Wachsender ultralinker Fanatismus von Verleumdungen bis hin zu Brandanschlägen
Veröffentlicht: 5. November 2015 | Autor: Felizitas Küble Von Gabriele Kuby
Wir sind wieder so weit: „Gewalt gegen Sachen“ ist wieder angesagt. Letzte Woche wurde das Auto der Europa-Abgeordneten Beatrix von Storch in Berlin angezündet, in der Nacht vom 1. auf 2. November das Fahrzeug von Hedwig v. Beverfoerde, Organisatorin der „Demo für alle“.
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So geschehen durch die Sendungen von Veronika Wawatschek im Bayerischen Rundfunk (BR), Redaktion Religion und Kirche: “Apo von christlich-rechts, Wie sich unter dem Deckmantel der Kirchen eine wertkonservative und demokratiefeindliche Opposition zusammenfindet und die Gesellschaft beeinflusst” (19.2.2015) – ein demagogischer Rundumschlag gegen konservative Publizisten, die noch nicht auf den Gender-Wagen (LGBT) aufgesprungen sind.
Mir wird Nähe zur NPD unterstellt. Der „Beweis“: 2010 wurde ich von der CDU als Gender-Expertin zu einem Hearing in den Sächsischen Landtag eingeladen, weil die Linkspartei ein weiteres Gender-Institut für Sachsen beantragt hatte. Das Institut wurde abgelehnt, die NPD klatschte Beifall. Klar, dass ich dann mit der NPD unter einer Decke stecke! – O-Ton der Sendung des BR: „Bisher zündeln fundamentalistische Christen in Deutschland nur verbale Sprengsätze. In die Luft gesprengt hat sich aus dieser Szene noch niemand.“
Es gab eine Flut von wohlbegründeten Programmbeschwerden. Der Rundfunkrat unter Vorsitz von Domkapitular Dr. Lorenz Wolf stellte „handwerkliche Mängel“ fest – die Verleumdung hat den Rundfunkrat nicht gestört. Die Autorin der Sendung erhielt keine Rüge, vielmehr konnte sie am 14.6.2015 in “Bayern 5” eine gleichartige Sendung produzieren mit dem Titel: “Angstmacher vom rechten Rand der Kirche – eine Gefahr für die Demokratie?”
Gewaltverherrlichendes FEAR-Theaterstück aus Berlin
Am 24. Oktober 2015 hatte das Theaterstück FEAR des Regisseurs Falk Richter auf der Berliner Schaubühne Premiere. Es treten dort Schauspieler auf als Beatrix von Storch, Frauke Petry, Birgit Kelle, Hedwig von Beverfoerde und Gabriele Kuby, die sich Fotos dieser Personen vors Gesicht halten. Sie werden als Hassreden schwingende, rechtsradikale Zombies dargestellt.
Vor dem Hintergrund der Fotos der erwähnten Frauen wird gesagt, man solle „Zombies mitten ins Gesicht schießen”, nur dann seien sie “wirklich tot“ – das alles unter dem Mantel der „Freiheit der Kunst“.
In der Nacht nach der Premiere wurde ein Brandanschlag gegen das Auto von Beatrix von Storch verübt, eine Woche später das Fahrzeug von Hedwig v. Beverfoerde zerstört. Das Feuer griff auf das angrenzende Gebäude über. (Siehe: https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...ienschuetzerin/)
In einem anonymen Bekennerschreiben heißt es: „auto von rechter demoanmelderin abgefackelt“. Der Berliner katholische Philosoph Dr. Josef Bordat kritisierte die Taten als „vorzivilisatorischen Gewaltakt“ und bekam prompt Morddrohungen (siehe: http://www.kath.net/news/52733).
Wo sind die Medien, die für Toleranz eintreten?
Wer hetzt? Wer zündet reale Sprengsätze? Die Konservativen? Die Christen? Oder jene sexualisierte Linke, die die Abgründe sexueller Verwahrlosung als „Vielfalt“ verkauft und zur Norm machen möchte?
Friedliche Demonstranten bei der „Demo für alle“ müssen von Hundertschaften hochgerüsteter Polizisten geschützt werden gegen hasserfüllte Gegendemonstranten, die obszöne Parolen brüllen. Wo sind die Medien, die für die Werte eintreten, welche sie zu wahren vorgeben: Toleranz, Freiheit der Meinungsäußerung, das Recht auf friedliche Demonstration? Wo ist der Justizminister, der sich für die Wahrung verfassungsmäßiger Grundrechte einsetzt?
Ich weiß noch gut, wie im linken Milieu in den siebziger Jahren die Legitimität von „Gewalt gegen Sachen“ gerechtfertigt wurde. Nicht lange danach wurden Menschen umgebracht und Kaufhäuser angezündet. Damals ging es gegen die Kapitalisten, heute gegen – gegen wen eigentlich? Gegen Christen und alle, die sich der sexuellen Revolution widersetzen, weil sie die Familie schützen wollen.
Unsere Autorin Gabriele Kuby ist Soziologin, Schriftstellerin und bekannt als Kritikerin der Gender-Ideologie
Hinweis: Das fundierte Kuby-Buch “Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit” (Fe-Verlag) erscheint noch in diesem Monat bei “Angelico Press” in den USA.
* Videomitschnitt des Podiumsgesprächs „Qualitätskontrolle beim Bayerischen Rundfunk“ Datum: 26. Oktober 2015 • Autor: fM Zum Thema „Qualitätskontrolle beim Bayerischen Rundfunk (BR)“ sprachen am 20.10.2015 unter der Moderation von Michael Ragg der Vorsitzende des Rundfunkrates des Bayerischen Rundfunks Dr. Lorenz Wolf, der Kommunikationswissenschaftler Prof. Hans-Mathias Kepplinger, die Publizistin Gabriele Kuby und FaireMedien-Sprecher Thomas Schührer im Münchner Presseclub. Sehen Sie hier einen Videomitschnitt des Abends.