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  • 27.07.2017 00:06 - Martin Luther über Behinderte, „die man ersäufen sollte“
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Martin Luther über Behinderte, „die man ersäufen sollte“
26. Juli 2017 0


Martin Luther über behinderte Kinder

„Ich bin gänzlich überzeugt, daß Behinderte nur ein vom Teufel besessenes Stück Fleisch ohne Seele sind, die man ersäufen sollte.“

Martin Luther sinngemäß über Behinderte, deren Euthanasierung er forderte. 1519, 1539 und 1541 kam Luther auf das Thema zu sprechen und äußerte sich jeweils gleich. Er war vom tiefen Aberglauben überzeugt, daß behinderte Kinder vom Teufel untergeschoben waren (daher Wechselbälger), der die richtigen Kinder geraubt oder Frauen vergewaltigt habe. 1541 sagte er wörtlich, daß er „gänzlich dafür hielte, daß solche Wechselkinder nur ein Stück Fleisch, eine massa carnis, sein, da keine Seele innen ist, denn solche könne der Teufel wohl machen“.

Daher habe er den Fürsten von Anhalt geraten, daß man „Wechselbalg und Kielkropf […] ersäufen sollte“, denn sie seien Teufelssöhne. Sie seien bloßes Fleisch, das „denn nicht gedeiht, sondern nur frißt und seugt“. Sie würden „scheißen, fressen und saufen“ wie zehn gesunde Kinder und nur ihre Mütter aussaugen. Als „Wechselbalg“ und „Kielkropf“ wurden zur Zeit Luthers mißgebildete Neugeborene bezeichnet.

Siehe Luthers Tischreden Nr. 4513 und Nr. 5207 (auch Nr. 3676). Die damaligen Fürsten von Anhalt lehnten Luthers Ratschlag, behinderte Kinder zu „ersäufen“, ab.
http://www.katholisches.info/2017/07/mar...saeufen-sollte/
Bild: Wikicommons



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