“Genderfluidität” als Ausdruck des aktuellen sexuellen Chaos 3. September 2015 14:18 | Mitteilung an die Redaktion
„Genderfluide“ Homo-Propaganda (London) Die angebliche, neue sexuelle Mode junger Engländer sei die “Genderfluidität”. Gemeint ist „Flexibilität“ bei der „sexuellen Orientierung“, die einer ständigen Veränderung unterliege. Dies sei jedenfalls das „überraschende“ (will man der offiziellen Mediendiktion folgen) Ergebnis einer von YouGov durchgeführten Umfrage. YouGov ist ein britisches Marktforschungsinstitut.
Die Befragten mußten sich, laut Huffington Post, auf der berüchtigten „Sexualitäts-Skala“ des pädo-homosexuellen „Sexualforschers“ Alfred Kinsey verorten, die von Null (völlig heterosexuell) bis 6 (völlig homosexuell) reicht.
Von 1.632 befragten Personen jeglichen Alters, so die Online-Tageszeitung, verorteten sich „72 Prozent der Briten bei Null, also völlig heterosexuell. 19 Prozent gaben eine Zwischenstufe von 1–5 an. Von ihnen bezeichneten sich 15 Prozent der heterosexuellen „Position“ näher; zwei Prozent unentschieden; zwei Prozent mehr homosexuell. Vier Prozent bezeichneten sich als „völlig homosexuell“. Fünf Prozent der Befragten, verweigerten die Teilnahme.
Die „Sensation“ für die Medien war ein anderes „Ergebnis“. In der Altersgruppe der 18–24-Jährigen hätten sich „nur 46 Prozent als völlig heterosexuell, sechs Prozent als völlig homosexuell, aber 43 Prozent dazwischen“ verortet. Dieselbe „Tendenz“, wenn auch deutlich abgeschwächter, sei auch in der Altersgruppe der 26–39-Jährigen erhoben worden. Die Kinsey-Skala wurde erfunden, weil der wissenschaftlich inakzeptable „Sexualforscher“ die Zahl der „Homosexuellen“ aufblähen wollte. Dasselbe Ziel verfolgt auch die Umfrage von YouGov. Dafür sprich allein schon die Verwendung der Kinsey-Skala.
Schwerwiegende Schäden durch Gender-Revolution unter jüngeren Generationen
Ergebnis der Erhebung nach der Kinsey-Skala „Diese Zahlen bestätigen die schwerwiegenden Schäden, die von der Gender-Revolution unter den jüngeren Generationen angerichtet werden. Sie sind Opfer einer hämmernden LGBT-Propaganda, die vom mächtigen und einflußreichen Showbusiness und dem Massenmedien-System unterstützt wird. Es genügt, den Fernseher einzuschalten, oder irgendeine mehr oder weniger ‚engagierte‘ Tageszeitung oder Zeitschrift zu lesen, um sie pausenlose ideologische Indoktrinierung festzustellen“, so Corrispondenza Romana.
Popstar Miley Cyrus, der x-te “Madonna”-Verschnitt, ließ brav wissen, daß sie sich “weder in einem Jungen noch in einem Mädchen identifiziere und keinen/keine PartnerIn will, die das tut”. Auch St. Vincent, alias Annie Erin Clark, wiederholt beflissen das von Management und Showbiz gewünschte ideologische Standard-Sätzchen: „Ich glaube an die Fluidität des Geschlechts und der Sexualität. Ich identifiziere mich mit nichts.“
Das nennt sich “sexuelle Selbstbestimmung”. Jay Steward, Promotor von Gendered Intelligence, drückte es so aus: „Wir müssen die Strukturen der Geschlechts-Identität und der sexuellen Orientierung überdenken. (…) Ich glaube, wir müssen alle imstande sein, uns auf die Weise auszudrücken, die wir für uns am besten halten. Wir stehen am Sprung zu einer Gender-Revolution.“
Solche revolutionären Strömungen bleiben nicht ohne tiefe Einschnitte und Folgen für die Gesellschaft und die Kultur, die von ihren tonangebenden „Eliten“ in Richtung bereitwillige Annahme der Veränderungen gedrängt werden.
„Geschlechtsneutrales“ Anrede-Kürzel „Mx“
Einige britische Tageszeitung verwenden in ihren Artikeln „it“ oder „they“, um „neutraler“ zu berichten. Gleiches gilt für das bekannte Oxford English Dictionary in seiner jüngsten Ausgabe. Dort findet sich die Anrede „Mx“, um eine „geschlechtsneutrale“ Angabe zu machen. Die kryptische Abkürzung wurde erfunden, um jenen Raum zu geben“, die sich in keiner „traditionellen Höflichkeitsanrede“ wiederfinden, die noch auf angeblich überholten sexuellen Stereotypen beruhten und daher „nicht repräsentativ für die moderne soziale Komplexität“ seien.
Neben Mr, Mrs, Ms und Miss wird es künftig auch das paradoxe „Neutrum“ Mx geben. Der Umbruch setzte mit 1968 ein, als es für verpönt erklärt wurde, den Familienstand einer weiblichen Person zu erwähnen. Den Auftakt machte im deutschen Sprachraum die DDR, die 1971 die Anrede „Fräulein“ untersagte. 1972 folgte die Bundesrepublik Deutschland mit einer Anweisung an die Beamtenschaft, die Erwähnung der Anrede „Fräulein“ zu unterlassen. Gleiches gilt für Österreich, das etwas später mit der Abschaffung des „Fräuleins“ folgte. Europaweit offiziell wurde es 2009, als die EU Richtlinien für die hauseigenen Dolmetscher ausgab, in den verschiedenen Sprache die Anrede Fräulein zu unterlassen und insgesamt keine Angaben zum Familienstand zu machen. Ein kleiner Vorgeschmack dessen, was noch kommen sollte.
Vor US-Präsidentschaftswahlen „Bandbreite menschlicher Sexualität zeigen“
Das Thema „Genderfluidität“ steht auch im Mittelpunkt der Selfevidentproject, einem auffällig stark beworbenen photographischen Projekt, das 2014 startete. Es will das Porträt von 10.000 Personen sammeln, die sich in keine „Kategorie“ der „sexuellen Orientierung“ einteilen lassen. Ziel des Projektes ist es, die US-amerikanische Bevölkerung zum Thema „Geschlechtsidentität“ und „sexuelle Orientierung“ zu „sensibilisieren“. „Angesichts des täglichen medialen Bombardements darf bezweifelt werden, daß es einer solchen noch bedarf“, so Corrispondenza Romana.
Die 10.000 Bilder sollen 2016, „vor den Präsidentschaftswahlen“, öffentlich in Washington gezeigt werden. Anschließend soll daraus ein Photobuch werden, um der Welt (und den konservativen amerikanischen Wählern) „das Gesicht der Bandbreite der menschlichen Sexualität zu zeigen“.
Soweit einige Beispiele für das aktuelle kulturelle Klima in Sachen Sexualität. „Genderfluidität“ ist „logische Folge einer schizophrenen Ideologie“
Die “Genderfluidität“ stellt, bei näherer Betrachtung, „die logische Folge einer schizophrenen Ideologie dar, die prinzipiell sexuelle Etiketten und Kategorien ablehnt“, so Corrispondenza Romana. Unter diesem Gesichtspunkt wird jede objektive Zuordnung, und damit die Realität selbst, als ein soziokultureller Käfig behauptet, aus dem es sich zu befreien gelte. Die „Genderfluidität“ wird im Namen einer grenzen- und schrankenlosen Selbstbestimmung des Individuums zu einer Form der Rebellion gegen jede Art von Norm.
Die Förderung der „Genderfluidität“ durch die Gender-Ideologen stellt letztlich „die reale Anwendung der Chaostheorie dar, deren Kern die Leugnung des Ordnungsprinzips und die Behauptung des Zufalls in allen Bereichen ist. In letzter Konsequenz führt sie zwangsläufig zur Auflösung der Sexualität“, so Corrispondenza Romana. http://www.katholisches.info/2015/09/03/...exuellen-chaos/ Text: Giuseppe Nardi Bild: Corrispondenza Romana/Youtube (Screenshots
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