„Ich bin sicher, dass ich den Herrn sehen werde. Ich bin sicher, dass der Herr lebt“
Predigt von Papst Franziskus in der Domus Sanctae Marthae zum wahren Glauben Von Britta Dörre
Rom, 1. September 2015 (ZENIT.org) Papst Franziskus nahm nach der mehrwöchigen Sommerpause heute seine Morgenpredigt in der Domus Sanctae Marthae wieder auf. In seiner heutigen Predigt befasste sich der Heilige Vater mit dem wahren Glauben.
Christ zu sein bedeute, sich gegenseitig beizustehen und zu helfen. Daraus erwachse Hoffnung. Wir alle seien in Erwartung des Herrn. In unserer Gemeinde sollten wir nicht über Belanglosigkeiten sprechen, sondern über das Warten auf die Rückkehr des Herrn. „Das ist der Rat: Ermutigt. Ermutigt euch gegenseitig“, so Papst Franziskus.
Die Gläubigen sollten sich ein Beispiel an Hiob nehmen, der viele Leiden erduldete, aber nie den Glauben verlor. Papst Franziskus erklärte, dass eines Tages der Herr zum Jüngsten Gericht kommen werde und erinnerte an die beeindruckende Darstellung dieser Szene in der Sixtinischen Kapelle. Gute Werke und Hilfsbereitschaft zeichneten einen guten Christen aus. „Bitten wir den Herrn um diese Gnade: Möge der Same der Hoffnung, den er in unserem Herzen gesät hat, aufgehen und bis zur Begegnung mit Ihm wachsen“, so Papst Franziskus. „Ich bin sicher, dass ich den Herrn sehen werde. Ich bin sicher, dass der Herr lebt.“
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