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  • 13.01.2016 00:32 - Was Franziskus über das "gewaltige Phänomen" der Völkerwanderung sagte
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Was Franziskus über das "gewaltige Phänomen" der Völkerwanderung sagte
Mit Barmherzigkeit gegen Gleichgültigkeit: Die Grundsatzrede des Papstes zur Weltlage – Die Ansprache im Überblick und im Volltext


Wichtige Station der "Reisen der Barmherzigkeit": Papst Franziskus bei seiner Ansprache vor den US-amerikanischen Bischöfen am 23. September 2015
Foto: L'Osservatore Romano

ANSPRACHE!
CNA dokumentiert die Rede des Papstes im vollen Wortlaut, wie sie der Heilige Stuhl zur Verfügung gestellt hat:

Exzellenzen, meine Damen und Herren,

ich heiße Sie herzlich willkommen zu diesem jährlichen Treffen, das mir die Gelegenheit bietet, Ihnen meine Glückwünsche für das neue Jahr zu überbringen, und es mir gestattet, gemeinsam mit Ihnen über die Situation dieser unserer von Gott gesegneten und geliebten und doch von so vielen Übeln geplagten und bedrückten Welt nachzudenken. Ich danke dem neuen Dekan des Diplomatischen Corps, Exzellenz Armindo Fernandes do Espírito Santo Vieira, Botschafter von Angola, für seine freundlichen Worte, die er im Namen des gesamten beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Corps an mich gerichtet hat. Zugleich möchte ich in besonderer Weise der vor fast einem Monat verstorbenen Botschafter von Kuba, Rodney Alejandro López Clemente, und von Liberia, Rudolf P. von Ballmoos, gedenken.

Gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, auch einen speziellen Gruß an alle zu richten, die zum ersten Mal an dieser Begegnung teilnehmen, und betone zu meiner Zufriedenheit, dass die Anzahl der in Rom ansässigen Botschafter sich weiter erhöht hat. Das ist ein bedeutsames Zeichen für die Aufmerksamkeit, mit der die internationale Gemeinschaft die diplomatische Aktivität des Heiligen Stuhls verfolgt. Ein weiterer Beweis dafür sind die im eben zu Ende gegangenen Jahr unterzeichneten oder ratifizierten internationalen Verträge. Besonders möchte ich hier die spezifischen steuerlichen Vereinbarungen erwähnen, die mit Italien und den Vereinigten Staaten von Amerika unterschrieben wurden und die das verstärkte Engagement des Heiligen Stuhls für eine umfassendere Transparenz in wirtschaftlichen Angelegenheiten bezeugen. Nicht weniger bedeutend sind die Verträge allgemeiner Art, die darauf ausgerichtet sind, wesentliche Aspekte des Lebens und Handelns der Kirche in den verschiedenen Ländern zu regeln, wie die in Díli mit der Demokratischen Republik Timor-Leste unterzeichnete Vereinbarung.

Andererseits kann jede authentisch gelebte religiöse Erfahrung nur den Frieden fördern. Daran erinnert uns das Weihnachtsfest, das wir gerade gefeiert und an dem wir die Geburt eines wehrlosen Kindes betrachtet haben, das »Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens« genannt wird (Jes 9,5). Das Geheimnis der Menschwerdung zeigt uns das wahre Gesicht Gottes, für den Macht nicht Gewalt und Zerstörung bedeutet, sondern Liebe und für den Gerechtigkeit nicht Rache bedeutet, sondern Barmherzigkeit. Das ist die Sichtweise, die meiner Absicht zugrunde lag, das außerordentliche Jubiläum der Barmherzigkeit auszurufen, das dann ausnahmsweise in Bangui im Laufe meiner apostolischen Reise nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik eröffnet wurde. In einem lange von Hunger, Armut und Konflikten heimgesuchten Land, wo die brudermörderische Gewalt der letzten Jahre tiefe Verwundungen in den Herzen der Menschen hinterlassen, die nationale Gemeinschaft zerrissen und materielle wie moralische Not verursacht hat, wollte die Öffnung der Heiligen Pforte der Kathedrale ein Zeichen der Ermutigung sein, den Blick zu erheben, den Weg wieder aufzunehmen und die Argumente für den Dialog wiederzufinden. Dort, wo der Name Gottes missbraucht worden ist, um Unrecht zu verüben, wollte ich gemeinsam mit der muslimischen Gemeinschaft der Zentralafrikanischen Republik bekräftigen: »Wer behauptet, an Gott zu glauben, muss auch ein Mensch des Friedens sein«[1] und folglich ein Mensch der Barmherzigkeit, denn niemals kann man im Namen Gottes töten. Nur eine ideologische und irregeleitete Form von Religion kann daran denken, durch vorsätzlichen Mord an wehrlosen Menschen im Namen Gottes Gerechtigkeit zu erweisen, wie es in den blutigen Terroranschlägen der vergangenen Monate in Afrika, Europa und im Nahen Osten geschehen ist.

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Kardinal Parolin: Barmherzigkeit als Medizin – Behörden verhaften Täter mit russischen Pässen, fahnden nach Syrern – Tat wird Islamischem Staat zugerechnet


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