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  • 13.12.2016 00:47 - Wie die Frankfurter Schule Deutschland zerreißt
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Wie die Frankfurter Schule Deutschland zerreißt


Die Väter der Frankfurter Schule: Max Horkheimer (vorne links), Theodor W. Adorno (vorne rechts) und Jürgen Habermas (im Hintergrund rechts)

in Gastbeitrag von Marco Wild

Deutschland ist zerrissen. Das war es die meiste Zeit. Zerrissen im Ringen zwischen Kaiser und Papst, zerrissen zwischen Reformation und Gegenreformation, zerrissen in Kleinstaaterei, zerrissen zwischen Ostanbindung (Bismarck) und Westanbindung (Adenauer), zerrissen zwischen Ideologie und Vernunft, moralischem Absolutismus und Skrupellosigkeit, zerrissen zwischen geistigen Höhen und menschlichen Abgründen, zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik, zwischen Nibelungentreue und Volksverrat. Wenn es ein Land auf der Welt gibt, das für Zerrissenheit steht, dann Deutschland.

Allein: diesmal ist es schlimmer. Diesmal scheint es kein Zurück zu geben. Nur den unaufhaltsamen Weg in den Schmerz. Zu tief ist der Riss.

Am offensichtlichsten manifestiert sich dieser in der Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfrage. Wie unter einem Wahn entzündet sich dieses Land daran, so dass bei gleichzeitigem Ergötzen am radikal Guten erneut die ganz Banalität des Bösen, nämlich anderen um es Schadens Willen zu schaden, entfesselt werden:

Denunziation, Anzeigen, Verleumdung, Terror, verbale, physische und soziale Gewalt. Parteien gegen Volk, Bildungselite gegen Arbeiter, Agenturen gegen Unternehmen, Antifa gegen AfD, Systemmedien gegen Alternative, Multikulturalisten gegen Patrioten, Kirche gegen Christentum, Bruder gegen Bruder, Freund gegen Freund. Soweit der Status Quo.

Derlei Entzweiung muss eine Ursache haben. Eine, die nur im Denken liegen kann. Nicht die Umstände stürzen dieses Land in die Entzweiung, nicht die massenhafte illegale Zuwanderung, nicht die Regierung tut das. Es ist eine Frage des Denkens. Da Denken eine Funktion von Information und Deutung ist, hat die Medienlandschaft die Feindschaft Deutscher gegen Deutsche maßgeblich mit heraufbeschworen. Doch die eigentliche Ursache liegt tiefer. Hätte man das Land vor hundert Jahren mit den selben Informationen geflutet, hätte nicht funktioniert, was heute funktioniert. Was also ist geschehen?

Das Denken des Lagers, welches die nationale Identität im Deutschsein – in Kultur, Sprache, Volk und Territorium – verwurzelt sieht und deshalb Nationalstaat und ethnische Homogenität weitgehend erhalten möchte, ist kein Neues. Es steht in einer Tradition, die sich bis weit ins Heilige Römische Reich deutscher Nation zurückverfolgen lässt.

Es ist das Denken des anderen Lagers, das sich radikal von den Wurzeln entfernte und nun offen Prozesse beschleunigt, welche auf die Auflösung der deutschen Kultur abzielen. Dieses Denken ist das Ergebnis einer bestimmten Art von Bildung. Seine Protagonisten sind allzumal in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu Hause und sitzen an vielen Schalthebeln der Institutionen, von welchen aus der Werdegang der Gesellschaft maßgeblich gesteuert wird. Vertreter dieses Denkens rekrutieren ebenfalls wieder nur Ihresgleichen, so dass dieses Denken inzwischen zum alles bestimmenden Wahrnehmungsfilter geworden ist, mit dem die Welt erfasst und bewertet wird.

Dieses Denken ist die aufgehende Saat der Frankfurter Schule. Marcuse, Adorno und Horkheimer entwickelten mit der „Kritischen Theorie“ ein interdisziplinäres Instrument, das sanft daherkommt, aber wie Brechstange gegen die bestehende Ordnung wirkt.

Die bestehende Ordnung ist hierbei nicht der Kapitalismus, gegen den sich der klassische Marxismus wendet, sondern das Fundament des Abendlandes: christliche Ethik und römisches Recht.

Hauptangriffspunkte des Frankfurter Kulturmarxismus sind die Frau, die Familie und die christliche Religion.

Kulturmarxismus ersetzt das Klassen-Konzept durch ein Minderheiten-Konzept. Nicht mehr das Proletariat, sondern sogenannte „Minderheiten“ stehen im Zentrum der Betrachtung. Um die Herrschaft der „Unterdrücker“ zu brechen, werden ausschließlich die Interessen der jener „unterdrückten Minderheiten“ gestärkt: die Interessen des Islam, um das Christentum zu brechen und die alten Werte auszuradieren, die Interessen der Frau gegen den Mann – vordergründig, um das Patriarchat zu brechen und die Frau zu stärken. In Wahrheit, um die Familie zu brechen und Menschen in die seelische Verwahrlosung zu treiben. Der Staat ersetzt den Vater, die Frau wird in Abhängigkeit zu ihm gezwungen. Kinder ohnehin. Den noch formbaren Persönlichkeiten wird die neue Weltdeutung von Jugend auf aufgezwungen. Ziel ist der Totalitarismus.

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https://philosophia-perennis.com/2016/12...le-deutschland/



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