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  • 07.07.2017 00:09 - Worte aus dem letzten Testament der Joachim-Karte. Meisner
von esther10 in Kategorie Allgemein.




Worte aus dem letzten Testament der Joachim-Karte. Meisner
Veröffentlicht am 7. Juli 2017 von Fr. John Zuhlsdorf

VIDEO

https://www.facebook.com/domradio.de/vid...155392843358311

Es scheint, dass es ein Video gibt, das über die Karte geht. Woelki liest aus dem Willen der späten Joachim-Karte. Meisner (zuletzt bekannt als einer der vier Kardinäle der Fünf Dubia).

Wie jeder, ich kenne die Stunde oder den Tag meines Todes nicht, noch den Weg oder wo ich sterben werde. Deshalb möchte ich dir ein letztes Wort aufschreiben, was in einem angemessenen Augenblick gelesen wird. Es ist wirklich ein letztes Wort für dich in dieser Welt zu Jesus Christus. Herr Jesus Christus, du bist das Wort, durch das alles geschaffen wird. Ich danke Ihnen, dass Sie mich wollten und dass ich also erschaffen wurde.

Dein Wort begleitete mich durch das Leben und führte mich durch die Welt und um Menschen, wenn es nötig war. Deshalb wurde ich Priester und dann ein Bischof. Geformt und ordiniert von deinen Stigmata. Das merkwürdigste an meinem Leben ist, dass du mich durch dein Kreuz erlöst hast und mich für deine Leiden würdest. Durch deine Liebe für die Welt, dein Herz, deine Hände, deine Füße wurden durchbohrt. Aus Liebe zur Menschheit berührst du mich mit deinem Kreuz. Du lass mich dein Priester und dein Bischof sein. Deshalb möchte ich vor allem im Tode das Kreuz unseres Herrn, Jesus Christus, der Freude in die Welt brachte, loben. Im göttlichen Amt zeuge und bezeuge ich mit unseren Priestern nachdrücklich: Christus, göttlicher Herr, du bist nur von denen geliebt, die die Liebe zu lieben haben. Christus, du bist meine Hoffnung, mein Friede, meine Freude, mein ganzes Leben.

Christus, meine Seele zieht euch zu Christus, zu euch bete ich. Christus, ich halte mich in deiner Nähe. Mit aller Kraft meiner Seele, ich liebe dich, Herr allein, ich suche dich, ich folge dir. In dieser Freude versuchte ich euch alle in der Erzdiözese Köln zu dienen. Unsere Bischofsstadt Köln trägt den Ehrentitel Sancta Colonia Dei Gratia Romanae Ecclesiae Fidelis Filia - Holy Cologne, durch die Gnade Gottes, die treue Tochter der römischen Kirche. Ich habe mich in diesem bischöflichen Dienst an diesen Ausdruck angepasst. Christus gab der Kirche das Petrin-Büro, um den vielen Menschen in den verschiedenen Zeiten Orientierung und Unterstützung zu geben. Das ist meine letzte Bitte an euch alle für eure Rettung. Bleib bei unserem Heiligen Vater. Er ist der Peter von heute. Befolgen Sie seine Anleitung. Hör auf sein Wort.

Peter will nichts für sich selbst, sondern alles für den Herrn und für seine Brüder und Schwestern. Sie alle wissen, dass der Kurs meines Lebens drei gesellschaftlichen Systemen folgte - die 12 Jahre Hitler, 24 Jahre Herrschaft des Kommunismus und jetzt über 20 Jahre demokratische Freiheit. In allen drei Epochen hat mir der Dienst des Papstes Orientierung, Ermutigung und Hilfe gegeben. Bleib immer mit dem Papst und du wirst niemals Christus verlieren. Ich wünsche nicht die Gnade, die der Apostel Johannes erhielt, Noch die Vergebung, mit der du Petrus begnadigt hast. Ich wünsche nur die Worte, die du zu dem Räuber am Kreuz gesagt hast: "Heute wirst du mit mir im Paradies sein."
Köln, 25. März 2011
Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln

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