Donnerstag, 18. Dezember 2014 Kardinal Burke im Interview
Frage: "Eminenz, Sie sind vor dem II.Vaticanischen Konzil aufgewachsen. Wie erinnern Sie sich an diese Zeit?" Antwort: "Ich wuchs in seiner sehr schönen Zeit in der Kirche auf, in der wir sorgfältig im Glauben unterrichtet wurden, sowohl zu Hause als auch in der katholischen Schule, besonders mit dem Baltimore-Katechismus. Ich erinnere die große Schönheit der Heiligen Liturgie, sogar in unserer kleinen ländlichen Stadt, mit den schönen Messen. Und ich bin meinen Eltern natürlich sehr dankbar, die mir in meiner Erziehung zeigten, wie man als Katholik leben soll. Es waren sehr schöne Jahre."
"Einer meiner Freunde, der nach dem Konzil geboren wurde, sagte immer:"nicht alles war gut in den alten Tagen, aber alles war besser." Was denken Sie darüber? "Ja, wir müssen in welcher Zeit auch immer leben, die der Herr uns gibt. Sicher habe ich sehr schöne Erinnerungen an das Heranwachsen in den 50-er und frühen 60-er Jahren. Ich denke, was sehr wichtig ist, daß wir die organische Natur des Katholischen Glaubens wertschätzen und die Tradition würdigen, durch die der Glaube zu uns gekommen ist."
"Haben Sie die großen Veränderungen nach dem Konzil mit Begeisterung begrüßt? " "Ich war zu der Zeit im Vorseminar und wir verfolgten, was beim Konzil passierte, aber die Erfahrungen nach dem Konzil waren so stark, manchmal sogar gewaltsam, daß ich- sogar als junger Mann zu fragen begann, ob das wirklich das war, was das Konzil wollte, weil ich sah, daß wundervolle Dinge plötzlichaus der Kirche verschwunden waren oder als nicht mehr schön betrachtet wurden. Ich denke z.B. an die große Tradition des Gregorianischen Gesanges, oder den Gebrauch der Lateinischen Sprache bei der Feier der Heiligen Liturgie. Dann beeinflußte -natürlich- der sogenannte "Geist des Konzils" auch andere Gebiete, wie die Moral, so viele Nonnen ließen das religiöse Leben hinter sich. Es gab also definitiv Aspekte des postkonziliaren Lebens, die Fragen aufwarfen."
"Sie wurden 1975 zum Priester geweiht. Dachten Sie, daß irgendetwas in der Kirche falsch gelaufen war?" "Ja das glaube ich. In gewissem Sinne haben wir den Sinn für die Zentralität der Heiligen Liturgie verloren und deshalb auch für das priesterliche Amt und den Dienst in der Kirche. Ich muß sagen. ich bin so stark im Glauben aufgezogen worden, und hatte ein so tiefes Verständnis für die Berufung, daß ich mich niemals weigern würde, zu tun, was der Herr von uns erbittet. Aber ich habe gesehen, daß etwas definitiv schief gegangen war. Ich erlebte z.B. als junger Priester die Leere der Katechese, die Katechesetexte waren so dürftig. Dann erlebte ich die liturgischen Experimente- an manche davon will ich mich lieber nicht erinnern- den Verlust des .....Lebens, der Besuch der Sonntags-Messe war im ständigen Niedergang: alles das waren Zeichen für mich, dass etwas falsch gemacht wurde."
"Hätten Sie sich 1975 vorgestellt, daß Sie eines Tages die Messe nach dem Ritus feiern würden, der zugunsten der Erneuerung aufgegeben worden war?" "Nein, das hätte ich mir nicht vorgestellt. Obwohl -ich auch sagen muß, daß ich das sehr normal finde, weil es so ein wunderschöner Ritus war und daß die Kirche ihn wiederentdeckt hat, scheint mir eine sehr gesunde Sache zu sein. Aber damals war- wie ich sagen muß- die liturgische Reform radikal, sogar gewalttätig und deshalb erschien der Gedanke an eine Wiederherstellung nicht möglich, wirklich. Aber- Dank sei Gott, es geschah."
"Im rechtlichen Sinne sind die Messe nach dem Novus Ordo und die traditionelle Lateinische Messe der selbe Ritus. Ist das auch ihre tatsächliche Erfahrung, wenn Sie ein Pontifikales Hochamt nach dem neuen oder dem alten Ritus feiern?" "Ja, ich verstehe, daß sie der selbe Ritus sind und ich glaube, dass, wenn der sogenannte Neue Ritus -oder die Ordentliche Form- mit großer Sorgfalt und einen starken Gespür dafür, daß die Hl. Liturgie eine Tat Gottes ist, gefeiert wird, man die Einheit beider Formen deselben Ritus deutlicher sehen kann. Andererseit hoffe ich wirklich, daß mit der Zeit einige der so unklug aus dem Ritus der Messe, die jetzt die Ordentliche Fomr geworden ist, entfernten Dinge wiederhergestellt werden können. weil die Differenz zwischen beiden Formen sehr auffällg ist."
"In welcher Hinsicht?"
"Die Ausdrucksvielfalt der Außerordentlichen Form , die immer auf die theozentrische Natur der Liturgie hinweist, ist in der Ordentlichen Form auf die niedrigst mögliche Stufe reduziert worden. Zur 2014- Synode "Die Familiensynode war ein Schock, manchmal auch ein Skandal, besonders für junge katholische Familien, die die Zukunft der Kirche sind. Haben sie Grund sich Sorgen zu machen?" "Ja, das haben sie. Ich denke, daß die Relatio zur Mitte der Sitzungsperiode, vom 18. Oktober, das vielleicht schockierendste Dokument der Kirche ist, das ich mir vorstellen kann. Und deshalb ist es der Grund, sehr alarmiert zu sein und es ist besonders wichtig, daß gute Katholiken, die die Schönheit des Ehe-Sakramentes leben, sich wieder einem gesunden Eheleben zuwenden und jede Gelegenheit nutzen, die Schönheit der Wahrheit über die Ehe, die sie in ihrem täglichen Leben erfahren haben- zu bezeugen."
"Hochrangige Prälaten hören nicht auf, den Eindruck zu erwecken, daß Fortschritt in der Kirche an die Förderung der HS-Agenda und die Scheidungsideologie gebunden sei?" "Ich weiß nicht, wie sie so etwas glauben können, weil-wie kann es sein, daß z.B. aus der Scheidung, die die pastorale Konstitution "Gaudium et Spes" die "Pest der Gesellschaft" nennt, wie kann es sein, daß aus der Förderung homosexueller Handlungen, die zutiefst böse sind, etwas Gutes erwachsen könnte? Und tatsächlich können wir bezeugen, daß beide eine Zerstörung der Gesellschaft zur Folge haben, den Zusammenbruch der Familie, den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Zusammenhaltes, und natürlich -im Fall unnatürlicher Handlungen- die Korruption der menschlichen Sexualität, die auf die Ehe und die Zeugung von Kindern hin geordnet ist."
"Glauben Sie, daß das Hauptproblem auf weiten Gebieten der Kirche das Fehlen Katholischer Familien und besonders das Fehlen katholischer Kinder ist? Hätte das nicht im Focus der Synode stehen müssen?" "Das glaube ich, das glaube ich sogar sehr. Die Kirche hängt vom gesunden Familienleben ab und von gesunden katholischen Familien. Ich glaube wirklich, daß dort, wo die Kirche am meisten leidet, auch Ehe und Familienleben leiden.Wir sehen das, wenn Paare in der Ehe nicht großzügig neues Leben in die Welt bringen, sowohl ihre Ehe abnimmt wie auch die Gesellschaft.Wir erleben mit, daß in vielen Ländern die örtliche Bevölkerung, die in vielen Fällen christlich wäre, verschwindet, weil die Geburtenrate so niedrig ist. Und in einigen dieser Orte- z.B. wo es eine starke islamische Präsenz gibt- sehen wir, dass die Muslime diese Länder übernehmen, die früher christlich waren"
Zur FSSPX "In vielen Teilen Westeuropas und der USA gehören die einzigen Gemeinden, die noch Kinder haben, zur FSSPX , während ganze Diözesen verlassen sind. Nehmen die Bischöfe das zur Kenntnis?" "Ja, das denke ich. Ich habe keine direkte Erfahrung mit dem, was Sie beschreiben. In meiner Zeit als Bischof von La Crosse,Wisconsin, und als Erzbischof von Saint Louis, Missouri, habe ich gelernt, daß es dabei um bestimmte Europäische Nationen geht, wo Diözesen nicht mehr existieren können, es aber eine starke Präsenz der FSSPX gibt.Ich kann mir nicht helfen, aber ich denke, daß die Bischöfe solcher Orte das zur Kenntnis nehmen und darüber nachdenken müssen." Zu den jungen Katholiken
"Die meisten praktizierenden Katholiken in einer Durchschnittsgemeinde in Westeuropa oder den USA sind die, die vor dem Konzil getauft und katechisiert wurden. Lebt die Kirche in diesen Ländern von ihrer Vergangenheit?" "Ich denke, daß meine Generation z.B. gesegnet war, in einer Zeit aufzuwachsen, in der der Katholische Glaube wirklich praktiziert wurde, mit einer stabilen Tradition an der Sonntagsmesse und der Heiligen Liturgie teilzunehmen, einer starken Hingabe, einer starker Glaubenslehre,aber wir haben auf irgendéine Weise- glaube ich- das für gegeben und sicher hingenommen und haben den Glauben nicht mit der selben Hingabe weitergegeben, wie es bei uns geschehen war. Was ich jetzt sehe, sind viele junge Leute, die danach hungern und dursten, und das schon seit einiger Zeit-den katholischen Glauben an seinen Wurzeln kennenzulernen und die vielen Aspekte des Traditionsreichtums des Glaubens zu erfahren. Deshalb glaube ich, daß es eine Erholung gibt- genau für das, was eine gewisse Zeit lang verloren oder vernachlässigt wurde, wird es- denke ich- jetzt eine Art Wiedergeburt dessen unter den jungen Katholiken geben."
"Gibt es bei der Synode irgendwelche Pläne die Ehe zu fördern und Familien mit vielebn Kindern zu ermutigen und zu unterstützen?" "Ich hoffe das sehr. ich bin nicht Teil der zentralen Gruppe von Bischöfen und Kardinälen,die in der Organisation und Leitung der Bischofssynode tätig sind. Aber ich hoffe das sehr."
Zu Kardinal Kasper (ja der schon wieder) "Viele Katholiken fürchten, daß es am Ende der Synode eine Art "Doublespeak" geben wird. "pastorale Gründe" werden zur De-facto-Veränderung der Lehre benutzt. Sind solche Ängste gerechtfertigt?" "Ja,sind sie. In der Tat ist eines der bei der Synode benutzten Argumente um Praktiken zu fördern, die der Lehre widersprechen, dieses: "Wir rühren die Doktrin nicht an, wir glauben an die Ehe, wie die Kirche immer an die Ehe geglaubt hat, aber wir ändern nur die Diszplin." Aber in der Katholischen Kirche kann das nie geschehen, weil in der Katholischen Kirche die Lehre immer direkt mit ihrer Disziplin verbunden war und ist. Mit anderen Worten: die Disziplin dient der Wahrheit des Glaubens, und allgemein dem Leben in der Katholischen Kirche. Deshalb kann man nicht sagen, daß man die Disziplin ändert und das keine Auswirkung auf die Lehre, die sie schützt und behütet oder fördert, hätte."
"Das Wort Barmherzigkeit" wird benutzt um die Lehre der Kirche zu ändern und sogar das Neue Testament- um die Sünde zu verzeihen. Wurde der Begriff Barmherzigkeit während der Synode auf diese unehrliche Weise benutzt?"
"Ja.Das wurde es. Es gab Synodenväter, die sprachen über ein falsches Verständnis der Barmherzigkeit, die die Realität der Sünde nicht miteinbezieht. Ich erinnnere einen Synodenvater, der sagte: " Gibt es keine Sünde mehr? Erkennen wir sie nicht mehr?" Das wurde von den Synodenvätern sehr stark thematisiert. Der deutsche Protestant, ein Lutheraner- der während des II. Weltkrieges starb, Dietrich Bonhoeffer, gebrauchte eine interessante Analogie. Er sprach über eine teure und eine billige Gnade. Nun, es gibt keine billige Gnade. Wenn Gottes Leben uns gegeben wird- wie es in der Kirche geschieht- dann verlangt das von uns eine neue Art zu leben, eine tägliche Umkehr zu Christus und wir erkennen Gottes Gnade bis zu dem Grad, daß wir die Umkehr begrüßen und jeden Tag danach streben, unser Leben Christus erneut zuzuwenden und unsere Sündhaftigkeit und Schwäche zu überwinden."
"Warum wir der Begriff Barmherzigkeit für Ehebrecher angewendet und nicht für Pädophile? Mit anderen Worten: entscheiden die Medien, wann die Kirche Barmherzigkeit ausüben darf und wann nicht?" "Das war auch ein Punkt, der bei der Synode besprochen wurde. Barmherzigkeit hat etwas mit der Person zu tun, die- warum auch immer- sündigt. Man muß immer in diesem Menschen das Gute hervorrufen, mit anderen Worten, diese Person aufrufen, zu sein, wer sie wirklich ist: ein Kind Gottes. Aber zur selben Zeit muß man die Sünde, ob Ehebruch, Pädophilie, Diebstahl oder Mord. was es auch sei-als ein großes Übel erkennen, als tödliche Sünde und deshalb als für uns abstoßend. Wir können sie nicht akzeptieren. Die größte Mildtätigkeit, die größte Barmherzigkeit, die wir gegenüber dem Sünder zeigen können, ist das Böse der Taten, die er oder sie begangen hat, anzuerkennen und diese Person zur Wahrheit zu rufen."
Zur Macht und Autorität des Papstes "Glauben wir noch, daß die Bibel die höchste Autorität der Kirche ist und nicht manipuliert werden kann, auch nicht durch Bischöfe oder den Papst?" "Absolut! Das Wort Christi ist die Wahrheit, der zu gehorchen, wir alle gerufen sind und der zu gehorchen, zuerst und vor allen anderen der Heilige Vater berufen ist. Manchmal, während der Synode, wurde auf die Fülle der Macht des Heiligen Vaters Bezug genommen, die wir lateinisch "plenitudo potestatis" nennen, was bedeutet, daß der Hl. Vater sogar eine gültige Ehe auflösen kann, die nicht vollzogen wurde. Und das ist nicht wahr. Die "Fülle der Macht" ist keine absolute Macht. Es ist die Fülle der Macht, das zu tun, was Christus im Gehorsam zu ihm, zu tun gebietet. So folgen wir alle unseren Herrn Jesus Christus, angefangen mit dem Hl. Vater."
"Ein Erzbischof sagte kürzlich: "Wir folgen augenscheinlich der Kirchen-Doktrin für die Familie," dann fügte er hinzu " bis der Papst es anders entscheidet." Hat der Papst die Macht, die Lehre zu ändern?" "Nein. Das ist unmöglich. Wir wissen, daß die Lehre der Kirche konsistent ist, Das wurde z.BB.durch Papst Pius XI in seiner Enzyklika "Casti Connubi" ausgedrückt, es wurde durch Paul VI in "Humanae Vitae" ausgedrückt. Es wurde wundervoll durch den Hl. Papst Johannes Paul II in "Familiaris Consortio" in Worte gekleidet. Diese Lehre verändert sich nicht. Der Hl. Vater präsentiert uns die Aufrechterhaltung dieser Lehre mit Neuheit und Frische, aber er ändert sie nicht."
"Man sagt, Kardinäle tragen Purpur, um an das Blut der Märtyrer zu erinnern, die für Christus starben. Außer John Fisher, der erst Kardinal wurde, als er bereits im Gefängnis war, ist kein Kardinal je für den Glauben gestorben. Was ist der Grund dafür?" "Das weiß ich nicht, ich kann es nicht erklären. Sicher haben einige sehr für den Glauben gelitten, Wir denken an Kardinal Mindszenty (1802-1975), z.B. in Ungarn, oder an Kardinal Stepinac (1898-1960) in Jugoslawien. Und wiu denken an andere Kardinäle während der verschiedenen Perioden der Kirchengeschichte, die auch viel gelitten haben, um den Glauben zu stärken. Märtyrertum kann mehr als nur blutige Formen annehmen. Wir reden über das rote Märtyrertum, aber es gibt auch das weiße Märtyrertum, das treues Lehren der Wahrheit des Glaubens und ihr Aufrechterhalten beeinhaltet, vielleicht ins Exil geschickt zu werden, wie es vielen Kardinälen geschah, oder auf andere Weise zu leiden. Aber die eine für jeden Kardinal wichtige Sache ist, - den Glauben zu verteidigen "usque ad effudsionem sanguinis"- bis zum Blutvergießen. So muß der Kardinal alles tun, um den Glauben zu verteidigen, sogar wenn das Blutvergießen bedeutet- aber auch alles, was dem vorangeht."
Zu Kardinal Burkes Lieblingsdingen, teuersten Erinnerungen und der Angst vor dem Gericht " Eminenz: einige schnelle Bemerkungen: Wer ist Ihr Lieblingsheiliger?" "Gut, die Allerseligste Jungfrau ist sicher unser aller Favoritin." "Das zählt nicht" (Lacht) "Ich habe auch eine große Verehrung für den Hl. Joseph. Aber eine Heilige, die mir während meines Lebens wirklich oft geholfen hat-seit ich ein Kind war und im Seminar: ist die Hl. Therese von Lisieux, die Kleine Blume. Ihr "Kleiner SWweg" ist für mich immer noch sehr hilfreich in meinem spirituellen Leben." " Welches ist Ihr Lieblingsgebet?" "Der Rosenkranz" "Ihr Lieblingsbuch?" "Ich denke, der Katechismus zählt nicht?" (lacht)
"Nein, die Bibel auch nicht." "Ich mag die Schriften der seligen Columba Marmio sehr, spirituelle Schriften und ich bin auch von den Schriften Erzbischof Fulton Sheens begeistert."
"Was war der größte Augenblick in Ihrem Leben als Priester?" "Ich denke, das war meine Priesterweihe. Ich erinnere mich immer wieder daran und alles hat sich von da aus entfaltet. Was ich im Priesterum am schönsten fand- waren die ersten 5 Jahre. Ich hatte einen intensiven Dienst in meiner Gemeinde, mit Beichte, vielen Beichten, und der Feier- natürlich- der Hl. Messe und dann die Kinder im Glauben zu unterrichten. Diese Erinnerungen- und dann als ich für eine kurze Zeit von 3 Jahren an einer Katholischen Hochschule lehrte- sind für mich wirklich Schätze der Erinnerung meines Priestertums.- "
"Fürchten Sie das Jüngste Gericht?" "Natürlich. Ich denke da z.B. an all die Verantwortung, die ich hatte. Zuerst als Priester, aber noch mehr als Bischof und Kardinal und das veranlaßt mich, meine Gewissen zu prüfen. Ich weiß, dass es da Dinge gibt, die ich viel besser hätte machen können, die mich ängstlich sein lassen.Aber ich hoffe, dass der Herr barmherzig mit mir ist und ich bete darum." "Thank you, Your Eminence." " You’re welcome. Quelle: Christianesimo cattolico, Benoît-et-moi http://beiboot-petri.blogspot.de/
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