Kriminalität Reutlingen: 21-Jähriger mit Machete tötet Frau In Reutlingen attackiert ein 21-Jähriger eine Frau mit einer Machete und tötet sie. Zwei Menschen werden verletzt. Die Bluttat ereignet sich im Zentrum der Stadt auf offener Straße.
Reutlingen. Mit einer Machete hat ein Mann in Reutlingen in Baden-Württemberg eine Frau getötet und zwei Menschen verletzt. Ein Autofahrer stoppte den Mann.
Er habe den flüchtenden Angreifer mit seinem Wagen bewusst angefahren, bestätigte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Der Mann stürzte zu Boden, Polizisten nahmen ihn fest. Der Autofahrer hatte die Bluttat zuvor gesehen und sein Auto auf den Angreifer gesteuert.
Das Motiv des Mannes und Hintergründe der Tat seien noch unklar. Es gebe keine Hinweise auf weitere Täter. Die Bluttat ereignete sich den Angaben zufolge auf offener Straße in der Reutlinger Innenstadt am Zentralen Omnibusbahnhof. Zahlreiche Passanten wurden Augenzeugen der Tat.
Den Angaben zufolge schlug der Mann mit der Machete wild um sich, bevor er überwältigt wurde. Zur Person des Tatverdächtigen teilte die Polizei am Abend schriftlich mit, dass es sich "um einen 21-jährigen Asylbewerber aus Syrien" handele. Er sei polizeibekannt und wegen anderer Taten bereits aufgefallen, hieß es. Ob seine Herkunft oder sein Aufenthaltsstatus in irgendeinem Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, ließ die Polizei dabei offen. Anhaltspunkte für einen terroristischen Anschlag gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher.
Polizeibeamte hätten den Mann wenige Minuten nach der Tat in Nähe des Tatorts festgenommen. Mit der Frau, die getötet wurde, sei er zuvor in Streit geraten. Zudem verletzte er mit der Machete eine weitere Frau und einen Mann. Ob sich der mutmaßliche Täter und die Opfer näher kannten, blieb zunächst unklar.
Die Bluttat im Zentrum der 112 500 Einwohner zählenden Stadt, rund 40 Kilometer von Stuttgart entfernt, löste bei Augenzeugen Panik aus. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht mehr, teilte das Rathaus zwei Stunden nach der Tat mit. Die Stadtverwaltung habe einen Führungsstab eingerichtet und unterstütze die Polizei bei ihrer Arbeit. Zahlreiche Einwohner hatten sich zuvor aus Sorge über Notruf bei der Polizei gemeldet. Sie waren unter dem Eindruck des Amoklaufs von München den Angaben zufolge von der Tat in ihrer Stadt stark verunsichert und verängstigt gewesen.
Den Angaben zufolge schlug der Mann mit der Machete wild um sich, bevor er überwältigt wurde. http://www.dnn.de/Nachrichten/Panorama/R...ete-toetet-Frau Quelle: Christoph Schmid dpa
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Kriminalität Münchner Amoklauf war lange geplante Nachahmungstat
Psychisch krank, von Mitschülern gemobbt, passionierter Computerspieler: Das ist das Täterprofil des 18-jährigen Amokschützen von München. Die politische Debatte über Konsequenzen aus der Bluttat hat begonnen.
hier geht es weiter http://www.dnn.de/Nachrichten/Panorama/M...-Nachahmungstat
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