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  • 16.11.2015 09:43 - und er rief gläubig den Ungläubigen zu: „Schnell! Lasst ab von euren Sünden, werft eure Bosheit von euch, bereut! Wascht ab in Tränen den Schmutz von euren Seelen
von esther10 in Kategorie Allgemein.

EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 13 November 2015
Freitag der 32. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Sel. Carl Lampert

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Romanos Melodos : Gott erwartet die Zeit unserer Umkehr

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Die Texte des Tages als Audio

Evangelium nach Lukas 17,26-37.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein.
Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle.
Und es wird ebenso sein, wie es zur Zeit des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten.

Aber an dem Tag, als Lot Sodom verließ, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, und alle kamen um.

Ebenso wird es an dem Tag sein, an dem sich der Menschensohn offenbart.

Wer dann auf dem Dach ist und seine Sachen im Haus hat, soll nicht hinabsteigen, um sie zu holen, und wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren.
Denkt an die Frau des Lot!

Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es gewinnen.

Ich sage euch: Von zwei Männern, die in jener Nacht auf einem Bett liegen, wird der eine mitgenommen und der andere zurückgelassen.
Von zwei Frauen, die mit derselben Mühle Getreide mahlen, wird die eine mitgenommen und die andere zurückgelassen.

Da fragten sie ihn: Wo wird das geschehen, Herr?

Er antwortete: Wo ein Aas ist, da sammeln sich auch die Geier.

Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Romanos Melodos (?-um 560), Hymnendichter
Hymnus des Noach

Gott erwartet die Zeit unserer Umkehr

Wenn ich die Drohung betrachte, die über den Schuldigen der Zeit des Noach hing, so bebe ich, ich, der ich ebenfalls abscheulicher Sünden schuldig bin [...] Der Schöpfer drohte den damaligen Menschen, denn er erwartete die Zeit ihrer Umkehr. Auch für uns wird es die letzte Stunde geben, die wir nicht kennen, auch nicht die Engel (Mt 24,36). An diesem letzten Tag wird Christus, der Herr vor aller Zeit, mit den Wolken kommen, um die Erde zu richten, wie Daniel es sah (7,13). Bevor diese letzte Stunde auf uns hereinbricht, rufen wir flehentlich zu Christus: „Rette alle Menschen vor dem Zorn, Erlöser des Universums, durch deine Liebe, die du uns entgegenbringst“ [...]


Der Freund der Menschen sieht die Bosheit, die damals herrschte, und sagt zu Noach: „Ich sehe, das Ende eines jeden Menschen ist da (Gen 6,13); denn die Erde ist voller Gewalttat. Unter deinen Zeitgenossen bist du wirklich der einzige Gerechte (Gen 7,1) [...] mach dir eine Arche aus nicht faulendem Holz [...] wie ein Mutterschoß wird sie die Samen künftiger Arten tragen. Du baue sie wie ein Haus, als Abbild der Kirche [...] Darin werde ich dich bewahren, dich, der gläubig zu mir ruft: ‚Rette alle Menschen vor dem Zorn, Erlöser des Universums, durch deine Liebe, die du uns entgegenbringst.'“


Mit Sachverstand vollendete der Auserwählte sein Werk [...] und er rief gläubig den Ungläubigen zu: „Schnell! Lasst ab von euren Sünden, werft eure Bosheit von euch, bereut! Wascht ab in Tränen den Schmutz von euren Seelen, durch den Glauben gewinnt euch die Macht unseres Gottes zurück“!

Aber diese Söhne der Rebellion bekehrten sich nicht. Ihrer Verderbtheit fügten sie auch noch ihre Verstocktheit hinzu. Deshalb flehte Noach Gott unter Tränen an: „Einst ließest du mich den Schoß meiner Mutter verlassen; nun rette mich in dieser hilfreichen Arche. Denn ich schließe mich in diese Art Grab ein; aber wenn du mich rufst, verlasse ich es wieder durch deine Kraft. Darin werde ich von nun an ein Abbild der Auferstehung aller sein, wenn du deine Gerechten vor dem Feuer errettest, wie du mich in den Fluten des Bösen errettest, indem du mich aus dem Kreis der Gottlosen herausholst, mich, der gläubig zu dir, dem mitfühlenden Richter, ruft: ‚Errette alle Menschen vor dem Zorn durch die Liebe, die du uns entgegenbringst, Erlöser des Universums'.“

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel




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