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  • 16.01.2016 00:45 - Der Islamische Staat (IS) und sein Feind: Nicht Washington und der Westen, sondern Rom und das Christentum
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Der Islamische Staat (IS) und sein Feind: Nicht Washington und der Westen, sondern Rom und das Christentum
15. Januar 2016 17


Islamischer Staat Expansionspläne

(Rom) Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) veröffentlichte ein neues Video. Darin werden die territorialen Eroberungspläne der Dschihadisten unter dem Kommando von „Kalif Ibrahim“, Abu Bakr al-Baghdadi, gezeigt. Das Expansionsbekenntnis des Islamischen Staates (IS) zeigt eine Wahrnehmungsverzerrung. Während der Westen von einer politischen, eventuell ökonomischen und kulturellen Feindschaft des Islamischen Staates (IS) gegen den Westen ausgeht, dies aus den eigenen Interessen und dem eigenen Verhalten im Nahen Osten ableitet, bekennt der Islamische Staat (IS) in immer neuen Botschaften, daß das Christentum und Rom sein Hauptfeind und sein Hauptziel sind.

„Wir werden uns Roms bemächtigen“

Islamische Staat die „Eroberung des Irans, Italiens und des Jemens“ an. Ausdrücklich wird darin erklärt, daß sich die Islamisten „Roms bemächtigen“ werden.

Begründet werden die Expansionspläne vom Islamischen Staat (IS) mit den Worten: „weil die Moslems sich um ihn versammelt haben und die Mudschaheddin ihm Loyalität geschworen haben“.
http://www.katholisches.info/category/christenverfolgung/
Auf der von den Dschihadisten veröffentlichten Landkarte umfaßt der „Herrschaftsanspruch“ des Islamischen Staates (IS) den gesamten Norden Afrikas, die arabische Halbinsel sowie den Nahen und Mittleren Osten einschließlich Afghanistan und Pakistan. Als Expansionsgebiet, das sich der Islamische Staat (IS) unterwerfen will ist ganz Europa ausgewiesen.

Apokalyptische Endschlacht-Phantasien gegen das Christentum


Apokalyptische Phantasien über einen Endkampf gegen das Christentum mit der Eroberung Roms
Veröffentlicht wurde das neue Propagandavideo Mitte Dezember 2015 im Internet. Die Dschihadisten phantasieren darin eine apokalyptische Endschlacht gegen das Christentum mit dem Ziel, die Schwarze Fahne über Rom und dem Vatikan aufzurichten.

Nach westlicher Annahme und den Planungen von Staatskanzleien, Staatsschutz und Militär müßten die westlichen Regierungen und Hauptstädte, allen voran Washington und die USA, Hauptfeind und Hauptziel des Dschihad sein. Aus der religiösen Perspektive des Islamischen Staates (IS), mehrfach bekundet durch Botschaften und Videos, sind jedoch das Christentum der Hauptfeind und Rom sein Hauptziel.

Denken in „historischen Kategorien“

Die Tatsache, so Analysten, daß die westlichen Staaten nominell christlich seien, genüge dem Islamischen Staat (IS), um seine Feindschaft zu begründen. Der Umstand, daß im Westen ein radikaler Laizismus den Einfluß des Christentums aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen versucht, und westliche Regierung nur schwerlich als „christliche“ Regierungen bezeichnet werden können, meist eine solche Bezeichnung sogar entscheiden ablehnen würden, werde vom Islamischen Staat (IS) als innerwestliches oder innerchristliches Phänomen nicht rezipiert. Der Islamische Staat (IS) denke nicht in tagespolitischen, sondern „historischen Kategorien“.

„Islamische Anomalie“: das Schweigen zum Judentum und zu Israel

Das Judentum und der Staat Israel spielen in den IS-Bekennervideos auffallenderweise keine Rolle. Beobachter sehen in den Hinweisen, das Christentum würde vom Islamischen Staat (IS) nur als verlängerter militärisch-politisch-ökonomischer Arm des Judentums gesehen und sei implizit Teil der bekundeten Feindschaft gegen das Christentum, keine ausreichende Begründung für diese „islamischen Anomalie“. Vereinzelte Beobachter leiten daraus sogar grundsätzliche Zweifel an der Authentizität des Islamischen Staates (IS) ab.

Rückgang der Rom-Besucher wegen Terrorgefahr?

Römische Tourismusexperten beklagen unterdessen, daß die Ankunfts- und Nächtigungszahlen rund um Weihnachten und Neujahr trotz der Ausrufung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Es wird ursächlich ein Zusammenhang mit den islamischen Attentaten von Paris und den Attentatsdrohungen des Islamischen Staates (IS) gegen Rom hergestellt. Dem wird entgegengehalten, daß es verfrüht sei und noch keine ausreichenden Zahlen vorlägen, um stichhaltige Schlüsse ziehen zu können. Im Gegensatz zu Frankreich, Großbritannien oder Spanien sei Italien bisher weder das Ziel aufsehenerregender islamistischer Attentate noch wie Belgien oder Österreich tödlicher Schauplatz von Aktionen „einsamer Wölfe“ geworden.

Text: Giuseppe Nardi
Bild: Youtube (Screenshots)
http://www.katholisches.info/2016/01/15/...as-christentum/

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