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  • 05.01.2018 00:02 - Ein Jahresrückblick 2017 – Das Jahr von Papst Franziskus und die Verwirrung der Katholiken
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Ein Jahresrückblick

2017 – Das Jahr von Papst Franziskus und die Verwirrung der Katholiken
4. Januar 2018 2


2017 - das Jahr von Papst Franziskus: ein Jahresrückblick.

Das Jahr 2017 liegt zurück. Der Großteil davon fällt in das fünfte Jahr des Pontifikats von Papst Franziskus. Ein Rückblick auf das Jahr von Papst Franziskus soll für jeden Monat nur ein Stichwort in Erinnerung rufen, das Schwerpunkt des päpstlichen Handelns war. Dabei werden vor allem politische Fragen in den Fokus genommen, da Franziskus mit ihnen die größte Außenwirkung erzielt. Ein unvollständiger Jahresrückblick, der gänzlich unpolemisch gedacht war.

Januar 2017
Der Nazismus ist aus dem Populismus entstanden
Adolf Hitler

Zeitgleich zur Amtseinführung von Donald Trump im Weißen Haus gab Papst Franziskus der linken, spanischen Tageszeitung El Pais ein Interview. Der Journalist fragte den Papst (und zitierte dabei den neuen US-Präsidenten und andere Beispiele), ob ihn das Phänomen „Populismus“ besorge. Das Kirchenoberhaupt gab zur Antwort:

„Das typischste Beispiel für die europäischen Populismen ist der deutsche von 1933. Nach Hindenburg und der Krise der 30er Jahre liegt Deutschland in Scherben, versucht sich wiederaufzurichten, sucht seine Identität, sucht einen Anführer, jemand, der ihm seine Identität zurückgibt. Und da gibt es einen jungen Burschen namens Adolf Hitler, der sagt: ‚Ich kann, ich kann‘. Und ganz Deutschland wählt Hitler. Hitler hat die Macht nicht geraubt. Er wurde von seinem Volk gewählt, und dann hat er sein Volk zerstört. Das ist die Gefahr.“

Die Botschaft dieser Aussage liegt nicht im historischen Befund oder in Ungenauigkeiten der päpstlichen Geschichtsstunde. Die Botschaft liegt im Vergleich: Der Papst verglich die neuen Kräfte, die sich in zahlreichen westlichen Staaten gegen das herrschende Establishment erheben, mit dem Nationalsozialismus und bediente sich damit einer ideologischen Konstante der politischen Linken.

Februar 2017
Den islamischen Terrorismus gibt es nicht
Islamischer Terrorismus
Islamischer Terrorismus
Im großen Wunsch, den religiösen Dialog zu fördern und attraktiv anzubieten, fühlte sich Papst Franziskus mehrfach gedrängt, einen religiösen Zusammenhang im islamischen Terrorismus zu leugnen. Um genau zu sein, gibt es eben diesen für ihn gar nicht. Es gibt laut Franziskus einen Terrorismus, aber keinen islamischen Terrorismus. Am vierten der von ihm initiierten Treffen der „Volksbewegungen“ nahm er erstmals nicht persönlich teil. Das hatte seinen Grund. In den USA regierte inzwischen Donald Trump, was zum Zeitpunkt der Organisation niemand voraussehen konnte und wollte. Mit seiner Teilnahme hätte Franziskus dem neuen US-Präsident genau am Beginn seiner Amtszeit die Aufwartung machen müssen. Der „Papst der Gesten“ wollte aber keine solche Geste, auch keine Fotos, die ihn neben dem neuen Präsidenten der Weltmacht Nummer Eins zeigen. Trump ist seit seinem Wahlsieg der meistgehaßte Mann der politischen Linken. Zum besseren Verständnis: Das Wall Street Journal schrieb kurz nach den US-Präsidentschaftswahlen:

„Papst Franziskus ist der neue Anführer der globalen Linken“.

Franziskus schickte daher seinen „Volksbewegungen“ lieber eine Botschaft. Darin sagte er:

„Kein Volk ist kriminell und keine Religion ist terroristisch. Es gibt keinen christlichen Terrorismus, es gibt keinen jüdischen Terrorismus und es gibt keinen islamischen Terrorismus. Es gibt sie nicht.“

Und weiter:

„Es gibt fundamentalistische und gewalttätige Personen in allen Völkern und in allen Religionen, die auch durch intolerante Verallgemeinerungen gestärkt werden und sich vom Haß und der Ausländerfeindlichkeit nähren.“

Der Papst redete einem kulturellen Eintopf das Wort, in dem sich jede konkrete Verantwortung im Prinzip eines „Allgemeinübels“ (statt des Allgemeinwohls) auflöst. Bereits vor und auch nach dieser Botschaft bemühte Franziskus irritierende, an den Haaren herbeigezogene Vergleiche, um den islamischen Terrorismus zu verharmlosen und Christen und vor allem Katholiken zu Gewalttätern und Quasi-Terroristen zu machen.
https://www.katholisches.info/2018/01/20...der-katholiken/




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