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  • 21.11.2017 00:25 - Ultralinke Feministinnen bekennen sich zum Anschlag aufs SOS-Leben-Büro
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Ultralinke Feministinnen bekennen sich zum Anschlag aufs SOS-Leben-Büro

Veröffentlicht: 21. November 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Abtreibung, Fassade, Frankfurt, Frankfurter Rundschau, Hausfriedensbruch, linksradikal, Mathias von Gersdorff, politisch motiviert, radikale Feministinnen, Sachbeschädigung, SOS Leben, Staatsschutz |Hinterlasse einen Kommentar
Eine linksextreme Gruppe, die sich „Einige autonome Feminist*innen“ nennt, hat sich schriftlich zum Angriff auf das Büro der Aktion SOS LEBEN bekannt.



Das Schreiben wurde auf dem Antifa-Blog Indymedia.org veröffentlicht. Die radikalen Feministinnen bekunden ausdrücklich, weiterhin zu Gewalttaten bereit zu sein: „Wer sich unserer Selbstbestimmung in den Weg stellt, muss immer und ueberall damit rechnen gestoert, aufgehalten und angegriffen zu werden!“

Der Angriff auf SOS Leben wird begründet als Racheakt für die Beteiligung der Lebensrechtler an den „40 Tagen für das Leben“ vor der Frankfurter Beratungsstelle von „Pro Familia“ im Frühjahr und im Herbst dieses Jahres. Ein weiterer Grund sind diverse Hausdurchsuchungen der Polizei im linksautonomen Milieu Frankfurts im November.

Der Angriff auf das Büro fand am 16. November um ca. 2:30 Uhr statt. Die Polizei stellte die Straftatbestände Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch fest und leitete Ermittlungen ein. Der Fall wurde von einer polizeilichen Stelle übernommen, die sich mit politisch motivierter Kriminalität befasst.

Eine Wand des Hauses wurde komplett mit der Farbe Pink beschmiert, samt Fenster und Holztäfelung. Dafür wurde ein Feuerlöscher mit Farbe verwendet. An alle drei Außenwände wurden anarchistisch-feministische Graffitis gesprüht, sowie Slogans wie „Gott ist tot“ und „My Body, my choice“ angebracht (siehe Fotos).



Die Frankfurter Rundschau berichtete ausführlich über die Aggression und gab folgende Einschätzung von Mathias von Gersdorff, Lebensrechts-Aktivist bei SOS LEBEN, wieder:

„Mathias von Gersdorff, Mitglied der DVCK, der nach eigenen Angaben selbst in dem beschmierten Haus wohnt, sagte der FR, man wolle ihn ganz offensichtlich einschüchtern und in seiner Nachbarschaft „richtig an den Pranger stellen“.

Während die Diskussion um Abtreibungen früher mit politischen Argumenten ausgetragen worden sei, würden gerade christliche Abtreibungsgegner seit einigen Jahren immer massiver angegangen. „Die Aggressivität ist immer größer geworden“, sagte von Gersdorff. Er werde sein langjähriges Engagement gegen Schwangerschaftsabbrüche dennoch nicht aufgeben.“

Weitere aktuelle Infos zu Lebensrechtsthemen und aktuellen Fragen hier: http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/
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