Truppenbesuch in Norwegen "Hoffe, dass ich mich irre": US-General stimmt Soldaten auf "nahenden Krieg" ein Es nahe ein Krieg - das prophezeite US-General Robert B. Neller bei einem Truppenbesuch in Norwegen. Die 300 Soldaten der US-Marineinfanterie sollen dort Nato-Operationen unterstützen und im kalten Klima trainieren. Gleichzeitig sollen sie jederzeit darauf vorbereitet sein, ihre Mission zu ändern, so der General. »
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US-General Robert B. Neller hat amerikanische Soldaten in Norwegen auf einen "riesigen Kampf" eingestimmt. Der Oberkommandierende des US Marine Corps sagte laut der Nachrichtenseite "military.com" bei einem Truppenbesuch: "Ich hoffe, dass ich mich irre, aber: ein Krieg naht."
Den 300 Marines erklärte Neller: "Alleine durch eure Anwesenheit hier führt ihr einen Kampf – einen informationellen und einen politischen Kampf." Die 300 Soldaten der US-Marineinfanterie sollen in Norwegen Operationen der Nato unterstützen und im kalten Klima trainieren. Der General bekräftigte, die Marines sollen stets darauf vorbereitet sein, ihre Mission zu ändern.
Im Fokus stünden vor allem der Pazifik und Russland. Noch deutlicher wurde demnach Sergeant Major Ronald Green, als er den Soldaten sagte: "Sie beobachten euch, so wie ihr sie beobachtet. Wir haben hier 300 Marines, aber es können über Nacht auch 3000 werden." Ein Sprecher des Generals verteidigte die Rede gegenüber der "Washington Post". Es sei darum gegangen, Soldaten zu inspirieren.
"Der Gedanke an Krieg motiviert Kämpfer dazu, härter zu trainieren und stets vorbereitet zu sein." Das sei militärisch vernünftig. Neller habe in seiner Rede zwar vier Länder explizit erwähnt – Russland, China, Iran und Nordkorea – jedoch gleichzeitig deutlich gemacht, dass keiner dieser Staaten einen Krieg wolle.
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VIDEO https://www.focus.de/politik/ausland/nat...id_8083356.html Die russische Armee baut ihre U-Boot-Flotte im Atlantik und im Mittelmeer massiv aus. Schon seit längerem warnen Analysten, dass Russland mit den neuen U-Booten großen Schaden anrichten könnte. Nun hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg erstmals öffentlich seiner Sorge Ausdruck verliehen.
Der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sagte Stoltenberg: „Die russischen U-Boot-Aktivitäten sind jetzt auf dem höchsten Niveau seit dem Kalten Krieg.“ Der „Washington Post“ zufolge, die ebenfalls an dem Gespräch mit Stoltenberg teilnahm, halten sich russische U-Boote immer häufiger in der Nähe wichtiger Datenkabel im Nordatlantik auf. Diese stellen den Internetverkehr und andere Kommunikationsverbindungen nach Europa und Nordamerika sicher.
Die Nato entwickelt nun Gegenmaßnahmen: Zum Beispiel soll wieder verstärkt die Jagd auf U-Boote trainiert werden. Diese Disziplin war nach dem Kalten Krieg eher vernachlässigt worden, sagte Stoltenberg.
Die Aktivitäten im Atlantik seien typisch für die russische Militärstrategie, erklären Experten: Denn U-Boote zu bauen und sie dann zu entsenden, ist weniger aufwändig, als diese U-Boote dann aufzuspüren. Auf diese Weise bindet Moskau mit geringen Mitteln wertvolle Ressourcen der Nato-Mitgliedsstaaten.
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