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  • 09.01.2018 00:42 - „Brigitte Macron ist wie besessen von einer einzigen Angst“
von esther10 in Kategorie Allgemein.

FRANKREICHS PREMIÈRE DAME


„Brigitte Macron ist wie besessen von einer einzigen Angst“

Von Martina Meister, Paris | Stand: 06.01.2018 | Lesedauer: 7 Minuten

Sie fühlt sich nicht wie eine Dame, sagt Brigitte Macron. Schon ger nicht wie eine Première Dame Sie fühlt sich nicht wie eine Dame, sagt Brigitte Macron. Schon ger nicht wie eine Première Dame

Sie fühlt sich nicht wie eine Dame, sagt Brigitte Macron. Schon ger nicht wie eine Première Dame
Quelle: REUTERS

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Hat sie denn gar keine Fehler? Wenn man mit Menschen spricht, die Brigitte Macron näher kennen, sind es immer dieselben Worte, die wiederkehren: Frankreichs First Lady ist sympathisch, natürlich, wissbegierig, arbeitsam, dabei aber mitfühlend, scheinbar immer gut gelaunt, schlagfertig, oft witzig und sie hat das, was man eine große Schnauze nennt. Doch ihre spontane Art hat dafür gesorgt, dass sie sich öffentlich kaum mehr äußert.

Eine „Heldin wider Willen“ ist Brigitte Macron im Buch des Schriftstellers Philippe Besson. Besson beschreibt sie als eine moderne Madame Bovary, die sich im Gegensatz zur Heldin Flauberts aus ihren Verhältnissen befreit und ihren intellektuellen Hunger gestillt hat. Als einzige ihrer Geschwister hat sie studiert. Besson war es auch, der in seinem Buch von ihrer „existenziellen Verletzung“ sprach. Inzwischen hat Brigitte Macron das Geheimnis gelüftet.
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...igen-Angst.html

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So offen hat sie noch nie gesprochen...



Frankreichs First Lady Brigitte Macron (64) hat erstmals seit der Wahl ihres Mannes Emmanuel Macron (39) ein langes Interview (mit französischen Magazin „Elle“) geführt.

Dabei sprach sie über ihre Rolle als Präsidenten-Gattin, Ehefrau und umstrittene Person in Frankreich – und auch über den großen Altersunterschied der beiden.

Sie, die ehemalige Lehrerin des amtierenden Präsidenten (hier mehr über die ungewöhnliche Liebe der Macrons lesen) und er, der ehemalige Vorzeige-Schüler der Elite-Schule – das ist auch für Brigitte Macron selbst hin- und wieder unglaublich. „Wenn ich Sachen über uns lese, habe ich immer den Eindruck, die Geschichte eines anderen zu lesen“, sagt sie.

Generell genieße sie es, dass ein Alltagstrott gar nicht erst entstehen kann. „Mit Emmanuel bin ich so sehr daran gewöhnt, dass mir unglaubliche Sache passieren, dass ich mich frage, was das nächste Abenteuer sein wird. Und das dauert seit 20 Jahren an“, so Brigitte.

Es funkte beim Theater
Rückblende. Der 19-jährige Emmanuel Macron wird von der damals 44-jährigen Brigitte unterrichtet, sie ist seine Theater-Lehrerin. „Beim Stück ‚Die Kunst der Komödie‘ hat sich unsere Beziehung zueinander verändert“, verrät sie.

„Wir schrieben uns freitagabends immer wieder, ich konnte es kaum abwarten. Verstanden habe ich das nicht, es schien so verrückt.“

Dass die beiden heute ein Paar sind, hat Brigitte nie bereut. Darüber, dass sie deutlich älter ist als er, können beide herzlich lachen, erklärt sie: „Der einzige Fehler von Emmanuel ist, dass er viel jünger ist als ich. Das ist ein Witz zwischen uns. Für uns hat der Altersunterschied nie eine Rolle gespielt.“

Und doch weiß sie, dass ihre Kinder aus erster Ehe zunächst unter der neuen Beziehung gelitten haben. „Ich weiß, dass ich meinen Kindern geschadet habe. Das ist etwas, dass ich mir am meisten vorwerfe“, so die „Premiere Dame“ weiter.

Alles richtig gemacht
Trotzdem fühlt sie sich jeden Tag bestätigt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: „Den Altersunterschied merken wir bestenfalls, wenn wir gemeinsam frühstücken – ich mit meinen Falten, er mit seiner Frische. Aber so ist es halt. Wenn ich nicht diese Wahl getroffen hätte, dann hätte ich mein Leben verpasst.“

Ganz unumstritten ist Brigitte in Frankreich allerdings nicht, zuletzt wehte ihr der Gegenwind der Franzosen kräftig ins Gesicht.


Stein des Anstoßes war der Vorschlag Emmanuel Macrons, seiner Frau ein offizielles Amt zu übergeben. Damit waren viele Wählerinnern und Wähler nicht einverstanden und forderten mehr Transparenz im Präsidenten-Palast.

Auch eine Online-Petition gegen ihre Rollte wurde ins Leben gerufen. Im Gespräch mit der „Elle“ kündigte sie allerdings jetzt mehr Transparenz an.

Ihre Rolle werde nun „nicht durch ein Gesetz bestimmt, sondern durch eine Charta der Transparenz, in der erklärt wird, dass ich nicht bezahlt werde, welche meine Missionen und die Mittel dazu sind.“

Gleichzeitig sagte sie: „Wie alle meine Vorgängerinnen werde ich meine öffentliche Rolle ausfüllen.“

– Quelle: https://www.express.de/28187828 ©2018



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