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  • 30.06.2017 00:46 - Warum Kardinal Sarah der größte Altraum aller liberalen Katholiken ist...Der Papst hat Sarah eine laute Ohrfeige verpaßt
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Warum Kardinal Sarah der größte Altraum aller liberalen Katholiken ist...Der Papst hat Sarah eine laute Ohrfeige verpaßt
29. Juni 2017 0



Warum Kardinal Robert Sarah "für alle Liberalen ein Alptraum ist". Diese Frage geht Matthew Schmitz nach.
(Rom) Warum ist die Vorstellung, daß Kardinal Robert Sarah der „erste schwarze Papst“ werden könnte, der größte Alptraum aller liberalen Katholiken? Dieser Frage geht Matthew Schmitz in einer ausführlichen Spurensuche in der aktuellen Ausgabe des britischen Catholic Herald nach.

Der „gefährlichste Mann der Christenheit“?

Schmitz nennt den Kardinal aus Guinea im Titel den „gefährlichsten Mann der Christenheit“. Eine „immer größere“ Anzahl von Personen fordere „den Kopf von Kardinal Robert Sarah auf einem Silberteller“. Man könne „irgendein liberales, katholisches Blatt“ aufschlagen. Die Wahrscheinlichkeit sei groß, darin eine Empfehlung an Franziskus zu finden, den schwarzafrikanischen Präfekten der römischen Gottesdienstkongregation zu entlassen.

„Der Moment ist für Papst Franziskus gekommen, Kardinal Sarah auszutauschen“,
schrieb beispielsweise Maureen Fiedler im National Catholic Reporter.

„Es könnte neuer Wein an der Kongregation für den Gottesdienst von Nöten sein“,
schrieb Christopher Lamb im The Tablet.

„Die Kurienvertreter, die sich weigern, dem Programm von Franziskus anzupassen, sollten zurücktreten. Oder der Papst solle sie irgendwo anders hinschicken“,
ließ Robert Mickens im Commonweal wissen.

„Kardinäle wie Robert Sarah mögen glauben, daß es bei einem Pontifikat, das in die falsche Richtung geht, eine Pflicht sei, Widerstand zu leisten. Das heißt aber nicht, daß Franziskus sich ihnen ergeben soll“ (The Tablet).
Die Rede von den apokalyptischen Tiere


Die Anbetung der Apokalyptischen Tiere

Das sei nicht immer so gewesen. Als Sarah 2014 von Franziskus ernannt wurde, behandelten ihn auch jene wohlwollend, die ihn heute angreifen. Mickens schrieb damals, der Kardinal aus Guinea sei „nicht ehrgeizig, ein guter Zuhörer und obwohl er eine eindeutig konservative Seite gezeigt habe, seit er nach Rom gekommen ist“, sei er „ein Mann des Zweiten Vaticanum“. Lamb ging sogar soweit, auszuführen, daß Sarah selbst „den Liberalen gefallen werde“. Der Doyen der progressiven Vatikanisten, John Allen, meinte gar, Sarah sei „warmherzig, sympathisch und bescheiden“, letztlich unauffällig. Heute gilt die Ernennung von Kardinal Sarah als größter „Betriebsunfall“ in der Personalpolitik von Franziskus.

Obwohl es schon vorher im Gebälk knisterte, aber von liberaler Seite noch bereitwillig wegschaut wurde, änderte sich die Stimmung schlagartig am 6. Oktober 2015. Am dritten Tag der umkämpften zweiten Bischofssynode über die Familie wurden die Synodalen mit zwei gegensätzlichen Forderungen konfrontiert. Einerseits auf jene Personen zuzugehen, die sich aufgrund ihrer sexuellen Neigungen von der Kirche stigmatisiert fühlen, andererseits mutig einer feindlich gesinnten Welt die Wahrheit über Gott, den Menschen und das Heil zu verkünden. An jenem Tag erhob sich im Synodensaal Kardinal Sarah, jener„unauffällige“ Mann, der vielleicht gelegentlich – weil Schwarzafrikaner – von seinen europäischen Kollegen sogar milde belächelt wurde, und hielt jene Rede über die „Apokalyptischen Tiere“. Der Kardinal widersprach westlichen Synodalen und beharrte mit Vehemenz darauf, daß beide Forderungen vereinbar und erfüllbar sind. „Wir kämpfen nicht gegen Geschöpfe aus Fleisch und Blut.“ Allen Menschen sei wohlwollend und entgegenkommend zu begegnen. „Die Kirche muß aber weiterhin die Wahrheit verkünden angesichts der beiden großen Herausforderungen: einerseits die Vergötzung der westlichen Freiheit, andererseits der islamische Fundamentalismus – atheistischer Säkularismus gegen religiösen Fanatismus“, so Sarah.

Atheistischer Säkularismus und islamischer Fundamentalismus

Die westliche Freiheit und der islamische Fundamentalismus, so Sarah weiter, seien wie die beiden „Tiere der Apokalypse“. Die Rede erinnert in der Grundaussage an jene denkwürdige Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. von 2006. Sarah wurde nur noch etwas deutlicher. Die Geheime Offenbarung des Johannes spricht von zwei Tieren, von denen die Kirche angegriffen wird. Ein Tier mit sieben Köpfen, zehn Hörner und Gotteslästerungen auf den Lippen wird aus dem Meer auftauchen. Das andere Tier tritt auf dem Land auf und wird große Wunder wirken und die Welt davon überzeugen, das erste Tier anzubeten.


Kardinal Sarah, Alptraum seiner Kritiker

Diese seltsame Dynamik verschiedener Bedrohungen, die die Menschen dazu verleite, sich einer an den Hals zu werfen, um der anderen zu entgehen, sieht der Kardinal, so Schmitz, auch heute am Werk. Die Angst vor der religiösen Unterdrückung [durch den Islam] veranlasse die einen eine götzenähnliche, falsche Freiheit zu verehren. Schmitz schildert dazu ein persönliches Erlebnis, als er am Ende einer Rede von Ayaan Hirsi Ali sitzenblieb, als diese das Publikum aufgefordert hatte, „der Blasphemie“ eine stehende Ovation zu bringen.

Umgekehrt drängen die Angriffe gegen die menschliche Natur manche, sich in die falsche Sicherheit des religiösen Fundamentalismus zu flüchten, die ihr schrecklichstes Symbol in der schwarzen Fahne des Islamischen Staates (IS) habe. Jedes Übel sei eine Versuchung, sich aus Furcht dem entgegengesetzten Übel anzuschließen. Das sei vergleichbar mit dem großen Kampf des 20, Jahrhunderts zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus. In Wirklichkeit gelte es, sich beiden zu widersetzen.

„Hohes theologisches und intellektuelles Niveau“

Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki, lobte das “hohe theologische und intellektuelle Niveau” der Rede. „Andere“, so Schmitz, „scheinen den Sinn er Rede aber nicht verstanden zu haben.“ Der Erzbischof von Brisbane, Mark Coleridge, echauffierte sich über die „apokalyptische Sprache“: „Den jungen Leuten gefällt es nicht, wenn man sie an das Gericht erinnert“, witzelte der australische Synodale nach Sarahs Rede. „Da drängt sich die Frage auf, was der Erzbischof wohl vom Rest der Geheimen Offenbarung denkt“, so Schmitz.

Ein “wichtiger Beobachter vatikanischer Dinge” habe ihm aus Rom geschrieben, so Schmitz weiter, daß Sarah mit dieser Rede sich als Papabile wohl selbst aus dem Rennen genommen habe:

“Sarah sprach heute über die zwei Tiere der Apokalypse. Sein Potential als Papabile hat einen schweren Schlag bekommen.“
Der Jesuit James Martin erklärte sogar empört, Sarah habe mit seiner Rede gegen den Katechismus verstoßen, der „verlangt, die LGBT-Personen mit ‚Respekt, Mitgefühl und Empfindsamkeit‘ zu behandeln“.

„Man fragt sich, ob es für Katholiken wie Pater Martin überhaupt Worte gibt, mit denen die Lehre der Kirche zum Geschlecht verteidigt werden kann, weil sie sie nie benutzen“, so Schmitz‘ Anmerkung. Die ablehnenden Reaktionen auf Sarahs Rede dürften weniger grundsätzlicher Natur gewesen sein, sondern mehr mit einem verbreiteten Analphabetentum zu tun haben. Der südafrikanische Kardinal Wilfred Napier hatte kurz vor Synodenbeginn gesagt, daß die Europäer unter einer „verbreiteten Unkenntnis der kirchlichen Lehre und auch der Heiligen Schrift“ leiden.

Kaspers Bannspruch

Kardinal Walter Kasper, der Wortführer der „neuen Offenheit“, hatte sich bereits im Jahr zuvor über die afrikanischen Wortmeldungen beklagt. Wegen seiner antiafrikanischen Aussagen wurde ihm sogar Rassismus vorgeworfen.

Er könne nur für Deutschland sprechen, wo eine breite Mehrheit eine Öffnung gegenüber den wiederverheirateten Geschiedenen wolle. Dasselbe gelte für Großbritannien und überall. In Afrika sei das anders. Die Afrikaner „sollen uns nicht zu sehr erklären, was wir zu tun haben.“

Kaspers Worte lösten unter Schwarzafrikaner heftige Empörung aus. Obianuju Ekeocha, eine katholische Nigerianerin, die gegen die Abtreibung kämpft, schrieb:

„Ihr könnte euch nicht meinen Schock vorstellen, als ich heute die Worte eines der wichtigsten Synodenväter gelesen habe … Als afrikanische Frau, die heute in Europa lebt, sehe ich meine Überzeugungen und moralischen Werte ständig als ‚afrikanische Angelegenheiten‘ diskreditiert.“
Gleicher Meinung war Kardinal Napier:

„Es ist besorgniserregend, Worte wie die des ‚Theologen des Papstes‘ zu lesen … Kasper zeigt nicht viel Respekt vor der afrikanischen Kirche und ihren Hirten.“
Kaspers Erklärung war für andere offenbar das Signal für einen Dammbruch in der Debatte und im innerkirchlichen Umgang miteinander. Für Kardinal Sarah bedeutete es, daß er seit seiner Rede zum Abschuß freigegeben wurde.

Welle der Kritik

Eine Welle der Kritik und untergriffiger Beschuldigungen stürzte auf ihn ein. Plötzlich wurde er als „arrogant“, „ignorant“ und „potentieller Krimineller“ hingestellt. Plötzlich waren ungewohnte Töne zu hören.

Michael Sean Winters vom National Catholic Reporter mahnte:

„Die Kurienkardinäle sind im Grunde Angestellte, respektierte Angestellte, aber Angestellte.“
Pater William Grim bezeichnete in La Croix, der Tageszeitung der Französischen Bischofskonferenz, die Rede des Kardinals als „Eselei“, „offensichtliche Dummheit“ und „Idiotie“. Der italienische Paradeliberale unter den Liturgikern, Andrea Grillo, tönte nun, man beachte den Hinweis „seit Jahren“:

„Sarah hat sich im liturgischen Bereich seit Jahren als substantiell ungeeignet und inkompetent erwiesen.“
Pater Anthony Ruff maßregelte den Kardinal im The Tablet:

„Es wäre gut, wenn er die Reformen etwas genauer studieren und beispielsweise die Bedeutung von ‚Geheimnis‘ in der katholischen Theologie besser zu verstehen würde.“
Der Ruf nach dem Staatswanwalt

Massimo Faggioli, Kirchenhistoriker und „Vatikanist, der die römischen Eisdiele frequentiert“ (Schmitz), merkte so ganz zufällig an, daß Sarahs Rede über die apokalyptischen Tiere „in einen Staaten strafrechtlich relevant“ wäre. Im Gegensatz zu Faggioli hat Sarah sechszehn Jahre unter der brutalen, kommunistischen Diktatur des Muslim Ahmed Sékou Touré erlebt, davon fünf Jahre als Erzbischof von Conakry. Ihn muß man nicht daran erinnern, daß das Bekenntnis zum christlichen Glauben von Regimen zum Verbrechen erklärt und verfolgt werden kann.

Als Papst Franziskus, hinter den Kulissen von verschiedenen Kirchenkreise gedrängt, die Aufforderung Sarahs zurückwies, die Priester sollten die Heilige Messe wieder Richtung Osten zu zelebrieren, explodierte die Verachtung gegen den Kardinal regelrecht.

„Der Papst hat Sarah eine laute Ohrfeige verpaßt und sein Gesicht nur ein bißchen gewahrt“,
so Anthony Ruff in Pray Tell.

„Es ist ausgesprochen selten für den Vatikan, einen Kirchenfürsten öffentlich zu ohrfeigen, dennoch verwundert es nicht ganz, so wie Kardinal Sarah sich benommen hat“,
Christopher Lamb in The Tablet.

„Der Papst ohrfeigt Sarah“,
so Robert Mickens auf Twitter.

„Papst Franziskus hat ihn geohrfeigt“,
immer Mickens im Commonweal.

„Eine weitere Ohrfeige“,
Mickens in La Croix.

Der neue Nationalismus liberaler Katholiken

Die Rhetorik der Sarah-Kritiker läßt eine nicht unbedeutende Entwicklung im katholischen Leben erkennen, so Schmitz:

„In den doktrinellen, moralischen und liturgischen Disputen sind die liberalen Katholiken zu kirchlichen Nationalisten geworden.“
Bei den der Tradition verbundenen Katholiken sei das heute anders, so Schmitz:

„Sie sind nicht entsetzt über die Art, wie die Afrikaner über die Homosexualität sprechen oder die Christen des Nahen Ostens über den Islam.“
Sie bevorzugen die Kirchensprache Latein oder fordern zumindest eine möglichst genaue Übersetzung des lateinischen Originals in die Volkssprachen. Die liberalen Katholiken hingegen beharren auf freie Übersetzungen, die von der jeweiligen Bischofskonferenz beschlossen werden soll. Die Staatsgrenzen werden damit zu Kirchengrenzen, denn jenseits der Grenze kann die dortige Bischofskonferenz etwas ganz anderes entschieden haben.

Der Grund für den neuen Nationalismus der Liberalen sei „der Vorteil“, einer doktrinellen Auseinandersetzung auf weltkirchlicher Ebene aus dem Weg gehen zu können. Man müsse nicht einmal argumentieren, denn innerhalb der Bischofskonferenz interessierter Länder, beispielsweise der deutschen, hätten die Liberalen eine Mehrheit und sind sich ohne große Diskussion, ohne Faktenprüfung und ohne Rechenschaft geben zu müssen einig. Jenen in Stuttgart und Berlin sei ja ganz egal, ob die Afrikaner dann weiterhin an der kirchlichen Lehre festhalten.

Was, wenn Kardinal Sarah zum Papst gewählt wird?

Was aber, wenn der „geohrfeigte“ Sarah, den manche schon im Gefängnis sehen wollen, weil er sich nicht um die westlichen Spielregeln einer politisch korrekten Sprache kümmert, nicht von seinem Amt entfernt, sondern zum Papst gewählt wird?

„Das ist es, was seine Kritiker am meisten fürchten.“
Mehr oder weniger jeder liberale Kommentator hat diese Möglichkeit bereits mit Schaudern erwähnt. Schmitz findet die Vorstellung von Sarah als ersten schwarzen Papst „wunderbar“:

„Sarahs Eltern, zwei Konvertiten im entlegenen Dorf Ourous in Guinea, waren noch er Überzeugung, daß nur Weiße Priester werden könnten und lachten, als ihr Sohn ihnen sagte, ins Priesterseminar eintreten zu wollen.“
„Jener wichtige Beobachter vatikanischer Ding“, der mir im Herbst 2015 gesagt hatte, daß Sarahs Chancen sich im freien Fall befinden, sagt heute, daß seine Aussichten besser werden: ‚Die Leute haben alle Angriffe gesehen und seine großzügige Weigerung, im selben Ton zu antworten‘.“

Es ist tatsächlich bemerkenswert, mit welcher Geduld der Kardinal die unzähligen, teils wüsten Angriffe über sich ergehen ließ. In seinem neuen Buch „Die Kraft der Stille“ nimmt er dazu Stellung. Es sei wichtig ruhig zu bleiben und in der Stille auszuharren. Die Gnade dürfe nie für Haß, Groll oder ein Gefühl der Ohnmacht aufgegeben werden.

Er wird sich vor den Karren keiner kirchlichen Fraktion spannen lassen

Entscheidend ist jedoch, so Schmitz, daß Kardinal Sarah weder bezwungen noch gebrochen wurde. In seinem Buch wiederholte er seinen Aufruf an die Priester Richtung Osten zu zelebrieren, obwohl ihm Franziskus zuvor widersprochen hatte. Er hat sich jenen, die nun in Rom das Sagen haben, weder angebiedert noch unterworfen. Er wird sich auch vor den Karren keiner anderen kirchlichen Fraktion spannen lassen, sondern ein „demütiger Diener des Herrn“ bleiben. Seine innige „Liebe für die Schwachen und Leidenden“ kann man in seinen Büchern nachlesen, wenn er aus seiner Heimat berichtet oder seinen zahlreichen Begegnungen weltweit.


Tony Blair 2003 an George W. Bush

Er empfindet eine tiefe Abneigung gegen Militärinterventionen, auch jene, die „im Namen der Demokratie“ erfolgen. Er zeigte sich „entsetzt“ über die Aktionen westlicher Regierungen im Irak, in Libyen, Afghanistan oder Syrien. Er spricht sogar von einem „götzendienerischen Blutvergießen im Namen der Göttin Demokratie“ und im Namen der westlichen Freiheit, „einem anderen Götzen des Westens“. Solche Worte schmeicheln selbstverwöhnten westlichen Ohren nicht.

Sarah widersetzt sich auch einer „Religion ohne Grenzen und einer neuen globalen Ethik“. Schmitz erinnert in diesem Zusammenhang daran, daß Tony Blair am 26. März 2003, sechs Tage nachdem der US-amerikanischen Beschuß von Bagdad begonnen hatte, George W. Bush eine Denkschrift zukommen ließ, in der er schrieb: „Unser Ehrgeiz ist groß: eine globale Agenda zu schaffen, um die herum wir die Welt vereinen können …, um unsere Werte der Freiheit, Demokratie und Toleranz zu verbreiten“. Sarah sieht in einem solchen Programm etwas Ähnliches wie Blasphemie.

Auch zu Wirtschaftsfragen hat der Kardinal klare Vorstellungen: „Die Kirche würde einen fatalen Fehler machen, wenn sie sich im Versuch verschleißen würde, der modernen Welt eine Art von sozialem Antlitz geben zu wollen.“

Krieg, Verfolgung, Ausbeutung, Mißbrauch sind Kräfte, die für den Kardinal aus Guinea Teil einer „Diktatur des Lärms“, deren endlosen Slogans, die Menschen ablenken und die Kirche diskreditieren. Um dieser Diktatur widerstehen zu können, empfiehlt Kardinal Sarah als sicheres Gegenmittel die Stille, den sie ermögliche zu hören, was nur Heilige hören konnten.

Text: Giuseppe Nardi
Bild: Catholic Herald/Wikicommons/BBC (Screenshots)

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