Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif
  • 27.08.2017 08:20 - «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
von esther10 in Kategorie Allgemein.

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 27 August 2017

21. Sonntag im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Monika

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Hilarius : „Du bist [...] der Sohn des lebendigen Gottes! “

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 16,13-20.
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?
Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Hilarius (um 315-367), Bischof von Poitiers und Kirchenlehrer
Kommentar zum Matthäusevangelium, 16. Kapitel, 6−8 (vgl.: Sämtliche Werke der Kirchen-Väter 10)

„Du bist [...] der Sohn des lebendigen Gottes! “

Der Herr hatte gefragt: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ Selbstverständlich offenbarte der Anblick seines Leibes den Menschensohn, aber durch den Zusatz: „Für wen halten sie mich?“ gab er zu verstehen, daß man außer dem, was man an ihm sah, noch etwas anderes beachten müsse [...] Die Ursache seiner Frage war ein Geheimnis, zu dem der Glaube der Gläubigen sich hinwenden sollte [...]

Das Bekenntnis des Petrus hat einen würdigen Lohn erhalten, weil er Gottes Sohn in dem Menschen gesehen hatte. Selig ist der, welchem das Lob zu Teil geworden ist, daß er mehr, als die menschlichen Augen, wahrgenommen und gesehen habe; indem er nicht auf das, was aus Fleisch und Blut war, seinen Blick richtete, sondern Gottes Sohn durch die Offenbarung des himmlischen Vaters erblickte, und für würdig gehalten wurde, das, was in Christo von Gott wäre, zuerst zu erkennen. O du durch die Belegung mit dem neuen Namen glücklicher Grundstein der Kirche, und der Erbauung derselben würdiger Fels, der die Gesetze der Hölle [...] und alle Fesseln des Todes sprengen sollte! O du seliger Pförtner des Himmels, dessen Gutdünken die Schlüssel zum ewigen Eingang übergeben werden, dessen Gericht auf Erden schon voraus Kraft im Himmel hat! so daß über dasjenige, was auf Erden entweder gebunden oder gelöst worden ist, auch im Himmel ein Ausspruch von derselben Art erfolgt.

Jesus gebietet auch den Jüngern, sie sollten Niemanden sagen, daß er der Gesalbte (Christus) ist; denn es mussten andere, nämlich das Gesetz und die Propheten, Zeugen seines Geistes sein. Das Zeugnis der Auferstehung aber ist den Aposteln eigen. Und weil die Seligkeit derer, welche Christus im Geiste kennen, ausgesprochen ist; so wird im Gegenteil die Gefahr, welche mit der Leugnung seiner Niedrigkeit und seines Leidens verbunden ist, angedeutet.



Beliebteste Blog-Artikel:

Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen
Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Xobor Blogs
Datenschutz