Samstag, 8. August 2015 Im Krankenhaus nachgedacht: Bischof Stefan Oster über den "Humanismus der Nettigkeit"
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Seine Hüft-OP ist sehr bekanntlich gut überstanden. Bischof Oster hatte im Kran- kenhaus Zeit und Gelegenheit zum Nachdenken, wie er selbst eingangs seines neuesten State- ments bei "Facebook" schreibt.
Die Lektüre lohnt. Das Thema trifft heutzutage ins Schwarze: Er denkt nach über den "Humanismus der Nettigkeit" - oder anders formuliert: "Woran krankt unsere Verkündigung?" -- Heute komme in der Kirche die Botschaft Jesu als ein ethisches Programm daher, "das uns auffordert, gut zueinander zu sein", und wer ein derart guter Mensch ist, "der ist schon Christ oder zu- mindest irgendwas Ähnliches". Unter dem "Deckmantel des Heilsuniversalismus" gäbe es de facto auch eine Art "Heilsautomatismus", wodurch es eigentlich keine wirkliche Ent- scheidung und auch keine Buße mehr brauche, wie man meint. Wirkliche Bekehrung (von Christen!) finde eigentlich kaum noch statt, bilanziert Bischof Oster. Der Niedergang des Beichtsakraments sei ein Be- leg dafür. Jesus aber spreche übrigens auch von der Hölle und davon, dass Menschen verloren gehen könnten.
Am Schluss wird der Bischof ganz praktisch und ruft zu mehr Gebet und dem Studium der Heiligen Schrift auf. Er sehne sich danach, die Barbara- kapelle auf dem Passauer Domplatz zu einer Stätte des Gebetes rund um die Uhr werden zu lassen. Wer bereit ist, zu einer bestimmten Zeit in der Kapelle zu beten, findet am Schluss seines Artikels Hinweise. http://kreuzknappe.blogspot.de/2015/08/i...ht-bischof.html Bischof Oster bei "Facebook"
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