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  • 09.05.2016 00:30 - Über 4.000 Wallfahrer bei Patrona Bavariae in Eichstätt
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Über 4.000 Wallfahrer bei Patrona Bavariae in Eichstätt

Von CNA Deutsch/EWTN News

EICHSTÄTT , 09 May, 2016 / 7:40 AM (CNA Deutsch).-


Rund 4.500 Pilger aus ganz Bayern sind am verganenen Wochenende zur Wallfahrt Patrona Bavariae nach Eichstätt gekommen

– über die Hälfte davon aus der Diözese Eichstätt. Damit wurden die Erwartungen der Verantwortlichen im Bistum übertroffen. Unter dem Motto"Mit Maria auf dem Weg – offen für Gottes Wort“ zogen die Gläubigen in einer Sternwallfahrt zum Residenzplatz. Die verschiedenen Ausgangspunkte in und um Eichstätt wurden unterschiedlich gestaltet.

Als Gastgeber konnte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke alle bayerischen Oberhirten begrüßen sowie zwei Bischöfe aus den Eichstätter Partnerdiözesen in Burundi und Indien. Auch der koptisch-orthodoxe Bischof Anba Damian nahm als Gast an dem Gottesdienst teil. Hauptzelebrant war der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx.

Am Ende der Feier wurde die Weihe an die "Dreimal wunderbare Mutter" Maria erneuert. Zum Abschluss dankte Bischof Hanke den über 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die auf ganz unterschiedliche Weise zum Gelingen der Feier beigetragen haben. "Das war ein Zeugnis des Glaubens, eine gegenseitige Ermutigung, ich bin sehr dankbar für dieses Ereignis."

Maria als Patrona Bavariae – mit diesem Titel wird die Gottesmutter als Schutzheilige Bayerns verehrt. Am 14. Mai 1917 wurde das Fest in München erstmals begangen, das Jahr darauf in allen bayerischen Diözesen. Seit 1970 ist der Festtermin der 1. Mai. Unter dem Motto"Mit Maria auf dem Weg“ haben die bayerischen Bischöfe eine Gebetsinitiative gestartet. Sie wird im Jahr 2017, in dem das 100. Jubiläum der Erhebung der Gottesmutter Maria zur Schutzpatronin Bayerns gefeiert wird, ihr Ziel finden. Demnach findet seit 2011 jedes Jahr in einem der bayerischen Bistümer eine Wallfahrt statt, bei der Gläubige aus ganz Bayern zusammen kommen.
http://de.catholicnewsagency.com/story/u...-eichstatt-0765
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10.07.2016
Christsein in der Wir-Form als Antwort auf Abbruch des Glaubens - Willibaldswoche in Eichstätt endet mit Wallfahrtstag

Abschluss der Willibaldswoche mit Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom (pde-Foto Geraldo Hoffmann)
Eichstätt. (pde) – Netzwerke bilden und sich auf den Weg zu den Menschen machen: Für ein Aufbrechen im Glauben als Gegenbewegung zu dem sich abzeichnenden Rückgang der christlichen Präsenz hat Bischof Gregor Maria Hanke zum Abschluss der Willibaldswoche in Eichstätt geworben. Bereits in einigen Jahren werden hierzulande die Christen insgesamt in einer Minderheitensituation sein, stellte der Bischof beim Pontifikalgottesdienst am Sonntag, 10. Juli, im Eichstätter Dom fest. Dieser Abbruch des Glaubens liege nicht an der Botschaft des Evangeliums, wie der Blick in andere Regionen der Welt eindrucksvoll belege. Die Ursache müssten Bischöfe, Priester, Hauptberufliche im kirchlichen Dienst, jeder einzelne Gläubige in den Städten und Dörfern zunächst bei sich selbst suchen. „Wir tun als Kirche gewiss viel Gutes in der Gesellschaft“, so der Eichstätter Bischof, aber dabei werde Kirche eher als Institution, Kulturträger und Sozialkonzern wahrgenommen und nicht als Gemeinschaft des Heils, als Gemeinschaft um Jesus Christus.

Für einen Weg aus dieser Situation gebe der Eichstätter Bistumspatron auch heute ein Beispiel: „Willibald steht für Christsein in der Wir-Form“. Die Christen sollten sich – so der Eichstätt Bischof - besser vernetzen, noch mehr Gemeinschaft um Jesus Christus und miteinander bilden: „Dieses Netzwerk entfaltet sich von unten her, von Frauen und Männern, die ihre Berufung aus Taufe und Firmung ergreifen, aus betenden, sich im Glauben und menschlich begegnenden Familien und Hauskirchen, aus kleinen geistlichen Weggemeinschaften und Zirkeln, aus Zellen in unseren Verbänden“. Sich nach dem Vorbild Willibalds auf Gottsuche machen bedeute zugleich: sich auf den Weg zu den Menschen begeben, gerade auch zu den Kranken und Fremden.

Der letzte Tag der Willibaldswoche hatte mit einer Sternwallfahrt begonnen. Die Pilger waren von der Klosterkirche Rebdorf aus zum Dom gezogen, wo Bischof Hanke das Pontifikalamt zelebrierte.

Tausend Jubilare feiern Dankgottesdienst mit dem Bischof



http://www.bistum-eichstaett.de/willibaldswoche/




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