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  • 07.09.2017 00:29 - Südkorea rüstet sich für nächste Kim-Provokation am Samstag
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Diktatur feiert Jahrestag
Südkorea rüstet sich für nächste Kim-Provokation am Samstag

Das südkoreanische Militär nahe bei einem Manöver mit dem taktischen Raketensystem Hyunmoo II (undatierte Aufnahme)
Mittwoch, 06.09.2017, 18:00


Als „gefährlichste Krise der Welt“ hat UN-Generalsekretär António Guterres den Nuklear-Konflikt mit Nordkorea am Dienstag bezeichnet. Er verurteilte den jüngsten Atomtest vom Sonntag, bei dem Pjöngjang eine Wasserstoffbombe zündete, scharf. Indes rüsten beiden Seiten weiter auf.
So hat Nordkorea offenbar eine Interkontinental-Rakete (ICBM) an seine Westküste verlegt.

Das berichtet die südkoreanische Zeitung „Asia Business Daily“ unter Berufung auf Geheimdienste. An der Westküste verfügt Nordkorea über Abschussvorrichtungen. Die Rakete soll am Montag bei Nacht bewegt worden sein, um ausländischen Geheimdiensten die Beobachtung zu erschweren, heißt es in dem Bericht. Das südkoreanische Verteidigungsministerium bestätigte die Angaben bislang nicht, hatte am Montag jedoch erklärt, dass der Norden zu neuen Raketentests bereit sei.
Nächster Raketentest bereits am Samstag?

Beobachter halten einen Raketentest bereits am nächsten Samstag für wahrscheinlich. Der Grund: Am 9. September begeht die Diktatur den 69. Jahrestag ihrer Gründung im Jahr 1948. Das Regime nutzt immer wieder Gedenktage, um seine militärische Stärke zu demonstrieren. Auch im vergangenen Jahr provozierte Kim am Jahrestag der Diktatur mit einem Kernwaffentest.

Von jeder Provokation ist Südkorea direkt betroffen. Das Land warnt dieser Tage mit ungewohnt deutlichen Worten vor einer militärischen Eskalation des Konflikts. Wie bereitet sich Südkorea auf drohende weitere Raketenversuche vor?
Maßnahme 1: Aufrüstung mit hochmodernen Waffen

US-Präsident Donald Trump will nach den jüngsten Provokationen Südkorea mit hochmodernen Waffen ausrüsten. In einem Telefonat mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In signalisierte Trump bereits am Montag seine Bereitschaft für ein milliardenschweres Rüstungsabkommen mit Seoul.

Zwischen 2010 und 2016 haben die USA dem Stockholmer Sipri-Institut zufolge Rüstungsgüter im Wert von fast fünf Milliarden Dollar an Südkorea geliefert.

Das Land war damit in diesem Zeitraum viertgrößter Käufer von US-Rüstungsgütern nach Saudi-Arabien, Australien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Trump und Moon sind sich nach Angaben des Weißen Hauses einig, "den Druck auf Nordkorea maximal zu erhöhen". Trump ist demnach prinzipiell bereit zum Verkauf "von Waffen und Rüstungstechnik im Wert von mehreren Milliarden Dollar an Südkorea". Offenbar beschlossen Trump und Moon zudem die Aufhebung der Nutzlast-Begrenzung für südkoreanische ballistische Raketen. Seit 2001 galt für diese eine Obergrenze von 500 Kilogramm Nutzlast.

Im Video: Testgelände könnte implodieren: Kims Bombentests beschwören tödliche Gefahr herauf

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FOCUS Online/WochitTestgelände könnte implodieren: Kims Bombentests beschwören tödliche Gefahr herauf
Maßnahme 2: Großangelegte Manöver

Als Reaktion auf den jüngsten Atomtest der Nordkoreaner demonstrierte Südkorea am Dienstag mit neuen Manövern militärische Stärke. Kriegsschiffe hatten Schießübungen im Japanischen Meer durchgeführt, teilte die Marine mit. Den Angaben zufolge waren an der Übung vor der Ostküste Koreas unter anderem die 2500-Tonnen-Fregatte „Gangwon“, ein Patrouillenboot sowie ein Lenkraketen-Schiff beteiligt.

Zweck dieser Manöver soll es sein, sofort auf potenzielle Provokationen Nordkoreas antworten zu können. „Falls der Feind eine Provokation zu See oder unter Wasser startet, dann werden wir sofort zurückschlagen und sie im Meer beerdigen", sagte Kapitän Choi Young Chan

Bereits am Montag hatte Südkoreas Militär einen Angriff mit Raketen auf das nordkoreanische Atomtestgelände im Nordosten des

In Nordkorea hungern viele Menschen. Für westliche Hilfsorganisationen ist es schwer, in dem isolierten und sehr autoritär regierten Land zu helfen. Versucht wird es dennoch: Nach eigenen Angaben ist die Welthungerhilfe derzeit die einzige deutsche NGO mit einem Büro in Pjöngjang. Auf der Seite der Welthungerhilfe wird zum Beispiel ein Projekt vorgestellt, das die Menschen beim Gemüseanbau unterstützen soll. Dafür kann man spenden.

Eine weitere Hilfsorganisation, die in Nordkorea arbeitet, ist Caritas International. Die Organisation engagiert sich in der Gesundheitsvorsorge und hilft zum Beispiel bei der Behandlung von Tuberkulosekranken und bei der Impfung von Kindern.
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05.09.2017, 17:20 | 01:21 Min. | FOCUS Online/Wochit

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VIDEO
http://www.focus.de/politik/ausland/nord...id_7560742.html

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