Dienstag, 25. August 2015
Die armen reichen Promi-Kinder
Sie wachsen im Rampenlicht auf. Sie führen ein Leben im Luxus mit eigener Nanny, Privatlehrern und Stylisten. Die Kinder von prominenter Eltern. Sie haben Rasseln mit echten Diamanten, luxuriöse Kinderzimmer, Kleiderschränke im Wert von Millionen oder sogar eigene Appartements, obwohl sie noch nicht mal laufen können. Aber reichen materielle Werte für eine kindgerechte Erziehung aus?
Die Dekadenz kennt keine Grenzen: So auch bei Blue Ivy Carter (2 Jahre). Sie ist Besitzerin einer Barbie-Puppe, die mit echten Diamanten besetzt ist. Wert: 60.000 Euro! Ihr Kinderzimmer hat zwölfmal so viel gekostet. Mit 720.000 Euro ist es wohl eines der am teuersten ausgestatteten Kleinkindzimmer der Welt. Die Eltern sind Popstar Beyoncé (32) und Shawn Corey Carter (44).
Vom Goldzahn bis zum eigenen Stylisten
Die kleine Tochter von Katie Holmes und Tom Cruise, Suri Cruse trägt im Alter von acht Jahren einen Goldzahn. Madonnas Tochter Lourdes hat einen eigenen Stylisten und einen persönlichen Beautyberater. Auch für die Geburtstage der Kleinen werden Summen investiert, die leicht 100.000 Dollar übersteigen.
Aber ihre berühmten Eltern reisen durch die ganze Welt um zu arbeiten und haben dadurch wenig Zeit für ihre Kinder. Es fehlt ihnen die Nestwärme. Viele Promi-Eltern schleppen ihre Kinder mit auf den “Roten Teppich“, gehen zu Modeschauen und lassen ihre drei jährigen Töchter in Kinderpumps und Stöckelschuhen durch die Stadt laufen. Sie dürfen nicht im Sandkasten spielen. Schon früh müssen sie sich angemessen kleiden, haben eigene Modeberater und sollen auf Fotos möglichst die glückliche Familie wiederspiegeln.
Doch leider geht es oft zu weit. So weit, dass Kleinkinder zu Sexobjekten gemacht werden – von ihren eigenen Eltern: Die Kardashians machen Babys zu Sexobjekten – durch Mini-Lederröckchen - für die ganz Kleinen…
Manche Mütter betrachten ihre Kinder als eine Art Kopie ihrer selbst oder gar als trendy Accessoire. Die armen reichen Starkinder wachsen geprägt von Schein und Überfluss auf und konzentrieren sich mehr auf das, was sie haben, als auf das, was sie sind - oder sein könnten. Mit Informationen aus Radiohamburg.de
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