Hilfsorganisation: Selbstmorde von Kindern in Syrien befürchtet
Die Kinderhilfsorganisation SOS-Kinderdörfer ruft zur Unterstützung von Kindern in Syrien auf. „Aufgrund des andauernden Krieges sind viele syrische Kinder traumatisiert und brauchen dringend psychologische Betreuung“, sagte die Nothilfe-Koordinatorin für Syrien, Katharina Ebel, am Freitag in München. Viele Kinder haben ihren Worten zufolge die Hoffnung verloren und sagen, „dass sie lieber sterben wollen, als unter diesen Umständen weiterzuleben“. Psychologen sprechen laut der Hilfsorganisation von einer „verlorenen Generation“, die in Syrien heranwächst, denn die Kinder haben nicht nur mit den Kriegstraumata zu kämpfen, sondern bekommen oft auch keine Schulbildung. „Die Chancen für diese Kinder stehen ohne Hilfe selbst nach einem Kriegsende schlecht“, sagte Ebel. Es müsse dafür gesorgt werden, dass die Kinder weiterhin zur Schule gehen können und psychologisch betreut werden. (kna 07.10.2016 ah) http://de.radiovaticana.va/news/2016/10/...B6glich/1263476
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