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Privatexorzismus: von dem Gründer des Rosenkranzkreuzzuges Pater Petrus Pavlicek RSK
(den jedermann unter Anwendung des Kreuzeszeichen und Weihwassers gebrauchen darf, und häufig über sich und andere - auch aus der Ferne - mündlich sprechen soll, namentlich zu Zeiten schwerer Versuchungen und Prüfungen, großer Furcht und Verwirrung, bei Anwandlungen von Ängsten und Verzweiflung, vor wichtigen Geschäften und Entscheidungen, über feindlich gesinnte Menschen, insbesondere am Kranken- und Sterbebett):
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Dieses hier 3 X beten...
Im Namen Jesu und im Namen Mariä befehle ich euch, ihr höllischen Geister, weichet von - mir - uns (ihnen) und diesem (jenem) Orte und waget nicht wiederzukehren und uns(sie) zu versuchen und uns (ihnen) zu schaden. Jesus Maria und Josef, helft uns! (3mal.) - Heiliger Erzengel Michael, streite für uns! Heilige Schutzengel, bewahret uns von allen Fallstricken des bösen Feindes!
Segenspruch.
Der Segen + des Vaters, die Liebe + des Sohnes und die Kraft des + Heiligen Geistes; der mütterliche Schutz der Himmelskönigin, der Beistand der heiligen Engel und die Fürbitte der Heiligen - sei mit - mir - mit uns (dir, ihnen) und begleite uns (dich, sie) überall und allezeit. Amen. [(man kann es jederzeit für sich und andere beten, daß der böse Feind keine Macht über uns hat.) XXXXX
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Dieser kleine Exorzismus stammt von Pater Petrus, der Gründer des Rosenkranzsühnekreuzzuges....er hat es uns empfohlen, zu beten.
Pater Petrus Pavlicek Otto Pavlicek wird am 6. Jänner 1902 in Innsbruck geboren. Seine Mutter stirbt, als Otto zwei Jahre alt ist. Sein Vater ist k. u. k. Offizier. Mit ihm übersiedeln seine beiden Söhne nach Wien. Nach der Matura besucht Pavlicek die Kunstschule in Breslau. Erste künstlerische Erfolge stellen sich ein, und er zieht nach Paris, später für drei Jahre nach London. Danach übersiedelt der junge Künstler in das "goldene" Prag. Eine schwere Krankheit wird zum Wendepunkt in seinem Leben. Otto entschließt sich Priester zu werden!
Eine herbe Enttäuschung setzt es, als ihn die Franziskaner in Innsbruck und Wien nicht für ihren Orden zulassen. "Er ist zu alt," heißt es. Schließlich nehmen den bereits 35jährigen die Franziskaner in Prag auf. Er erhält den Ordensnamen Petrus. 1941 wird Pater Petrus zum Priester geweiht. Als Sanitäter kommt der Neupriester an die Westfront: Erschütternd wird für ihn das Erlebnis, als er einen unschuldig vom Kriegsgericht zum Tod verurteilten 50jährigen Kameraden auf die Exekution vorbereiten muß.
Gebet um die Freiheit Österreichs
Nach einem Jahr in US-Kriegsgefangenschaft kommt Pater Petrus heim nach Österreich und pilgert aus Dankbarkeit nach Mariazell. Hier bittet er die Gottesmutter um ihre Hilfe für die von vier Mächten besetzte Heimat. Plötzlich hört er Mariens Antwort: "Tut, was ich euch sage, und es wird Friede sein." Auf dieses Wort hin gründet Pater Petrus am 2. Februar 1947 den "Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt," kurz: RSK. Monatlich finden nun in der Wiener Franziskanerkirche Andachten für den Frieden statt. Ab 1950 organisiert P. Pavlicek die jährliche große Maria-Namen-Prozession über die Wiener Ringstraße. Ausgerüstet mit einer Fatima-Statue, ist Pater Petrus im ganzen Land unterwegs, um die Menschen für das Gebet zu gewinnen. Tausende beten über Jahre hinweg mit dem Franziskanerpater um die Befreiung Österreichs. Am 15. Mai 1955 wird das Wunder wahr: Die Außenminister Molotow, Dulle, Macmillan, Pinay und Figl unterzeichnen Österreichs Staatsvertrag.
Bis zu seinem Tod am 14. Dezember 1982 leitet Pater Petrus seine Gebetsbewegung. Heute gehören mehr als 1 Million Europäer dem RSK an. Täglich beten sie im Rosenkranzgebet für den Frieden unter den Menschen.
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