Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif
  • 22.12.2017 00:15 - Papst-Vertrauter kassiert 600.000 Dollar Extra ohne Gegenleistung
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Papst-Vertrauter kassiert 600.000 Dollar Extra ohne Gegenleistung
22. Dezember 2017 0



Pauperist Maradiaga, Papst-Vertrauter und Koordinator des C9-Kardinalsrates, kassierte fast 600.000 Dollar jährlich als "Bonus" ohne wirkliche Gegenleistung.

„35.000 Euro im Monat für den Kardinal. Neuer Skandal im Vatikan für Papst Franziskus. Der Freund und Berater von Franziskus, Oscar Rodriguez Maradiaga, predigte den Pauperismus, erhielt aber eine halbe Mission im Jahr von einer Universität von Honduras.“


So berichtete gestern das Wochenmagazin L’Espresso über die Extra-Einnahmen eines der engsten Vertrauten von Papst Franziskus, von Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, den ehemaligen Vorsitzenden der Caritas International, der sich unter dem derzeitigen Pontifikat als besonders intensiver Armutsprediger einer „armen Kirche für die Armen“ hervortat und der sich zuletzt sogar als potentieller Nachfolger von Papst Franziskus in Stellung brachte.

Das Wochenmagazin enthüllte den „neuen Skandal“ gestern zeitgleich mit der Weihnachtsansprache des Papstes an die Römische Kurie, die erneut zur Verbalattacke gegen die Zentralstelle der Weltkirche wurde.

Laut L’Espresso kassiert Kardinal Maradiaga jeden Monat 41.600 Dollar von der Katholischen Universität von Tegucigalpa, deren Großkanzler er ist. Im Dezember habe er als „Weihnachtsgeschenk“ sogar 64.200 Dollar kassiert. Allein 2015 habe die Gesamtsumme, die Maradiaga für seine „Dienste“ als Großkanzler kassierte, „fast 600.000 Dollar“ betragen. Dabei ist das Amt des „Großkanzlers“ automatisch mit jenem des Erzbischofs verbunden und hat den Zweck, die Verbundenheit der Universität mit der Kirche sicherzustellen. Das Amt hat primär repräsentative Funktionen und auch eine Kontrollaufsicht. Arbeits- oder Dienstleistungen sind damit aber keine verbunden. Die Zahlungen an Kardinal Maradiaga sind ein „Extra“ zu seinen ordentlichen Einnahmen, die sich der Kardinal als oberster Dienstherr gewissermaßen selbst gewährte. Man könnte auch Selbstbedienung dazu sagen.

Der Kardinal mit dem Draht zu George Soros


Soros-Spende für Papst-Besuch in den USA und beim UNO-Nachhaltigkeitsgipfel

Maradiaga war bereits im Sommer 2016, nach DC Leaks-Enthüllungen, im Zusammenhang mit dem Papst-Besuch 2015 in den USA vorgeworfen worden, mit dem linksaktivistischen Multimilliardär und Übervater der Globalisierung, George Soros, einen Deal geschlossen zu haben. Belegt ist eine Zahlung von 650.000 Dollar von Soros für die Finanzierung des Papst-Besuches. Die Frage steht seither im Raum, welchen Einfluß Soros und sein Netzwerk auf den Papst-Besuch nehmen konnten. Spekuliert wurde, daß Papst Franziskus im Gegenzug zu Themen wie dem Massenmord an ungeborenen Kindern durch Abtreibung und der „Homo-Ehe“, zwei „heilige Kühe“ der politischen Linken, geschwiegen habe.

Maradiaga tat sich zudem als besonders eifriger Keulenschwinger gegen jede Kritik an der Amtsführung von Papst Franziskus hervor. Besonders untergriffig wurde er gegen die Kardinäle, die Papst Franziskus im Herbst 2016 Dubia (Zweifel) zum umstrittenen nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia vorlegten. Die Wortmeldung Maradiagas gegenüber dem Fernsehen der Italienischen Schweiz wurde zur beschämenden Entgleisung, für die sich der Honduraner weder entschuldigte noch Papst Franziskus eine solche von ihm verlangte. Wörtlich hatte Maradiaga gesagt:

„In erster Linie denke ich, daß sie Amoris laetitia nicht gelesen haben, weil das leider der Fall ist! Ich kenne die vier und sage: Sie sind bereits in Pension. Wie kommt es, daß sie nichts zu jenen sagen, die Waffen herstellen? Einige sind in Ländern, die Waffen produzieren und verkaufen für den Genozid, der in Syrien stattfindet – zum Beispiel. Warum? Ich möchte nicht – sagen wir – zu hart sein: Nur Gott allein kennt das Gewissen der Menschen und die inneren Beweggründe, aber von außen gesehen, scheint mir das ein neues Pharisäertum. Sie haben sich geirrt, sie sollten besser etwas anderes machen.“
https://www.katholisches.info/2017/12/pa...-gegenleistung/
Text: Giuseppe Nardi
Bild: L’Espresso (Screenshot)/InfoVaticana

Katholisches wird immer für den Leser kostenlos bleiben. Damit das Magazin Tag für Tag mit neuen Artikel weiterhin erscheinen kann sind Zuwendungen notwendig: Unterstützen Sie bitte Katholisches mit einer Spende.
Zuwendungsübersicht



Beliebteste Blog-Artikel:

Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen
Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Xobor Blogs
Datenschutz