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  • 30.07.2016 00:09 - Sehr interessantes Forum...Tradition und Glauben Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Ein Blog von Katholiken für Katholiken.
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Sehr interessantes Forum...Tradition und Glauben Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Ein Blog von Katholiken für Katholiken.

Kategorie: Kirche in Deutschland
Welche Kirche braucht der deutsche Staat? Eine die Gegenwerte vermittelt.


Islamischer Terrorismus und die Lehre vom guten Tod

Von Terror bedroht

Der islamische Terrorismus macht auch von deutschsprachigen Ländern nicht halt, was der letzte Anschlag von Würzburg beweist.[1] Wie früher im kommunistischen Totalitarismus man westliches Radio hören musste, um zu wissen, was im eigenen Land vorgeht, so muss man jetzt ausländische, meist amerikanische Nachrichtenportale lesen, um zu wissen, was in Europa gerade passiert. Besonders in Deutschland werden in der Mainstreampresse alle Angaben zum islamischen Hintergrund der Attentäter zensiert, dass es hierzulande gilt, dass:

Islam eine Religion des Friedens ist.
Dem radikalen Islam ein gemäßigter Islam entgegengestellt werden muss.
Die „Flüchtlinge“ die künftigen Fachkräfte sind, die sich ausnahmslos in die glückliche Multi-Kulti-Gesellschaft integrieren werden.
Alle „Flüchtlinge“ Gutmenschen und keine eingeschleusten Terroristen sind.
Wir glauben zwar nicht, dass alle „Flüchtlinge“ diesen Namen verdienen und alle Terroristen sind, denn die ISIS nimmt auch nicht jeden, aber manche schon, was die neuesten Attentate, auf welche noch andere folgen werden, beweisen. Fand ein Attentat statt, dann waren es, unseren Medien nach:

Belgier oder Franzosen und keine Islamisten
Arabisch klingenden Namen werden unterschlagen, so dass ein „Hesse“ solchen Anschlag ausführt.
Religiöse Motive ausgeschlossen.
Depression als Motiv angegeben.
Die Fakten sprechen aber eine andere Sprache. Wie katholisches.info angibt:

Der Sprecher des Islamischen Staates (IS), Abu al-Adnani, in einer Audiobotschaft Ende Mai über Twitter die Muslime in Europa aufgerufen, im Namen Allahs die „Ungläubigen“ zu töten:

„Schlagt ihnen mit einem Stein den Schädel ein, schlachtet sie mit einem Messer, überfahrt sie mit einem Auto, werft sie von einem erhöhten Ort hinunter, erstickt oder vergiftet sie.“
Da der Prophet viele eifrige Nachfolger hat, so wird dieser Ratschlag sicherlich noch mehr als einmal umgesetzt werden.

Warum lügt man denn so?

Um die politischen Entscheidungen die Grenzen zu öffnen, um Europa mit Islam zu übervölkern nicht zu hinterfragen.
Um keine zusätzliche Panik zu verbreiten.
Es gibt in Europa so gut wie keine freie Presse mehr und in Deutschland schon gar nicht. So sieht es nun mal aus. Man muss im Internet recherchieren, um sich ein plausibles Bild zu machen. Wir führen hier aber keine Nachrichtenagentur und befassen uns nicht näher damit.

Es bleibt an dieser Stelle festzuhalten, dass uns allen, mehr als je zuvor, ein „böser Tod“ droht, was theologisch einen „jähen und unerwarteten Tod“ bedeutet. Sie brauchen sich wahrscheinlich nicht um Ihre Rente zu sorgen, liebe Leser, denn die Wahrscheinlichkeit, dass Sie diese nicht erleben werden größer ist als je zuvor. Während der linke Terrorismus der 1970-ger und 1980-ger nur gegen die „Repräsentanten des imperialistischen Kapitalismus“ gerichtet war, richtet sich der jetzige islamische Terrorismus gegen alle europäisch Aussehenden, die für Christen gehalten werden. Sehen Sie nichtarabisch aus, dann sind Sie dran und die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen die Polizei sagt, dass Sie irgendwie selbst schuld daran waren (wie nach der Silvesternacht in Köln), ist leider sehr groß. Privat haben zwar die Polizisten und besonders die Polizistinnen eine andere Meinung, aber öffentlich repräsentieren sie den Staat und der sagt, dass Sie schuld sind. Aber wir wollen uns hier nicht im Politik der Mutti-Merkel befassen, sondern mit Theologie und der Lehre vom guten Tod.

Ist Tod nicht gleich Tod?

Wir alle werden sterben. Früher oder später, gesünder oder kränker, heiliger oder sündiger. So lautet das Dogma:

Alle erbsündigen Menschen sind dem Gesetz des Todes unterworfen. De fide (1512)
Zwar können aufgrund eines besonderen Gnadenprivilegs Gottes manche Menschen, die mit Erbsünde behaftet sind, vor dem Tod bewahrt werden, wie Elias und Henoch und die Gottesmutter, die jedoch ohne Erbsünde war, dies sind aber ganz große Ausnahmen.[2] Es herrscht unter den Theologen auch keine einheitliche Meinung, ob bei der Wiederkunft Christi nicht irgendein Übergang stattfinden wird, welcher dem Tod gleicht. Kurz und gut: rechnen Sie bitte nicht damit, dass Ihnen der Tod erspart bleibt. Es ist unrealistisch.

Ferner lehrt die Kirche:

Mit dem Eintritt des Todes hört die Zeit des Verdienstes und des Mißverdienstes und die Möglichkeit der Bekehrung auf. (Sententia certa) (DH 411)
Was ist Verdienst?

Das sind all die guten Werke, die Sie im Gnadenstand vollbracht haben.

Was ist Mißverdienst?

Das sind alle Sünden und Nachlässigkeiten, die Sie im Gnadenstand und außerhalb dieses vollbracht haben.

Im Augenblick des Todes entscheidet sich alles, worauf ein Crashkurs über die letzten Dinge folgt.

Die Hölle

Möglichkeit A: Sie sterben in Todsünde.

Dann haben Sie nur ein Minuskonto und gehen sogleich in die Hölle, wo Sie nach dem „Betrag“ dieses Minuskontos in der Ewigkeit entsprechend schwer dafür gemartert werden. Denn die Höllenstrafen fallen auch verschieden aus. Die Kurzlehre zur Hölle sieht wie folgt aus:

Die Seelen derer, die im Zustand der persönlichen schweren Sünde sterben, gehen in die Hölle ein. De fide (DH 76, 1002, vgl. 801, 854 ff., 1304 f, 1575, 1580)
Das ist die Wahrheit und da kann sich ihr progressiver Herr Pfarrer und Herr Bischof sosehr winden, wie er möchte, es stimmt leider so.

Die Höllenstrafe dauert in alle Ewigkeit. (De fide) (DH 801, vgl. 76, 1575, 1580, 411)

Das Strafmaß der einzelnen Verdammten ist verschieden je nach dem Grade ihrer Schuld. Sententia communis (DH 854, 1304 ff)
Wenn Sie also nur mit einer Todsünde sterben, sind Sie für alle Ewigkeit verloren und wir brauchen uns hier damit nicht länger zu befassen.

Das Fegefeuer

Möglichkeit B: Sie sterben im Gnadenstand

Im Moment des Todes werden ihre Verdienste gegen ihre Mißverdienste, d.h. alle lässliche Sünden und ihre Konsequenzen, d.h. mit zeitlichen Sündenstrafen, aufgewogen. Die Kirche lehrt:

Die Seelen der Gerechten, die im Augenblick des Todes noch mit lässlichen Sünden oder zeitlichen Sündenstrafen belastet sind, gehen in das Fegefeuer ein. (De fide) (DH 838, 1066, 854, 1304, 1487, 1820)
Dies bedeutet, dass, wenn Sie:

Im Gnadenstand sterben,
Aber noch wenigstens eine lässliche Sünde auf dem Gewissen haben,
Oder die zeitlichen Strafen für eine auch gebeichtete, lässliche Sünde auf dem Gewissen haben
Sie ins Fegefeuer kommen, wo Sie passiv durch Leiden gereinigt werden. Sie Dauer und die Schwere des Fegefeuers hängt auch von der Schwere der lässlichen Sünden und ihrer zeitlichen Strafen ab. Manchen bleiben kurz, manche bis zum Jüngsten Tag. Sie Suffragien der Kirche, d.h. die Fürbitten und andere Hilfen, tragen nur, falls Gott es zulässt, die zeitlichen Sündenstrafen Ihrer Seele ab, sie vergrößert aber nicht ihre Verdienste, für die Sie selbst während Ihres irdischen Lebens Sorge getragen haben oder auch nicht. Das Fegefeuer dient der Reinigung, nicht dem Verdiensterwerb. Dies bedeutet praktisch, dass, sollten Sie es überhaupt ins Fegefeuer geschafft haben, niemand Sie so „freibeten“ kann, dass Sie beispielsweise die Heiligkeit einer Theresia von Avila oder noch höher erwerben. Für Ihre Heiligkeit tragen Sie durch Ihre Verdienste selbst Sorge, denn dazu gibt es den freien Willen, bei der Läuterung hilft die Kirche als die Gemeinschaft der Heiligen mit.

Wenn sich das für jemanden diese Lehre nicht allzu berauschend anhört, da man in den allermeisten Fällen die Wahl zwischen Hölle und Fegefeuer hat, dann sei an dieser Stelle gesagt, dass dies die Realität ist und das Fegefeuer doch besser als die Hölle ist. Mit der Lehre von der „leeren Hölle“ nach Hans Urs von Balthasar[3] befassen wir uns hier gar nicht, denn sie ist häretisch und wir hoffen, dass sich von Balthasar nicht persönlich davon überzeugt, dass sie doch nicht so leer ist. Natürlich ist die falsche Leere von der Nichtexistenz der Hölle der beste Weg dazu die Hölle gut zu bevölkern, was ja seit 1962 stattfindet, hauptsächlich mit Geistlichen, aber nicht nur mit ihnen.

Wie stirbt man im Gnadenstand?

hier geht es weiter
https://traditionundglauben.wordpress.co...-1/#comment-869
https://traditionundglauben.wordpress.co...in-deutschland/



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