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Samstag, 19. August 2017 IS reklamiert Tat für sich
Russische Polizei erschießt Messer-Angreifer
Schon wieder gibt es einen Messerangriff mit Verletzten. Diesmal sticht ein Mann in der russischen Ölstadt Surgut um sich. Die Polizisten reagieren schnell. Obwohl die Behörden einen Anschlag ausschließen, reklamiert der IS die Tat wenig später für sich.
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In der russischen Ölstadt Surgut in Sibirien hat ein unbekannter Mann sieben Menschen mit einem Messer verletzt. Der Angreifer sei erschossen worden, teilte das Staatliches Ermittlungskomitee der Agentur Ria Nowosti zufolge mit. Der Hintergrund der Tat werde geklärt.
Örtliche Berichte in der Stadt 2100 Kilometer östlich von Moskau sprachen von mehreren maskierten Angreifern. Eine Bestätigung der Behörden dafür gab es nicht. Surgut zählt etwa 300.000 Einwohner und ist ein Zentrum der Ölindustrie in Sibirien Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Messerangriff derweil für sich reklamiert. Der Angreifer habe zu den "Soldaten des Islamischen Staates" gehört, meldete das IS-Sprachrohr Amak unter Berufung auf nicht näher genannte Sicherheitsquellen. Die Echtheit der Nachricht ließ sich zunächst nicht verifizieren. Sie wurde aber über die üblichen IS-Kanäle verbreitet.
Die Behörden hatten zunächst einen möglichen Terroranschlag asugeschlossen. Allerdings hat der Leiter des Staatlichen Ermittlungskomitees in Moskau, Alexander Bastrykin, die Ermittlungen an sich gezogen
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