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  • 03.05.2017 00:58 - Alarmierendes GedankenspielAnalyst behauptet: Nordkorea könnte weltweit Atombomben platziert haben Teilen
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Alarmierendes GedankenspielAnalyst behauptet: Nordkorea könnte weltweit Atombomben platziert haben



Auf einem Trainingsgelände nahe der Grenze zu Nordkorea feuern südkoreanische Raketenwerfer bei einem Manöver mit US-Streitkräften Salven ab.

Mittwoch, 03.05.2017, 22:07

Die meisten Experten gehen davon aus, dass Nordkorea seine Atomwaffen tief unter der Erde versteckt hat, damit kein anderes Land sie zerstört. Der australische Analyst Chris Douglas bringt jetzt eine ganz andere Theorie auf - die ebenso unglaublich wie beunruhigend klingt.
Douglas entwirft in einem Gastbeitrag für den Thinktank „Australian Strategic Policy Institute“ folgendes Szenario: Nordkorea könnte seine Nuklearwaffen außer Landes geschafft haben – gerade auch in den Westen. Als ideale Methode dazu beschreibt Douglas den internationalen Container-Verkehr. „Eine Nuklearwaffe in einem Container könnte in jedes Land und jede Stadt transportiert werden, darunter solche – wenn man Züge oder Lastkraftwagen nutzt – die weit entfernt von Häfen sind.“

Das Szenario stellt sich Douglas so vor: Die Waffen könnten in Fischerbooten oder über U-Boote via China aus Nordkorea geschmuggelt werden. Anschließend könnten die Waffen in Containern auf ein Frachtschiff geladen und in alle Welt transportiert werden.
Nordkorea kennt internationale Handelswege gut



Der Analyst untersucht solche internationalen, illegalen Warenbewegungen seit Jahren: Nach eigenen Angaben war er 31 Jahre lang bei der australischen Bundespolizei für die Verhinderung von Drogen- und Menschenschmuggel und andere grenzübergreifende Verbrechen zuständig. Mittlerweile hat er als Analyst und Berater eine eigene Firma.

Nordkorea kenne die internationalen Handelswege gut, gibt Douglas zu bedenken: Schließlich habe das Land jahrelang illegale Wege gefunden, die Sanktionen gegen sich wenigstens teilweise zu umgehen.

http://www.focus.de/politik/videos/schut...id_7068688.html

Im Video: Provokation gegen Kim Jong Un? Trump platziert THAAD-Batterie in Südkorea

Provokation gegen Kim Jong Un? Trump platziert THAAD-Batterie in Südkorea

FOCUS Online/Wochit Provokation gegen Kim Jong Un? Trump platziert THAAD-Batterie in Südkorea

Aus Sicht des nordkoreanischen Regimes könne es sinnvoll sein, Nuklearwaffen außer Landes zu schaffen, so Douglas weiter. Und zwar dann, wenn Nordkorea befürchte, die USA könnten versuchen, das Kim-Regime zu beseitigen. Hätte Pjöngjang Waffen in der Nähe der USA oder einem US-Verbündeten, könnte es mit deren Verwendung drohen – oder gleich zum Gegenschlag einsetzen. Sollte Nordkorea mit einem umfassenden Erstschlag der USA rechnen, würden dem Regime tief im Erdreich verbuddelte Nuklearwaffen nicht viel nützen, lautet eine weitere Überlegung.

Das alles klänge allzu weit hergeholt – wäre die Rede von einem normalen Land. Das nordkoreanische Regime hat aber immer wieder bewiesen, dass es zu radikalen, unerwarteten Maßnahmen neigt. An internationale Vereinbarungen hält sich Pjöngjang schon gar nicht. So wird zum Beispiel vermutet, dass Nordkorea heimlich mit Nuklearmaterial handelt. Bei Nordkorea lässt sich kaum eine Maßnahme gänzlich ausschließen, mit der das Regime seinen ideologischen Feinden schaden und sich selbst am Leben halten könnte.

Man muss sich auf alle Varianten vorbereiten

Allerdings lassen Douglas‘ Ausführungen auch einige Fragen offen: Wäre das Land tatsächlich in der Lage, genügend Helfer zu finden, um Nuklearwaffen zu transportieren? Das hat schließlich eine ganz andere Dimension als der Schmuggel von Drogen oder Waffen über internationale Handelswege, der schwer zu unterbinden ist. Eine weitere Frage, die Douglas offen lässt: Wer soll die Waffen denn im Ausland bedienen? Es ist schwer vorstellbar, dass nordkoreanische Agenten völlig ungehindert von Geheimdiensten in den USA eine Nuklearwaffe zünden.

Douglas scheint seinen Beitrag aber generell mehr als Gedankenspiel denn als Beleg für Atomwaffentransporte zu sehen: Ihm geht es auch darum, auf alle Möglichkeiten vorbereitet zu sein. Nordkorea müsse nicht unbedingt „nach Lehrbuch“ auf amerikanischen Druck antworten, warnt er. Sprich: Man müsse sich auf alle Varianten vorbereiten – selbst auf die, die auf den ersten Blick unwahrscheinlich wirken.

Im Video: Trump: Kim Jong Un missachtet "Chinas Wünsche"

http://www.focus.de/politik/videos/nordk...id_7050836.html

http://www.focus.de/politik/ausland/nord...id_7075573.html



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