Maria bringt uns Gott nahe“ Kardinal Reinhard Marx in Radiobeitrag: Bild der Gottesmutter spendet Trost und gibt Kraft
6. MAI 2016
Blick Auf Eichstätt Vom Bastionsgarten / Wikimedia Commons - Digital Cat, CC BY 2.0
Anlässlich der Wallfahrt der Gläubigen der bayerischen Bistümer zum Gnadenbild „Dreimal wunderbare Mutter“ nach Eichstätt erinnert Kardinal Reinhard Marx daran, wie Maria den Menschen Gott nahe bringe: „In Maria und in ihrem Sohn wird spürbar, dass Gott uns ganz nah gekommen ist. Er hat unser Leben geteilt und er liebt die Menschen so sehr, dass er selbst Mensch wurde“, so der Erzbischof von München und Freising in einem Radiobeitrag für die Sendereihe „Zum Sonntag“ des Bayerischen Rundfunks, der am Samstag, 7. Mai, gesendet wird.
Die Wallfahrt nach Eichstätt ist Teil des siebenjährigen Glaubens- und Gebetswegs „Mit Maria auf dem Weg“. Damit bereiten sich die bayerischen Bistümer auf die 100-Jahr-Feier der Einführung des Festtages der Patrona Bavariae, der Schutzfrau Bayerns, im Jahr 2017 vor. Es gelte bei dieser Wallfahrt zu erfahren, „was uns Maria heute noch sagen kann“, sagt Kardinal Marx.
Das Gnadenbild der „Dreimal wunderbaren Mutter“, das aus dem Liebfrauenmünster in Ingolstadt stammt und Maria mit ihrem Sohn zeigt, sei „ein zentrales Bild unseres Glaubens und auch unseres Landes“. Auch in seinem Bischofshaus werde ein Marienbild verehrt, das auf das Ingolstädter Bild zurückgeht. Das Bild der „,Dreimal wunderbaren Mutter‘ wird gedeutet als Mutter Gottes, als Mutter des Erlösers und als Mutter der Erlösten. Und auch im Dreiklang verehrt werden ihr bedingungsloser Glaube, ihre selbstlose Liebe und ihre unzerstörbare Hoffnung“, erklärt Marx.
Dass Marien-Wallfahrten über lange Zeit aktuell blieben und „sich auch heute noch Menschen im wahrsten Sinn des Wortes bewegen lassen, aufzubrechen“, zeige, wie sehr „immer wieder ein ermutigendes, liebevolles und lebensspendendes Wort“ gebraucht werde, „um den Herausforderungen unseres Lebens gewachsen zu sein“. Besonders dort, „wo das Wort und das Werk der Menschen alleine nicht ausreichen, da bitten viele Maria um Hilfe“, so Marx. Durch Maria und ihren Sohn Jesus „können wir Trost finden, wenn wir traurig sind, Zärtlichkeit erfahren, wenn wir uns selbst nicht lieben können, Schutz erflehen, wenn wir uns ausgeliefert fühlen, und Glauben finden, wenn wir zweifeln“. Das Bild der Muttergottes sei „ein Bild, das Kraft gibt, weil in ihm die Nähe Gottes spürbar wird“, sein Geheimnis sei letztlich: „Maria bringt uns Gott nahe“. (ck)
Hinweis:
Bistum Eichsätt http://www.bistum-eichstaett.de/
veröffentlicht: 06.05.2016 Seminar zur Vorbereitung auf die Ehe in Schloss Hirschberg
Eichstätt. (pde) – Zu einem Ehevorbereitungsseminar in Schloss Hirschberg lädt die Diözese Eichstätt ein. Der Kurs beginnt am Freitag, 3. Juni, um 18 Uhr, und geht bis zum Abend des 4. Juni. Das Seminar bietet Gelegenheit, mit anderen Paaren und Referenten in Gespräch zu kommen, ein wenig Ruhe zu haben, über das gemeinsame Leben nachzudenken und Anregungen für eine gelingende Ehe zu erhalten. Eingeladen sind Paare, die sich auf die Ehe vorbereiten oder jung verheiratet sind.
Gestaltet wird der Kurs vom Fachbereich Ehe- und Familienpastoral im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de. http://www.bistum-eichstaett.de/aktuell/...oss-hirschberg/ https://itunes.apple.com/de/podcast/radi...gen/id497965721 http://www.bistum-augsburg.de/index.php/...eratung/Kontakt
* Der Beitrag wird am Samstag, 7. Mai, um 17.55 Uhr im zweiten Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks gesendet.
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