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  • 06.07.2017 00:19 - Kritik am Führungsstil des Papstes nimmt zu
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Kritik am Führungsstil des Papstes nimmt zu

Veröffentlicht: 5. Juli 2017 | Autor: Felizitas Küble

https://traditionundglauben.wordpress.co...standsaufnahme/
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https://restkerk.net/2017/07/05/bergogli...-werd-verkozen/
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http://catholicherald.co.uk/commentandbl...werful-message/
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Wie das O-Netz – eine oberfränkische Zeitungs-Plattform – am 5. Juli 2017 in durchaus sachlicher Weise berichtet, hat der aus Polen stammende Pfarrer von Pullenreuth die mangelnde Kritikfähigkeit von Papst Franziskus in seiner letzten Sonntagspredigt thematisiert und dabei vor allem die Art und Weise der Entlassung von Kardinal Müller beanstandet.
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hier auch ...hau ruck...weil Bischof Todsünde nicht erlaubt.
Der Pfarrrat, im Namen der Pfarrkinder
https://www.lifesitenews.com/news/sicili...teaching-on-mar



Pfarrer Dr. Dr. Zbigniew Waleszczuk erklärte der Zeitungsgruppe auf Anfrage, er nehme nichts von seiner Kritik zurück, doch man müsse seine Aussagen in ihren Zusammenhang einordnen:

„Ich versuche, mit der Kirche zu denken und den Papst zu verstehen, aber ich erachte seine Entscheidung für falsch und schädlich.“ – Gemeint ist der Umgang des Pontifex mit der Glaubenskongregation und die Absetzung des Präfekten Gerhard Müller.

Der 51-jährige Geistliche glaubt, dass es darum ging, eine kritische Stimme abzuservieren: „Ich will nicht sagen, dass Müller immer Recht hat, es geht um die Vielfalt der Meinungen in der Kirche.“



Der standpunktklare Pfarrer bezeichnet den ehem. Glaubenspräfekten als „brillanten Theologen“. Hingegen bleibe die Ausbildung von Papst Franziskus dahinter zurück; dem Pontifex fehle nicht nur der Doktortitel der Theologie, sondern überhaupt die nötige Kompetenz, um die kirchliche Situation umfassend zu verstehen.

Er fügt hinzu: „Ich habe Angst, dass sich der Papst nur mit Ja-Sagern umgibt, die ihn nur bestätigten, statt auf Fehler hinzuweisen.“

Kardinal Müller berichtet über die (Un-)Art seiner Entlassung

Inzwischen hat sich auch Kardinal Müller selbsst zu Wort gemeldet und dem Oberhaupt der katholischen Weltkirche einen „schlechten Stil“ vorgehalten. Dennoch bleibe er dem Papst gegenüber loyal: „Ich werde darauf nicht mit irgendwelchen Aktionen antworten.“ – Zudem lasse er sich nicht vor den Karren einer „papstkritischen Bewegung“ spannen.

Der Würdenträger erklärte der Passauer Neuen Presse, der Papst habe ihm am letzten Arbeitstag seiner Amtszeit „innerhalb einer Minute seine Entscheidung mitgeteilt“, die Präfektenstelle nicht zu verlängern: „Diesen Stil kann ich nicht akzeptieren“, ließ Müller die Zeitung wissen, zumal der Papst ihm keinerlei Gründe für seine Entscheidung mitgeteilt habe.

Der geschaßte Kurienkardinal fügte hinzu, im Umgang mit Mitarbeitern sollte auch im Vatikan „die Soziallehre der Kirche“ gelten.

Selbst sonst eher liberal-katholische Medien, die Kardinal Müller inhaltlich nicht nahestehen, zeigen sich irritiert über die jüngste päpstliche Personalpolitik.

Dazu gehört auch das Kölner „Domradio“, wahrlich kein Hort konservativer Ansichten. In einem Interview mit Jesuitenpater Zollner stellte Tobias Fricke am 4. Juli einige Fragen, die seine Verwunderung über das päpstliche Vorgehen verdeutlichen, darunter folgende:

„Kardinal Müller war nicht erfreut darüber, dass drei seiner Mitarbeiter im Vorfeld entlassen wurden. Diese hatten auch über den Papst gemeckert. Herrscht denn da nicht die Angst vor, dass man sehr schnell rausgeworfen wird, wenn man anderer Meinung ist?“

Damit hat der Domradio-Journalist diese Causa trefflich auf den Punkt gebracht.
https://charismatismus.wordpress.com/201...pstes-nimmt-zu/
Fotos: Bistum Regensburg, Radio Vatikan, Archiv



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