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  • 11.10.2015 00:25 - Radikaler politischer Islam als Bedrohung für ganz Europa
von esther10 in Kategorie Allgemein.

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Amer


Von Amer Albayati und Dr. Thomas Tartsch

Radikaler politischer Islam als Bedrohung für ganz Europa
Als Insider, Betroffener, Augenzeuge und Islam-Reformer werde ich grundlegende Punkte über den radikalen und politisch organisierten Islam als Bedrohung für ganz Europa zusammenfassen.
Gleichzeitig möchte ich die Friedfertigkeit der meisten Muslime in Europa betonen, die mit diesen Angelegenheiten nichts zu tun haben wollen und von Gruppierungen wie IS als Muschrikun und Munafiqun (Beigeseller und Heuchler) angesehen werden, denen abgesprochen wird, Muslime zu sein.
Grundlegend fehlt uns das Verständnis, warum viele Politiker und Medien dubiose Organisationen aus dem Spektrum des radikalen Islamismus und gewaltsamen Dschihadismus ideell und materiell unterstützen. Diese implizite Unterstützung führt in ganz Europa zu einer ansteigenden abstrakten Gefährdungslage, die im Bereich des gewaltsamen Dschihadismus jederzeit in eine konkrete Gefährdungslage durch erfolgreich ausgeübte Attentate umschlagen kann.
Die islamischen, vor allem die arabischen Länder werden von extremistischen Organisationen des politischen Islam seit Jahren mit Gewalt und Terror überzogen, was bisher zu hunderttausenden Toten geführt hat. Das verdeutlichten die aktuellen Anschläge im Irak, Kuwait, Nigeria und Ägypten während des Ramadans, die sich gegen Muslime der eigenen und anderer Glaubensausprägungen richteten. Auch waren bisher nach verschiedenen Schätzungen in den letzten 20 Jahren ca. 85% – 90% der Opfer von Anschlägen durch al-Qaidah Gruppierungen Muslime. Insoweit richtet sich der Terror von Gruppierungen des Netzwerkes al-Qaidah und IS primär gegen Muslime und sollte nicht als ein Kampf der Kulturen zwischen Islam und Christentum interpretiert werden, was den islamischen Extremisten in die Hände spielen würde, die die Gesellschaft entlang ethnisch-religiöser Bruchlinien gezielt spalten wollen.
Die Initiative Liberaler Muslime Österreich (ILMÖ) hat seit ihrer Gründung am 02.02.2000, also schon vor dem 11. September 2001, immer vor terroristischen Anschlägen gegen die USA und gegen Europa gewarnt. Diese Warnungen wurden nicht ernst genommen, bis sich erfolgreiche Anschläge in Madrid, London, Frankfurt/Main, Brüssel, Paris und Kopenhagen ereigneten
Unsere letzte Warnung war nach der Eskalation des innerislamischen Religionskrieges in Syrien/Irak, dass dschihadistische Kämpfer als angebliche Flüchtlinge nach Europa über Nordafrika in den Schengen-Raum gelangen, wobei Gruppierungen von Al Qaidah im Islamischen Maghreb (AQIM) und IS nahe Gruppen am illegalen Migrant Smuggling mitverdienen. Die Türkei lässt zu, dass Terroristen innerhalb stetig ansteigender Flüchtlingsströme nach Europa gelangen können. Politiker und Medien wollten auch diese Warnungen nicht hören, obwohl es jetzt in ganz Europa zu immer mehr Verhaftungen solcher Terroristen kommt.
Diese nützen die islamische Religion und die religiösen Gefühle von Muslimen in allen europäischen Staaten aus, um für ihre Ziele zu werben, neue Foreign Fighter für IS und an-Nusrah Front in Syrien/Irak zu rekrutieren und letzten Endes selbst Anschläge in Europa auszuüben.

Die Rolle der radikal-islamischen Organisationen und ihrer Moscheen in Europa

Die im März 1928 in Ägypten von Hasan Ahmad ʿAbd ar-Rahmān al-Bannā gegründete, als Mutterorganisation des neuzeitlichen Islamismus geltende und sich selbst als Salafi Reformer bezeichnende Muslimbruderschaft (al-Ichwan al-Muslimun) baute mit ihren Anhängern, nach der Niederschlagung ihrer Aufstände in Ägypten durch Gamal Abdel Nasser und in Syrien durch Hafiz al-Assad, vor allem seit Anfang der 60er Jahren und mit einer großen Welle Anfang der 90er Jahre, in Europa bedeutende Netzwerke auf, die durch Verflechtungen mit politischen Parteien salonfähig wurden und heute insbesondere auf der Ebene des EU Parlamentes in Brüssel erfolgreich Lobbyarbeit betreiben.
Hunderte der Muslimbruderschaft nahestehende Moscheen und Kulturvereine überziehen in Verbindung mit türkischen Vereinen – wie Millî Görüş Gruppierungen und ATIB in Österreich – ganz Europa, um durch Infiltration sozialer Netzwerke und Kontrolle über Moscheen ihre Religionsauslegung zu verbreiten, die sich durch die Verbindung des jeder Religion immanenten religiös begründeten Wahrheitsanspruches mit einem weltlichen Dominanzstreben auszeichnet. Insoweit im Rahmen der durch die freiheitlichen und wertepluralistisch verfassten Ordnung der Republik Österreich gewährten allgemeinen Freiheitsrechte politische Forderungen durchgesetzt werden sollen, um eine auf dem gesamten Gesetz (Schariah) errichtete Nomokratie zu errichten, wo Nichtmuslime nur noch als sozial-rechtlich mindere Dhimmi (Schutzbefohlene) neben der Ummah (Gemeinde) der Muslime leben könnten und ein archaisches Geschlechterverhältnis gelten würde, welches Gleichheit nur in der Religion vor Allah, aber nicht im Alltagsleben vorsieht, da der Mann den öffentlichen Raum dominieren soll, während die Frau in den privaten familiären Bereich verwiesen wird.
Im islamischen Religionsunterricht in Österreich werden aufgrund augenscheinlich fehlender Kontrolle der gelehrten Inhalte und des Hintergrundes der Lehrkräfte teilweise die Ziele des politischen Islam gelehrt und in der Vergangenheit in Einzelfällen durch islamische Religionslehrer zu Hass auf Juden und Christen aufgerufen. Ebenso wurde über Jahre die Verhaltensanordnung „Erlaubtes und Verbotenes im Islam“ des auch in Europa einflussreichen islamistischen Religionsgelehrten Yusuf al-Qaradawi (geb. 1926) im islamischen Religionsunterricht in Österreich benutzt, obwohl die dortigen Ausführungen in nicht wenigen Punkten gegen die geltende Werteordnung gerichtet sind und das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher religiöser Orientierung gezielt vergiften. Finanziert wurde und wird dieses von unseren Steuerzahlern.
Wie ist nun das gesellschaftliche Weltbild solcher Organisationen? Weit verbreitet sind eine gesellschaftliche und politische Radikalisierung, Ablehnung des säkularisierten Staates mit Trennung von religiöser und politischen Sphäre, ein mangelndes Demokratieverständnis, sowie die Ambition, die Religion politisch zu instrumentalisieren, um eine Schariahtisierung der Gesellschaft von unten anzustreben, wobei vor allem junge Menschen mit religiösen Heilsversprechungen für den radikalen Islam gewonnen werden sollen.
Dies geschieht in allen europäischen Staaten. Es gibt aber neben Brüssel besondere Hot Spots wie Paris, London und Wien, wobei sich letzterer zu einem der bedeutendsten Zentren für Islamisten und gewaltsame Dschihadisten aller Couleur entwickelt hat.
Nach Einschätzung des Counterterrorism-Beraters Dr. Thomas Tartsch zeigt sich diese hervorgehobene Funktion des islamistischen Hot Spot Wien gerade im Bereich des radikalen und militanten Salafismus, da seit Ende 2010 eine verstärkte Vernetzung zwischen österreichischen und deutschen Salafisten aus diesem Spektrum im Stadtgebiet zu konstatieren ist, die den Grundstein für die heutige Gefährdungslage begründete, da Österreich schon im europäischen Vergleich bezüglich des Verhältnisses Foreign Fighter aus dem militant-salafistischen Milieu zur Gesamtbevölkerung mit rund 25 Foreign Fighter auf 1 Mio. Einwohner eine hohe Dichte aufweist (Deutschland dagegen ca. 11: 1). Bezüglich des quantitaiven Gefährdungspotentiales von Rückkehrern können hierbei keine verlässlichen Angaben gemacht werden. Ein Anhaltspunkt für die Lagebeurteilung bietet die 9:1 Regel des Terrorismusforschers Thomas Heghammer, nach der von 9 Rückkehrern 1er bereit wäre, einen Anschlag im Heimatland auszuüben.
Nicht ohne Grund sind heute mit dem wegen al-Qaidah Aktivitäten vorbestraften Wiener Mohamed Mahmoud (Abu Usama al-Gharib) und dem derzeit wirkmächtigsten deutschen Anashiid Interpreten im Internet Denis Mamadou Gerhard Cuspert (Abu Talha al-Almani) aus Berlin, der inzwischen die Funktion eines Kommandeurs der ca. 4000 Kämpfer umfassenden IS „Army of Aleppo“ bekleidet, zwei sich seit Jahren kennende und in Deutschland innerhalb der einem Betätigungsverbot unterliegenden Gruppierung Millatu Ibrahim aktiv gewesene Dschihadisten Führungspersonen des IS, die in Österreich und Deutschland eine wachsende Anhängerschaft unter jungen Reborn Muslimen und Konvertiten finden, die bereit sind, als Foreign Fighter in den gewaltsamen Dschihad nach Syrien/Irak auszuwandern. So wie rund 25.000 sunnitische und schiitische Foreign Fighter, die dort kämpfen oder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind. Eine quantitativ bisher in keinem anderen dschihadistischen Konflikt der Neuzeit erreichte Zahl von Foreign Fighters, da selbst während des Dschihad in Afghanistan 1979-1989 nie mehr 4000 „Araber Afghanen“ involviert waren. Mithin ein globales Gefährderpotential, welches im Zeitablauf noch erhebliche Probleme bereiten wird.
Für Tartsch multipliziert sich die Gefährdungslage für Österreich ebenso durch ein extremistisches Gewaltpotential von Anhängern des al-Qaidah nahen Islamischen Kaukasus Emirates unter der Führung von Magomed Suleimanov (Abu Usman Gimrinsky) innerhalb der tschetschenischen Community im Land und durch die geographische Nähe zum Balkan, wo nicht nur Saudi-Arabien nach dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien seine als Wahhābīya bekannte Islamauslegung hanbalitischer Prägung massiv verbreitet hat, die sich neben Purismus und Literalismus insbesondere durch ihre extreme Gewaltaffinität gegen andere Muslime und Nichtmuslime auszeichnet. Sondern wo seit Jahrzehnten al-Qaidah Strukturen bestehen und verstärkte IS Aktivitäten zu verzeichnen sind, die das Gebiet nutzen, um neben Rekrutierungsaktivitäten unter jungen Muslimen auch Kämpfer nach Europa zu schleusen, wobei Wien einen Knotenpunkt der IS und al-Qaidah Achse Syrien/Irak-Balkan-Österreich-Deutschland darstellt.
Damit muss nach seiner Einschätzung im Rahmen des kurz- bis mittelfristigen Strategic Warning für Österreich und Europa in Zukunft mit erfolgreichen Anschlägen auf Soft Targets auf dem Niveau des Low Level Terrorism durch Einzeltäter, Kleinst- und Kleingruppen gerechnet werden, die individuell und ohne direkte Kontakte zu dschihadistischen Netzwerken agieren, wozu Internetmagazine wie „Inspire“ von Al Qaidah auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) und „Dabiq“ von IS im Rahmen des Social Dschihad in Sozialen Netzwerken schon seit Jahren aufrufen. Es hiermit um die weitestgehende Verhinderung solcher Anschläge und das Containment erfolgreicher Rekrutierung und Radikalisierung potentieller Anhänger durch dschihadistische Talentspotter in Moscheen und im privaten Raum gehen muss, die bereit wären, in Österreich Anschläge auszuüben. Oder als Foreign Fighter ins IS Kalifat oder zu al-Qaidah Gruppierungen auszuwandern.
Bezüglich des langfristigen Strategic Warning muss es primär darum gehen, die Etablierung engmaschiger Netzwerke mit entsprechenden Kapazitäten und Ressourcen in ganz Europa zu verhindern, die Anschläge auf dem Niveau des High Level Terrorism oder WMD Anschläge (Weapons of Mass Destruction) ausüben könnten.
Gleichzeitig plädiert Tartsch in Weiterführung der Empfehlungen seiner Lehrer Prof. Edwin Bakker (Universität Leiden, ICCT-The Hague, NATO Defence College) und Prof. Daniel Byman (Georgetown University) für einen ganzheitlichen politisch-gesellschaftlichen Ansatz, der Soft und Hard Measures vereint, wobei insbesondere die politisch Verantwortlichen im Rahmen des Fear Management (Edwin Bakker) schon jetzt die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung nach einem erfolgten Anschlag stärken sollten (Resilience), um dessen psychologische Folgen zu minimieren.
Somit ohne übertriebenen Alarmismus und ohne die oftmals zu erlebende Konfliktscheu und Naivität ein angemessener und unaufgeregter Umgang mit der Gefährdungslage notwendig ist, da solche Anschläge die bestehende Staats- und Werteordnung nicht in ihren Grundfesten erschüttern können, wenn man dieses nicht zulässt.

Das kleine Österreich als Islamismus-Großmacht in Europa

Österreich ist ein kleines Land, deshalb lassen sich Arbeitsweise und Strukturen radikal islamischer Organisationen sehr augenscheinlich erklären.
Hauptschuld trägt die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), in deren Vorstand Muslimbrüder, Millî Görüş, ATIB und andere Extremisten sitzen, was eine Integration von Muslimen in Österreich verhindert. Ebenso existieren in Österreich Lobbyorganisationen der in der Türkei regierenden islamistischen AKEPE, die gezielt die monogame Loyalität zum türkischen Staat der in Österreich lebenden türkischstämmigen sunnitischen Muslime erhalten und vertiefen sollen, wobei ein Religionsverständnis verbreitet wird, welches aus einer Mischung von Religion, kemalistischen Nationalismus und Triumphalismus auf Grundlage des Neo-Osmanismus besteht, womit die Parameter ethnische Herkunft und religiöse Orientierung zur Gemeinschaftsbildung innerhalb der Gesamtgesellschaft wieder an Bedeutung gewinnen, was die jetzt schon bestehenden Spaltungstendenzen innerhalb der Gesellschaft weiter verstärken wird. Somit die Aktivitäten der AKEPE in Österreich, die selbst eine vom sunnitischen Islam dominierte 2. türkische Republik mit einem autoritär regierenden Staatspräsidenten an der Spitze anstrebt, nicht nur als Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Republik Österreich anzusehen. Sondern auch als eine gesellschaftspolitische Herausforderung, um der Etablierung sich abschottender Strukturen zu begegnen, die sich durch ethnische Herkunft und religiöse Orientierung definieren. Und nicht durch einen allgemein geteilten Werte- und Normenrahmen auf Grundlage relativer Gemeinsamkeit.
In Österreich wurden bereits mehrmals Imame Konferenzen abgehalten: Mit 60% EU-Finanzierung, 20% von österreichischen Außenministerium und 20% von dem saudi-arabischen Generaldirektor Dr. Abdulaziz Othman Altwaijri von ISESCO (The Director General of the Islamic Educational, Scientific and Cultural Organization.
Wir deckten damals auf, dass aus ganz Europa bis hin nach Sibirien Imame nach Wien kommen, die auf einer in Kooperation zwischen Saudis und Muslimbrüdern erstellten Einladungsliste stehen. Nach Jahren unserer Kritik wurde dieser Versuch gestoppt.
Im Juni 2015 spielte das offizielle Österreich wieder Großmacht in einer Konferenz mit dem Titel „Islam europäischer Prägung“. Und wieder waren mehrheitlich Muslimbrüder eingeladen, was die Initiative Liberaler Muslime Österreich veranlasst hat, diese Veranstaltung unter Protest zu boykottieren.
Es muss hier eine Kursänderung geben. In ganz Europa! Österreich ist nur ein Beispiel. Die Politik in ganz Europa braucht endlich ehrliche Beratung von liberalen Muslimen und nicht von den Radikalen, die hier leider mit Hilfe der Politiker immer salonfähiger werden.

Vorbeugender Terroralarm erforderlich!

Stellungnahme von Islam- und Terrorexperte Amer Albayati – ILMÖ

Die blutige Terrororganisation Islamischer Staat (IS) hat Pläne, auch den Westen anzugreifen. Nach ihren deutlichen Erfolgen im Nahen Osten hat sie nun als schlafende Zellen viele Anhänger im Westen gewonnen, während des heurigen Fastenmonats werden ihre Anhänger Terroranschläge weltweit und in Europa verüben, weil sie glauben, wenn sie während des Ramadan als Märtyrer sterben, gelangen sie direkt und ohne wenn und aber ins Paradies, wo sie die höchste Stufe einnehmen und ein ewiges Leben mit den Huriyat (Paradiesjungfrauen) führen, da sie als Shuhada („Zeugen“ im Sinne von Märtyrern, die sich im Qital (Kampf) auf dem Weg Allahs als Selbstmordattentäter opfern oder getötet werden) den höchsten Rang im Diesseits und Jenseits als einzig „gläubige Muslime“ (Mu’minun) erhalten.
So wird es Ihnen von radikalen und extremistischen Predigern und angeblichen ’Ulama (Gelehrten) eingeredet, die in der Regel selbst keine vertiefenden theologischen Kenntnis besitzen.
IS-Anhänger in Europa sind oftmals erst hier durch radikale Predigten in Moscheen und nicht in ihren Herkunftsländern radikalisiert und zur Ausübung des gewaltsamen Dschihad aufgerufen worden, wobei neben einem quantitativ hohen Anteil von Konvertiten auch eine zunehmende Feminisierung des IS Anhängerpotentials zu verzeichnen ist, die nach Syrien/Irak auswandern, um dort einen Assad (Löwen) zu heiraten. So die Selbstbezeichnung der IS und al-Qaidah Kämpfer.
Ich warne vor blutigen Terroraktionen während des Ramadan in der ganzen Welt und in Europa durch schlafende Zellen. Sie werden jetzt erwachen und Anschläge als Lone Wolf Fighter (Einzeltäter) oder Wolf Pack Fighter (Kleinst- und Kleingruppen) verüben. Von uns allen wird, ohne Angst machen zu wollen, angemessene Alarmbereitschaft, Vorsicht und Wachsamkeit verlangt, um unsere Sicherheit zu schützen und den Frieden zu bewahren.

ILMÖ Stellungnahme:

Die Initiative liberaler Muslime in Österreich-ILMÖ ist streng gegen Salafismus, Missionierung für den politischen Islam, Radikalisierung und die Rekrutierung für den gewaltsamen Dschihad, weil der politische Islam nach islamischen und arabischen Ländern letztlich auch das demokratische und liberale Europa zerstören will. Die Politik muss endlich diese Tatsachen erkennen und diese Tendenz stoppen, sonst wird es immer gefährlicher und bedrohlicher für unsere Gesellschaft und Zukunft.

Amer Albayati ist Präsident der Initiative Liberaler Muslime Österreich (ILMÖ)



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