Zeitumstellung: Jetzt vorbereiten
Bald werden die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt. Das sorgt bei vielen für Schlafmangel und Müdigkeit. Mit unseren Tipps verkraften Sie die Zeitumstellung besser
von Barbara Erbe, aktualisiert am 23.03.2016
Morgens eine Stunde früher aufstehen – das macht viele Menschen müde
Thinkstock/iStockphoto Müdigkeit, Kopfweh, Konzentrationsprobleme – etwa jedem Vierten macht die Zeitumstellung laut einer Umfrage der DAK gesundheitlich zu schaffen. Vor allem Berufstätigen, die an einen strikten Zeitrhythmus gebunden sind, fehlt beim Wechsel zur Sommerzeit zunächst einmal schlicht und einfach eine Stunde Schlaf, betont Dr. Peter Walger, Leitender Arzt im Johanniter-Krankenhaus Bonn. „Wer unausgeschlafen ist, gerät überdies schneller unter Stress und ist weniger konzentriert als ein gut erholter Zeitgenosse.“
Morgenmensch, Nachtschwärmer oder Mittagsschläfer?
Wie beeinträchtigt ein Mensch sich fühlt, dem eine Stunde Nachtschlaf fehlt, hängt allerdings auch davon ab, wie sehr er im Alltag an regelmäßige Ruhezeiten gewöhnt und ob er eher eine „Eule“ oder eine „Lerche“ ist, also ein Nacht- oder ein Morgenmensch. „Dem Frühaufsteher fällt es grundsätzlich leichter, seinen Rhythmus eine Stunde vorzuverlegen als dem Langschläfer."
Vergessen werde bei dieser Einteilung oft, dass es noch eine dritte Kategorie gebe, nämlich die derjenigen, die sich morgens und abends relativ fit fühlen, deren Biorhythmus aber eine erhebliche „Mittagssenke“ aufweist. „Haben sie Gelegenheit zur Mittagsruhe, vertragen sie die Zeitumstellung am besten“, meint Walger.
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