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  • 16.09.2017 00:04 - Kardinal Maradiaga, Papst in spe: „75 Prozent des Vorschlags zur Kurienreform fertig“
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Kardinal Maradiaga, Papst in spe: „75 Prozent des Vorschlags zur Kurienreform fertig“
15. September 2017 0



Kardinal Maradiaga mit Papst Franziskus
(Rom) Wenige Tage nach Bischof Marcello Semeraro, dem Sekretär des C9-Kardinalsrates, erklärte auch Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, der Koordinator dieses von Papst Franziskus am 13. April 2013 geschaffenen Gremiums, daß „75 Prozent“ der Kurienreform ausgearbeitet seien.

Der honduranische Kardinal erklärte in einem gestern von Radio Vatikan – Spanische Sektion ausgestrahlten Beitrag, daß nach Abschluß der 21. Sitzung des Kardinalsrates „wir fast 75 Prozent des neuen Entwurfs der Konstitution Pastor Bonus erreicht haben“.

Die Konstitution Pastor Bonus, 1988 von Papst Johannes Paul II. stellt eine Art Verfassung der Römischen Kurie dar.

„Vergessen wir aber nicht, daß die Arbeit nicht nur eine Reform einer Konstitution ist, sondern eine Reform der Institution der vatikanischen Kurie. Wir haben bereits die 21. Versammlung abgehalten und ich glaube, daß wir bei 75 Prozent sind, um das Ziel der Reform der Konstitution zu erreichen.“

„Wir sind an einem guten Punkt und hoffen, daß wir auf diese Weise zum Jahresende bereits Ergebnisse haben.“
Konkret sagte der Kardinal:

„Wir sind überzeugt, daß der Heilige Vater mehr Frauen und Junge in die Organe der Kurien einbinden will“.
Maradiaga-Buch: "Nur das Evangelium ist revolutionär"
Maradiaga-Buch: „Nur das Evangelium ist revolutionär“
Der Erzbischof von Tegucigalpa, der Papst Franziskus sehr nahesteht, betonte auch, daß die Kurienreform „nicht der einzige Zweck des Kardinalsrates“ sei.

Der Kardinal aus Mittelamerika wurde wegen seiner begeisterten Parteinahme für die Amtsführung von Papst Franziskus bereits als „Vize-Papst“ bezeichnet. Am 25. März unterstützte er das umstrittene nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia von Franziskus, indem er den vier Kardinälen, die Dubia (Zweifel) dazu vorgebracht haben („Die sind bereits in Pension“), „ein neues Pharisäertum“ vorwarf.

Maradiaga, der im Verdacht der Bestechlichkeit und eines Abtreibungs-Deals mit George Soros steht, mußte für eine solche Entgleisung keine Rüge durch Papst Franziskus fürchten.

Aus diesem Grund legte Maradiaga in seinem am 2. Mai erschienen Gesprächsbuch „Nur das Evangelium ist revolutionär“ nach und äußerte sich herablassend über Kardinal Raymond Burke, den profiliertesten Kritiker des derzeitigen Pontifikats:

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„Das ist nur ein armer Mensch.“
Kardinal Burke, damals Präfekt des Obersten Gerichtshofes der Apostolischen Signatur, war den „Wahlhelfern“ von Papst Franziskus bereits vor dem Konklave ein Dorn im Auge, die aber wegen der schützenden Hand von Papst Benedikt XVI. nicht gegen den US-Amerikaner vorgehen konnten.

Die Kritiker von Papst Franziskus bezeichnet Maradiaga in seinem Buch als „Seilschaften“, die nur „Macht und nicht Wahrheit suchen“.

„Wenn sie behaupten, daß sie, unter Anführungszeichen, irgendeine Häresie in den Worten von Franziskus finden, dann irren sie sich gewaltig, weil sie nur wie Menschen denken und nicht wie der Herr will.“
Die „einfachen Leute sind mit dem Papst“. Der Rest seien „arme Kerle“.
http://www.katholisches.info/2017/09/kar...nreform-fertig/

Mit dem Gesprächsbuch meldete der Salesianer Maradiaga ziemlich deutlich seine Kandidatur für die Nachfolge von Papst Franziskus an.

Die 22. Sitzung des C9-Kardinalsrates ist für den 11.–13. Dezember vorgesehen.




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