den Medien und in der Politik bereits zum letzten Kampf geblasen; als des Teufels letztes Aufgebot? Wehe, wehe, wenn ich deren Ende sehe! Viator Hungaricus am 14.5.2013 @Hadrianus Antonius Volle Zustimmung, ebenso zu @Suarez und @Vergil. Was soll man angesichts dieser Dinge tun? @Scotus meint, man soll es ignorieren; wenn ich es richtig verstehe, um der Sache die Prominenz zu rauben. Ich verstehe die Intention, aber eigentlich können Christen nicht ruhig zusehen, wenn der HERR in der Öffentlichkeit so verächtlich gemacht wird, und das noch unter dem Einsatz von Kindern. Was Hw. Faber betrifft, so zeigt sein Beispiel gut auf, wie weit wir gekommen sind. Daß ein Priester, noch dazu ein Mitglied des Domkapitels, mit solchen Aussagen nicht sichtbar diszipliniert wird, muß den Eindruck bewirken, daß seine Vorgesetzten diese billigen. Tertium non datur, und der Vorgang läßt einen (wieder einmal) ratlos zurück. duesi am 14.5.2013 Assoziation Anhand der Beschreibung ist es schwierig, auf die wahren Absichten des Regisseurs zu schliessen. Auf der einen Seite erinnert es an Schmidt-Salomon und die Darbietung, bei der Jesus, Mohammed und weitere Religionsfuehrer inszeniert gekoepft werden. Der unbeteiligt verklaehrte Blick Jesu soll angesichts der dargestellten Situation zynisch wirken, wofuer die Granaten ihn abstrafen. Das waere klar antichristlich. Auf der anderen Seite kann es ein Bild sein. "Was ihr einem der geringsten getan habt, das habt ihr mir getan." Als Zeichen dafuer, dass sich der Zorn fuer das Leid der Welt oftmals gegen die Unschuldigen richtet. Oder gegen Gott. veruschka am 14.5.2013
Nachtrag: Mich würde sehr interessieren, wie Dr. Bonelli, der hier schon öfter mit sehr erhellenden Analysen zu Wort kam, das Theaterstück beurteilt. veruschka am 14.5.2013
Scotus schreibt: "Schauen wir auf die vielen Menschen, die verzweifelt sind, weil sie nicht glauben können. Geben wir ihnen etwas von unserem Glauben!" Für mich ist das Theaterstück ein klarer Hinweis auf das, was Jesus gesagt hat: "Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan." Wenn wir Menschen z.B. mit der tapferen, unbedankten Pflege ihrer Alten allein lassen, dann fehlen ihnen Jesu Arme. Dann kommt die Verzweiflung darüber, dass da kein Hirte ist, der ihnen hilft. Dass es keinen Gott gibt. Es wäre schön gewesen, wenn jemand das Theaterstück vor Beginn erklärt hätte. Dann hätten danach vielleicht Zettel verteilt werden können, auf denen steht: "Das Bild von Jesus, vor dem wir gesessen sind, wird zerstört, wenn wir einander allein lassen. Nehmen Sie diesen Zettel mit heim. Und egal, ob Sie sich ChristIn nennen oder nicht: Suchen Sie sich einen Menschen aus, der ihre Hilfe braucht. Damit wir alle nicht in der Verzweiflung untergehn". Hadrianus Antonius am 14.5.2013
@Vergil und @Suarez: Sie haben mir aus dem Herzen gesprochen. Für Ihre großartige Postings herzlichen Dank. Hadrianus Antonius am 14.5.2013 @Inigo Exodus 22,27 Gott nicht verächtlich machen Geehrter @Inigo, Ich habe den von Ihnen verlinkten Artikel andächtig und sine ira gelesen: dieser Dompfarrer ist tatsächlich zeitgeistig, auch häretisch und "überreif"; er ist jedoch, was noch schlimmer zu bewerten ist, wissentlich dumm und pastoral verheerend. Das Stück von Castellucci und das Pendant "Golgotha Picnic" von Rodrigo Garcia geistern attraktiv wie Sauerbier baladierend durch Westeuropa; die Reationsmuster sind immer die gleiche:massenhaft wütende Proteste von großen Scharen überzeugten Christen,windelweiche Erklärungen von wenigen Hirten, die sich wie ein Boa constrictor drehen um etwas Krummes als Gerades zu verkaufen, große Ängstlichkeit und langsames Reagieren bei vielen Bischöfen. Viele Hirten werden gewaltig beschädigt, sind zu feige um das Sentire cum Ecclesia zu öffentlich zu demonstrieren. Es ist sehr dumm wissentlich die Katastrophen von anderen zu wiederholen,zutiefst unbiblisch Ärgernis zu geben, sehr ungut der Hl.Kirche zu beschädigen. Borkard am 13.5.2013 Das ist schon recht übel... ...wenn sich sogar ein Dompfarrer so äussert... resistance am 13.5.2013
Schönborn, wo ist dein Bruder Jesus? Grazerin am 13.5.2013 Diese Art von Kunst will doch genau das bewirken, was hier vor sich geht: Aufreger sein. Ignorieren und abwarten, was Gott meint, wenn es heisst, dass er sich seiner nicht spotten läßt ... Noch ein Zitat zum 13. Mai: Am Ende wird das Unbefleckte Herz Mariens triumphieren; so will es Gott selbst und niemand kann das verhindern ... nilpf am 13.5.2013 Kunst? Ja. Aber! Hildegard von Bingen konnte in ihrem Ordo virtutum den Teufel nicht vertonen, weil das Böse musikalisch nicht darstellbar war. Mittlerweile hat aber die Kunst ihre Unschuld verloren. Auch hier ist der Rauch des Satans eingedrungen. Sehr massiv. Es gibt - so scheint es jedenfalls - auch diabolische Kunst. nilpf am 13.5.2013 @Iñigo Nun ja, ein Stück weit teile ich Ihre Ansicht, dass Faber in diesem Kurier-Artikel versucht die existentielle Betroffenheit theologisch zu interpretieren. Allerdings geht die Rechnung nicht auf. In Kommunistensprech: "nützliche Idioten". Und am Schluss bleibt die Frage: (harmlose) Knallkörper(chen) oder doch eher Handgranaten-Attrappen? Verharmlosen, damit man nicht dagegen sein muss? Scotus am 13.5.2013 ... verhärtet nicht euer Herz, ...! Zunächst möchte ich die Aussage des Berliner Kardinals, Rainer-Maria Woelki, untersteichen, der diese Inszenierung unanständig nannte, "weil das, was Menschen aus ihrem Glauben heraus wichtig und heilig ist, in dieser Weise durch den Dreck gezogen wird."
Da in Wien das Jesus-Bild nicht mit Kot beschmiert, sondern von Kindern mit Handgranaten beworfen wurde, möchte ich ergänzen: ... was Menschen heilig ist, in dieser Weise zu "bekriegen".
Aber machen wir es anders!
Schauen wir auf Christus, und sehen wir, wie wichtig das gesellschaftliche gute Miteinander von Gläubigen und Ungläubigen - gerade in Zeiten wie diesen - für uns alle ist.
Das Stück ist es nicht wert, erwähnt zu werden. Schauen wir auch nicht auf den Dompfarrer.
Schauen wir auf die vielen Menschen, die verzweifelt sind, weil sie nicht glauben können. Geben wir ihnen etwas von unserem Glauben! 'Verhärtet nicht euer Herz!', sondern geben wir diesen Menschen Hoffnung! argus am 13.5.2013 @ Iñigo der Link von Ihnen auf die konzeptionelle Wiedergabe des Toni Faber ist ein für mich sehr betroffen machendes Ergebnis.Entweder ist Toni Faber äusserst naiv oder er übersieht wissentlich die versteckten Botschaften in diesem wiedergegebenen Konzept,was ich nicht hoffe!Man könnte hier Seiten beschreiben ,geht aus Platzgründen nicht!Das Stück entspricht 1zu 1 der hegelschen Philosophie der "Gottzertrümmerung" ! Ich möchte nur eine besonders krasse Metapher herausnehmen!Ich zitiere"...Nur den unschuldigen Kindern bleibt es in der letzten Szene des Stückes vorbehalten,ihre bitteren Anfragen,in Form von Knallkörpern dem Antlitz des Sohnes Gottes entgegen zu werfen,bevor es sich in der Dunkelheit des Universums wieder entzieht".Das ist eine grauenvolle versteckte Botschaft:das Antlitz Christi in dieser Welt zu vernichten! und wer führt es in diesem Konzept aus?Die Hoffnung der Zukunft,nämlich die Kinder!Die Alten sind dem Stück entsprechend eh schon inkontinent!Die Kinder vollenden es. Thomas71 am 13.5.2013 @Iñigo Dank für Ihren Link. Dieser bestätigt jedoch nur welch Geistes Kind er ist, dass er sich auf sei ein ungeheuerlich widerliche Blasphemie auch noch freut! Er ladet schwere Sünde auf sich, ein Hirte der seine Herde fröhlich feiernd in den Abgrund leitet, hat keine Herde verdient, unfassbar! Waldi am 13.5.2013 Ja ist denn dieser Häretiker Faber... immer noch Wiener Dompfarrer und Mitglied der katholischen Kirche? Weiß Kardinal Schönborn überhaupt was in seinem Bistum an Blasphemie abläuft? Faber ist ein Wiederholungstäter, wenn es darum geht, die Religion und die katholische Kirche moralisch zu zersetzen. Ich kann die abgrundtiefe Abneigung nicht in Worte fassen, die ich für diesen heillosen Häretiker empfinde. "Katholische Geistliche" wie Faber sind die wahren inneren Kirchenfeinde und Wölfe im Schafspelz, nicht die Piusbrüder - ja nicht einmal die geeichten Atheisten. Die Haupt-Ursache für meine gegenwärtigen Schwierigkeiten mit der katholischen Kirche liegt einzig und allein darin, dass Menschen wie Faber, Schüller und seine Pfarrerinitiative, Wisiki, ZdK, Theologen-Memorandum und ähnliche Revoluzzer-Gruppen in der katholischen Kirche, kirchensteuer-finanziert, ungestraft ihr Unwesen treiben dürfen und in den Menschenseelen den Rest an schlichten Volksglauben, den sie vor den Theologen noch retten konnten, zu zerstören! Callixtus am 13.5.2013 Jesus lieben Ein Pfarrer sollte wohl eigentlich Jesus lieben... Wieviel Hass muss jemand auf Jesus haben, um sein Bild mit Handgranaten zu bewerfen? Wer sich auf so eine "Aufführung freut" kann Jesus eigentlich nur verachten... Iñigo am 13.5.2013 Bitte erst lesen und sich selbst ein Urteil bilden. Hier ist der Artikel von Toni Faber nachzulesen - und bitte erst hinterher darüber urteilen, ob der Dompfarrer zeitgeistig, häretisch, ablösereif oder sonstwas ist:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=...&type=1&theater argus am 13.5.2013 "sama do fesch" und nicht wehleidig:das Wienerlied des Dompfarrers Toni Farber, der "vielleicht entschuldbaren Unkenntnis desTheaterstückes"eines Teiles des Publikums. Scheinbar nach Toni Faber jener Teil der Frommen ,welche zwar fromm sind aber zur Unmenschlichkeit neigen! Fromm und Unmenschlichkeit in einem Atemzug- von einem Priester gedacht und gesagt relativiert das Leben vieler Heiligen zur Frace. Cosinus am 13.5.2013 Christenfeindliche Faschisten gibt es überall. krak des chevaliers am 13.5.2013 wie ein Priester sein sol Ein Priester muss sein/ ganz groß und ganz klein/ vornehmen Sinns wie aus Königsgeschlecht/ einfach und schlicht wie ein Bauernknecht/ ein Held, der sich selbst bezwungen/ ein Mensch, der mit Gott gerungen/ ein Quell von heiligem Leben/ ein Sünder, dem Gott vergeben/ ein Herr, dem eignen Verlangen/ ein Diener der Schwachen und Bangen/ vor keinem Großen sich beugend/ zu dem Geringsten sich neigend/ ein Schüler von seinem Meister/ ein Führer im Kampf der Geister/ ein Bettler mit flehenden Händen/ ein Herold mit goldenen Spenden/ ein Mann auf den Kampfstätten/ ein Weib an Krankenbetten/ ein Greis im Schauen/ ein Kind im Trauen/ nach Höchstem trachtend/ das Kleinste achtend/ bestimmt zur Freude/ vertraut dem Leide/ weitab vom Neide/ im Denken klar/ im Reden wahr/ des Friedens Freund/ der Trägheit Feind/ feststehend in sich/ ganz anders als ich//
Salzburger Handschrift aus dem Mittelalter H.HFabi am 13.5.2013 Versetzung ! Seine Eminenz, Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn sollte den Dompfarrer versetzen. Ein Priester muss, wie schon gesagt, zu seinen Gläubigen halten und gerade der Priester, muss solche Schandtaten verurteilen und nicht Gutheißen.
Herr Faber ist als Wiener Dompfarrer nicht mehr haltbar ! aragorn1 am 13.5.2013 @michaelmaria: Zitat: "Wo ist das Lob des Dompfarrers versteckt?"
Lesen Sie die gestrige Faber-Kolummne im Kurier. Dort meint er unter anderem: Ich freue mich auf die Vorstellung .... IMEK am 13.5.2013 Das Heiligste Antlitz Jesu Christi ist der Glanz des Himmels und der Erde! Jedes Geschöpf sehnt sich dieses in Ewigkeit zu schauen.
Entsetzlich Kinder dazu verführen daraus eine Schießbudenfigur zu machen, schlimmer noch für die, die diese dazu verführen. Unsäglich, daß ein Diener Christi eine derartige Gotteslästerung mit solcher Nonchalance hinnimmt und sich noch zu Lasten ernsthaften Katholiken äußert.
Die törichten Jungfrauen riefen als sie vor verschlossener Tür standen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: I c h k e n n e e u c h n i c h t. Seid also wachsam! Denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde. Genesis am 13.5.2013 Die Muttergottes sagte zu Lucia: "Viele Priester sind bereits wie AUSGELÖSCHTE Lichter!"
Die Muttergottes versetzt mich immer wieder in staunen!!! M.Schn-Fl am 13.5.2013 Danke @Gandalf für die Abbildung des Flugblatts Dazu "Die Presse": "Im Burgtheater wurden OFFENBAR auch Flugblätter verteilt, auf denen Vergleiche zu rigiden Gesetzgebungen, die etwa in manchen Ländern die Herabwürdigung des Islam unter strenge Strafe stelle, angestellt wurden." In dem Wort "offenbar" zeigt sich die ganze schlamperte Weise, wie Journalisten heute arbeiten. "Nichts genaues weiss man nicht". Das Flugblatt war "offenbar" in der Redaktion nicht bekannt. Es mag ja sein, dass man auch Fabers Äusserungen verkürzt und "angepasst" wiedergegeben hat. Dazu muß er sich selbst äussern. Aber er muß auch wissen, WEM er WAS sagt und was daraus entsteht. Die wiedergegebenen Äusserungen Fabers sind völlig unakzeptabel. Wenn man das Flugblatt liest, kann man sich als Dompfarrer nur energisch dahinter stellen. Es ist die Pflicht und die Aufgabe eines Prälaten der Kirche, sich vor die zu stellen, die sich gegen das Wüten der Atheisten verwahren. Er darf ihnen nicht in den Rücken fallen, wie das heute bei uns so häufig geschieht. Vergil am 13.5.2013 I Die unmenschliche Frömmigkeit? "... nicht auf die Welt gekommen, um die Frommen noch frömmer zumachen, sondern um sie manchmal auch menschlicher zu machen" - … das heißt eigentlich, dass Frömmigkeit und Menschlichkeit zwei unabhängige Größen sind, die sich nicht gegenseitig bedingen und fördern. Schon für den antiken Heiden wäre ein solches Wort barer Schwachsinn, realisiert sich das Humanum doch gerade in der Frömmigkeit, in der Begegnung mit den Göttern. Bei Christen soll nun also das Gegenteil der Fall sein: “nicht fromm, sondern menschlich“!? Und was soll hier ein Jude denken? … würde Herr Faber ihm das auch so sagen? Natürlich brauchen die spärlichen und zaghaften Katholiken, die noch zu praktizieren wagen, nichts dringender als eine klerikale Warnung vor Ritualismus und leeren Frömmigkeitsübungen. Gerade die Religionslehrer wissen nicht mehr, wie sie dem unmenschlichen Einfluss des regelmäßigen Beichtes, Rosenkranzbetens, Wallfahrens und Fastens katholischer Jugendlicher trotzen können. Vergil am 13.5.2013 II Die fromme Unmenschlichkeit? Was man von einem damischen Theaterkritiker nicht anders erwarten könnte, darf man von einem katholischen Priester, der dazu noch Dompfarrer in der Weltstadt Wien ist, nicht akzeptieren. Er soll sich zumindest ans Zweite Vatikanum halten (z.B. LG 67 / OT 2 / GE 3), … und sein Chef dafür sorgen, dass das Wiener Kirchenschiff, bevor es darin steckenbleibt, nicht nur in seichter (und warmer) Untiefe daherschunkelt. Damit die Tränen der „Madonna von Pötsch“, des weinenden Wiener Gnadenbildes, es wieder herausschwemmen, braucht es wohl noch viele Rosenkränze. Ich beginne schon mal… Jede Perle eine Träne… M.Schn-Fl am 13.5.2013 @michaelmaria Sie sollten noch einmal die Meldung sorgfältig lesen und dann den Artikel der Tageszeitung "Die Presse", der Faber das Interview gab. (http://diepresse.com/home/kultur/news/ 1401005/print.do) Hier wird von organisierten katholischen Fundamentalisten geredet, die das Stück gegen Ende störten. Dann aber wird der einhellige Applaus des Publikums hervorgehoben. Diesem einhelligen Applaus des Mainstreams schließt sich Faber durchaus an. Wenn er die Proteste der Unkenntnis des Stückes zuschreibt, dann hat er doch offensichtlich übersehen, dass die Protestierenden anwesend waren und das Stück sahen. Nein, Faber sucht mal wieder den Beifall des Mainstreams, um sich dort beliebt zu machen. Er sollte sich lieber in der Ewigen Heimat beliebt machen, in dem er eine differenzierte Betrachtung des Stückes vornimmt. Wenn man Kinder Spielhandgranaten in das Antlitz Jesu werfen läßt, wann werden die dann als Erwachsene echte Granaten auf unsere Kirchen werfen? Fazit: Faber ist wirklich untragbar. AlbinoL am 13.5.2013 Der Dompfarrer von Wien ist echt der Hit Hauptsache auf jeder Promi-Party dabei und eine klare kirchliche Positionierung ständig untergraben. Die Freimaurer lassen grüßen. Ein Schelm wer böses denkt.... Pamir am 13.5.2013 Dekadenz - Zeitgeist Machen wir es uns nicht zu leicht, wenn wir immer nur vom Zeitgeist sprechen, wenn es um den antireligiösen Geist geht? Warum werden solche Szenen auf den Bühnen ( weniger in Filmen ) aufgeführt? Weil man bewusst provozieren will. Wenn es aber wirklich der Mehrheit des Zeitgeistes entsprechen würde, würde man nicht mehr in dieser Form provozieren, denn wer würde sich wirklich provoziert fühlen? Was will man mir diesen Aktionen erreichen? Ich glaube, dass es schon oft nicht mehr um uns Menschen geht, sondern primär um Gott selbst ( oder Satan?).Besteht und bestand dieser Kampf nicht immer? Dieser Gedanke soll hier nicht weiter ausgeführt werden. Dass dies manche Priester nicht mehr wahr haben wollen oder schon nicht mehr erkennen, zeigt, dass oft mehr als Rauch (Paul VI) in unsere Kirche eingedrungen ist. Was sagte Franziskus? Insbesondere die Priester und Bischöfe ( natürlich auch wir Laien)sollen Jünger sein und keine Narzissten. gloria olivae am 13.5.2013 Der Herr Dompfarrer hat eben seine Lobby. Unvorstellbar wäre eine solche Äußerung in der orthodoxen Kirche....Sofortige Suspendierung. michaelmaria am 13.5.2013 Wo ist das Lob des Dompfarrers versteckt? Man kann die im Artikel zitierte Äußerung des Wiener Dompfarrers für richtig oder falsch halten, aber ein Lob des Theaterstücks lässt sich aus ihr nicht herausfiltern. Auf jeden Fall sollten wir als Christen keine verbalen Granaten auf unsere Mitmenschen schleudern. Auch in ihnen will sich Christus erkennen lassen - selbst, wenn sie Frömmigkeit vielleicht anders definieren als man selbst. Theodor69 am 13.5.2013 wehleidig? Wir leben zum Glück in einer freien Welt und auch eine Kritik an Relgionsgemeinschaften muss erlaubt sein, da darf man auch nicht zu wehleidig sein, zumal die Wehleidigsten (das gilt ganz generell) am Kräftigsten austeilen - ABER!!!: Das Ganze muss auch ganz klar eine Grenze haben und zwar spätestens dort, wo es keine Kritik mehr ist, sondern nur noch das Verletzen von religiösen Empfindungen zum Ziel hat - und ganau das ist hier der Fall. Jedem Chrsiten und v.a. einem Priester muss diese Szene doch einen Stich ins Herz versetzen und da spricht ein Dompfarrer von "Wehleidigkeit"? SpatzInDerHand am 13.5.2013 Ich empfinde es beginnende Volksverhetzung, wenn Schulkinder Granaten auf ein Christusbild zu werfen angeleitet werden. Man stelle sich mal bitte den (berechtigten!) Aufschrei vor, wenn wir christliche Schulkinder dasselbe mit einem atheistishen Symbol machen lassen würden! Und es werden nicht etwa Tomaten geworfen, die zwar lästig aber wenigstens harmlos sind, sondern HANDGRANATEN!!! Auch als Symbole (waren ja hoffentlich keine echten) ist mir das echt unglaublich!! Genesis am 13.5.2013
Zitat: Christus ist nicht auf die Welt gekommen, um die Frommen noch frömmer zumachen, sondern um sie manchmal auch menschlicher zu machen."
Hätte mich der Herr nicht frömmer gemacht, dann wäre ich immernoch ein lauer Christ, und somit würde ER mich ausspeien! Und ich sage: "Christus ist nicht auf die Welt gekommen um die Frommen menschlicher zu machen!"
Zitat: Ich habe Respekt vor religiösen Empfindlichkeiten
Hätte man Respekt, dann hätte man auch Respekt vor unseren Heiligen, und würden sie nicht als "Schießbudenfigur" dastehen lassen. Wiederkunft am 13.5.2013 Wie lange schaut K. Schönborn noch zu? Zuerst sitzt der antikirchliche H. Schüller in dieser Diazöse und jetzt Schon jahrelang der umstrittene Pf. Faber. Diese Aussage ist der Hohepunkt!Gott will die Frommen nicht frommer machen, als hatten nicht alle Menschen die tägliche Umkehr und Buße nötig auch die Frommen! Und das gerade die Frommen es sind die nicht menschlich sein sollen, ist nicht nachvollziehbar.Vieleicht sollte Pf. Faber die Katechesen unseres neuen Papstes studieren:"Gleicht euch nicht dieser Welt an, wir brauchen eine entweltliche Kirche lehrte auch schon unser Papst Benedikt!", statt sich ständig auf diversen fragwürdigen Veranstaltungen herum zu treiben.Hätte nichts dagegen wenn er dort mutig Jesus Christus verkünden würde, aber leider färbt der Schwachsinn dieser Welt auf den Pfarrer ab. Dank unseren Gott und diesen jungen Katholiken für dieses mutige Zeugnis. Gott segne sie! krak des chevaliers am 13.5.2013 Toni Faber und die Bischöfe Dompfarrer Faber ist nur ein Beispiel dafür, dass manche Priester machen dürfen, was sie wollen ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Der Antikatholizismus feiert in der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum fröhliche Urständ und dass noch mit dem Segen hochbezahlter Prälaten. Toni Faber ist für manche eine Aktion bekannt und berüchtigt, wie die sog. Westernmesse wo die Hl. Kommunion zwischen Aschenbechern und Pommesschalen jedem in die Hand gedrückt wird, der am Ende des Hochgebetes Amen sagt. Man muss nur die Protektion der Mächtigen im Rücken haben, dann kann man seinen Narreteien freien Lauf lassen. Wer dagegen versucht, sich an die kirchlichen Regeln und Instruktionen zu halten, gilt als konservativ und für die Gemeinden kaum noch vermittelbar. Der Niedergang der Kirche im deutschsprachigen Raum geht auf das Konto der Bischöfe, die - mehr oder weniger versteckt - hinter den Aktionen von Faber & Co. stehen. Matthäus 5 am 13.5.2013 Endzeit Liebe Mitchristen, die Einschläge kommen immer näher ... Herzliche Grüße Matthäus 5 P.S.: Wann schmeißt der Wiener Erzbischof solche Gestalten wie den Faber endlich 'raus? paxetbonum2 am 13.5.2013 Für diesen Dompfarrer ist fromm zu sein schon ein Makel. Die Freiheit der Kunst ist genauso wie die Religionsfreiheit unbedingt zu wahren. Gottes Sohn hat schon so viel aushalten müssen aber Schulkinder zu instrumentalisieren gehört bestraft von Gesetzes wegen. Wo ist da der Jugendschutz? Dem Dompfarrer sind seine Schicki-Micki Freunde aus den Seitenblicken sicher wichtiger als die Gläubigen. Man sollte sofort austreten aus diesem Verein. Meine Wertschätzung gilt den jungen Katholiken die für Ihre Gesinnung einstehen. Das lässt für die Zukunft hoffen. Suarez am 13.5.2013 Dekadenz Es scheint so, als sei die allseitige Dekadenz heute das unseren Alltag prägende. In dieser Dekadenz findet Glaubenswahrheit natürlich keinen Ausdruck mehr, sondern christlicher Glaube wird zur Provokation, die man nicht erträgt. Insofern ist das Theaterstück schon adäquater Ausdruck heutigen Denkens einer Gesellschaft, die nicht mehr zwischen richtig und falsch zu unterscheiden weiß, weil alles im Orkus des Relativismus hineingezogen wurde.
Dass der Wiener Dompfarrer solche Entwicklungen für unbedeutend hält, kann man sich nur damit erklären, dass auch innerhalb der Kirche Entwicklungen bemerkbar sind, sich unbedingt dem Zeitgeist anpassen zu wollen. http://kath.net/news/41272
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