Der Papst fordert junge Menschen auf, das Gesicht der Kirche zu verjüngen
Papst Franziskus bei seiner Ankunft in der vorsynodalen Sitzung. Foto: Daniel Ibáñez / ACI Presse Papst Francisco eröffnete an der Päpstlichen Hochschule Maria Mater Ecclesia pre-synodale Vorbereitungssitzung der Bischofssynode über die Jugend im Oktober diesen Montag, 19. März statt.
In seiner Antrittsrede bat der Papst die Jugendlichen, einen Beitrag zur Erneuerung der Kirche zu leisten, und betonte die Bedeutung dieser Synode für die gesamte christliche Gemeinschaft.
Der Heilige Vater betonte die Bedeutung des Beitrags junger Menschen bei diesem Treffen zur Vorbereitung der Bischofssynode.
Er stellte fest, dass "über junge Leute oft gesprochen wird, ohne sie zu fragen. Selbst die besten Analysen der Jugendwelt, die immer noch nützlich sind, ersetzen nicht die Notwendigkeit von Begegnungen von Angesicht zu Angesicht. "
Er erklärte, dass "es mir den Eindruck vermittelt, dass wir von einer Kultur umgeben sind, in der einerseits die Jugend vergöttert und versucht, sie nicht zu beenden, andererseits viele Jugendliche ausschließt, die versuchen, keine Protagonisten zu sein."
Im Gegenteil, "in der Kirche sollte es nicht so sein". Und er versicherte, dass "dieses vorsynodale Treffen ein Zeichen von etwas Großem sein will: der Wille der Kirche, vielen jungen Menschen zuzuhören, damit niemand ausgeschlossen wird."
Der Papst gab an, dass "die nächste Synode vor allem die Voraussetzungen dafür schaffen will, dass junge Menschen mit Leidenschaft und mit Kompetenz in der Berufsorientierung begleitet werden".
"Das ist die Gewissheit des Hintergrunds: Gott liebt jeden Einzelnen und leitet persönlich einen Anruf. Es ist ein Geschenk, das, wenn es entdeckt wird, voller Freude ist ", sagte er.
Er fügte hinzu, dass Gott "dich einlädt, die Suche nach dem Leben mit ihm zu teilen, zusammen zu gehen. Und wir, als eine Kirche, möchten dasselbe tun, weil wir die Begeisterung für die wahre Freude eines jeden mit Begeisterung teilen können; wir können nicht denjenigen haben, der unser Leben nur für uns verändert hat: Jesus. "
Er betonte jedoch, dass die Synode nicht nur junge Köpfe, sondern „auch ein Appell sein, an die Kirche gerichtet, eine erneuerte jugendliche Dynamik neu zu entdecken“.
Der Papst räumte ein, dass „Ich habe einige der E-Mails von jungen Menschen an das Sekretariat der Synode Fragebogens und zog mir den Anruf ins Leben gerufen durch einige der verschieden Jugendlichen weitergeleitet lesen, die Erwachsene fragen in der Nähe von ihnen zu bleiben und ihnen helfen, wichtige Entscheidungen zu treffen. "
"In der Kirche müssen wir auch neue Formen von Präsenz und Nähe lernen." "Die großartige Botschaft an die Jugendlichen des Zweiten Vatikanischen Konzils kommt mir in den Sinn. Es ist auch heute ein Anreiz, gegen jede Selbstsucht zu kämpfen und mit Mut eine bessere Welt aufzubauen. Es ist eine Einladung, neue Wege zu suchen und kreuzen sie mit Mut und Vertrauen, mit den Augen auf Jesus und der Heiligen Geist Öffnung das Gesicht der Kirche“zu verjüngen.
Franziskus darauf bestand, dass diese Synode wird dazu dienen, die Kirche zu verjüngen: „Das Herz der Kirche ist jung, weil das Evangelium wie eine vitale Lymphe ist die kontinuierlich regeneriert“.
"Es liegt an uns, fügsam zu sein und an dieser Fruchtbarkeit mitzuarbeiten. Wir machen das auch auf diese synodale Art und denken über die Realität junger Menschen auf der ganzen Welt nach. "
Er betonte, dass "wir den Enthusiasmus des Glaubens und den Geschmack der Suche beanspruchen müssen. Wir müssen im Herrn die Kraft wiederentdecken, sich von Misserfolgen zu erholen, vorwärts zu gehen und das Vertrauen in die Zukunft zu stärken. "
Der Papst beendete seine Rede mit den Worten: "Wir brauchen junge Menschen, die Steine einer Kirche mit einem jungen Gesicht leben, aber ohne Make-up, das heißt, nicht verjüngt, sondern von innen erneuert."
Weltjugendtage mit Papst Benedikt 2005...bei der Abendandacht...20. August 2005 - zeigte sich Jesus in der Monstranz, welch ein schönes Wunder...Jesus zeigte sich
Ja das schöne Motto hat geheißen..."Wir sind gekommen, IHN anzubeten" Jesus Christus.
Hier ein Auszug...2005. zu erleben. Papst Johannes Paul II. war es auch, der die Weltjugendtage gegründet hat und seit 1986 regelmäßig dazu einlädt. Der Weltjugendtag ist dabei nicht nur etwas für Katholiken. Er ist offen für alle, die daran teilnehmen möchten. Das Motto des XX. Weltjugendtags vom 16. bis zum 21. August 2005 lautet: „Wir sind gekommen, um IHN anzubeten“ – Jesus Christus.
Was wird geboten?
Die zentralen Großveranstaltungen zum Weltjugendtag stehen bereits fest. Darüber hinaus wird es viele weitere Angebote geben, über die ihr zu einem späteren Zeitpunkt mehr erfahren könnt. Die bisherigen Planungen sehen so aus:
Am Nachmittag des 16. August 2005 eröffnet der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, den Weltjugendtag mit einem großen Gottesdienst. Diese Messe wird auf den Rheinwiesen des Kölner Stadtteils Poll gefeiert. Abends startet auch das Jugendfestival mit seinen vielfältigen Angeboten. Ein ganzes Feuerwerk an Ideen ist von Dienstag bis Freitag vorgesehen und wird Euch überraschen. Gedacht ist auch an diejenigen unter Euch, die ab und zu Ruhe suchen und vielleicht über ihren Glauben nachdenken möchten. Bis einschließlich Sonntag gibt es an vielen Orten in Köln und Umgebung Gelegenheiten, still zu beten oder das Sakrament der Versöhnung zu empfangen.
An drei Tagen der Woche, von Mittwoch bis Freitag, seid ihr eingeladen, in den Katechesen zahlreiche Bischöfe aus der ganzen Welt zu treffen und mit ihnen über euren und ihren Glauben zu sprechen. Der gegenseitige Dialog zählt. Ihr könnt Fragen stellen, anderen eure Antworten geben und so zu einem guten Gespräch beitragen. Donnerstagnachmittag (18. August) ist die große Willkommensfeier für und mit dem Papst geplant, ebenfalls auf den Rheinwiesen. Wer die mitreißenden Bilder aus Toronto gesehen hat, der weiß, dass diese Feier einer der Höhepunkte jedes Weltjugendtags ist. Freitag steht neben den Katechesen am Abend eine Kreuzwegfeier auf dem Programm, die den Leidensweg Jesu Christi zeigt.
Die Veranstaltungen am Wochenende finden in Sankt Augustin-Hangelar zwischen Köln und Bonn statt. Samstagabend (20. August) stimmen sich alle Jugendlichen mit dem Papst in einer gemeinsamen Nachwache, auch Vigil genannt, auf die große Abschlussveranstaltung ein. Anschließend übernachten alle Teilnehmer an Ort und Stelle unter freiem Himmel.
Mit rund 800.000 anderen Teilnehmern kannst Du am Morgen des 21. August die beeindruckende Abschlussmesse zum XX. Weltjugendtag 2005 mit dem Papst feiern und live erleben, wenn er verkündet, wo der nächste internationale Weltjugendtag sein wird. Vielleicht hat Dich dann schon das Weltjugendtagsfieber gepackt und Du weiß schon, wo Du in zwei Jahren den Sommer verbringen wirst.
kreuzbewegt.
Das Weltjugendtagskreuz, zentrales Symbol aller Weltjugendtage und Geschenk des Papstes an Euch, wird vor dem XX. Weltjugendtag 2005 ganze 17 Monate lang durch Deutschland getragen. Das schlichte, etwa 3,80 Meter hohe und 1,75 Meter breite Holzkreuz ist schon weit herum gekommen. Vor jedem Weltjugendtag geht es auf eine Pilgerreise und wird dabei von Jugendlichen und jungen Erwachsenen getragen. Auf diese Weise hat es bereits hunderttausende von Kilometern zurückgelegt. Seit April 2003 war es in 26 europäischen Ländern unterwegs, darunter zum Beispiel Litauen, Spanien, Schottland und Albanien.
Jugendliche tragen das Kreuz durch Sarajevo. (Bild: WJT gGmbH)
Palmsonntag 2004 begann es seinen „Pilgerweg der Versöhnung“ durch Deutschland und wurde in Berlin von Jugendlichen aus Sarajewo (Bosnien-Herzegowina) an junge Deutsche übergeben.
Warum „kreuzbewegt.�
„kreuzbewegt.†– ist in der deutschen Sprache mehrdeutig. Zunächst bedeutet es, dass dieses Weltjugendtagskreuz bewegt wird, also von Jugendlichen getragen. Darüber hinaus meint kreuzbewegt. aber noch mehr: Das Kreuz ist das Symbol, das die Christen innerlich berührt und etwas in uns bewegt, denn es steht für das Leiden, Sterben und die Auferstehung von Jesus Christus.[/i][/schwarz] http://www.schoenstatt.org/news-archive/...ltjugendtag.htm
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Noch ein Nachtrag
"Noch immer bin ich von der Freude erfüllt, die ich an diesem Tag erleben durfte..."
Siebzehn Jugendliche haben Schönstatt beim Empfang des Weltjugendtags-Kreuzes in Deutschland vertreten - und schauen nun auf "Köln 2005" DEUTSCHLAND, mkf. Es sind noch zwei Jahre bis zum Weltjugendtag 2005 (WJT 2005) in Köln - und doch ist er in diesen letzten Wochen ganz nah gekommen; nah gekommen wegen der geographischen Nähe zu Schönstatt, nah gekommen, weil Vertreter Schönstatts in mehreren Vorbereitungsgremien aktiv mitwirken, nah gekommen, weil das Generalpräsidium des Internationalen Schönstattwerkes, so P. Dr. Michael Marmann, "mit Freude die Schönstatt-Jugend der Welt der Welt und ihre Freunde" aus diesem Anlass nach Schönstatt einlädt, nah gekommen, weil am 30. Juni und 1. Juli in Schönstatt ein Hearing stattfindet, bei dem Vertreter der Jugendgemeinschaften und Verantwortliche aus Diözesen, Gliederungen und Gemeinschaften sich auf den Weg begeben Richtung "Köln-Schönstatt-2005", nah gekommen aber vor allem auch in den Erlebnissen rund um die Ankunft des Weltjugendtags-Kreuzes in Köln am 10. April 2003, die in den beteiligten Jugendlichen immer noch lebendig nachklingen.
"Es ist noch immer unbegreiflich! Ich habe das Weltjugendtagskreuz, das vom Papst gesegnet worden und schon durch so viele Länder gewandert ist, berührt und sogar ein Stück getragen! Ich habe es berührt und es hat mich berührt im tiefsten Innern," schreibt eine Jugendliche aus der Erzdiözese Freiburg. "Als es am Flughafen aufgestellt wurde, tränten meine Augen nicht nur wegen der grellen Sonne! Von diesem Kreuz geht etwas aus, was ich nicht in Worte fassen kann. Ich traue diesem Kreuz zu, dass es auf der Reise durch die einzelnen deutschen Diözesen ein Jahr vor dem WJT 2005 in Köln, die deutsche katholische Kirche verändern kann. Das Kreuz - ein Zeichen für Auferstehung und Leben, kann wieder Leben in unsere Kirche bringen! Noch immer bin ich von der Freude erfüllt, die ich an diesem Tag erleben durfte. Dieses Ereignis bereitete ein ganz tiefes Osterfest vor!"
"Auf dem Heimweg waren wir uns einig: Wir waren zwar verrückt, aber wir würden sofort noch mal das Unmögliche riskieren" Unter den gut 100 Jugendlichen, die aus 900 Anmeldungen ausgesucht worden waren, um beim Empfang des Weltjugendtags-Kreuzes dabei zu sein, waren 17 von der Schönstatt-Mädchenjugend, wie die fünf Freiburger Jugendlichen stolz bemerkten. In aller Frühe waren sie von Oberkirch aus mit dem Auto nach Köln gefahren, um dabei zu sein. "Für uns fünf im Auto war klar, was wir jetzt unternehmen, ist verrückt, "unmöglich", aber wir riskieren es trotzdem," schreibt Brigitte Gehring im Rückblick. In Köln total verfahren, kein Parkplatz, jedenfalls kein billiger in Sicht, dann endlich einer. "Vier junge Frauen und eine Schwester rasen durch Köln! Für die Kölner sicher ein nicht täglicher Anblick. Nachdem wir die Komödienstraße in die falsche Richtung entlanggerast waren und wieder umgekehrt sind, erreichten wir endlich die zwei Busse, auf die letzte Minute...", heißt es in einem Bericht der Freiburger. "Danke, Gottesmutter!"
Auf dem Flughafen dauerte der Sicherheits-Check circa zwei Stunden, das erhöhte die Spannung und die Vorfreude. "Und was fiel auf? Schönstätter! Von den insgesamt 100 Teilnehmern waren 17 von der Schönstatt-Mädchenjugend, die größte Gruppe," heißt es im Bericht aus Freiburg." Bischöfe und Jugendseelsorger kamen auf die Gruppe zu, erzählten, dass sie Pater Güthlein und Schwester Annette in Rom getroffen hätten.
Erlebte Liebe zur Kirche Und wie begrüßt man nun ein Kreuz, das Weltjugendtagskreuz, das schon beim ersten WJT 1984 dabei gewesen ist? Ein Tuscheln geht durch die Gruppe der 110 Personen, die das Begrüßungskomitee für das Kreuz am Dienstag nach Palmsonntag auf dem Flughafen Köln/Bonn um etwa 14:30h bilden:
"Sollen wir klatschen, wenn das Kreuz vom Flugzeug zum Altar nach vorne getragen wird?"
"Sollen wir jetzt schon klatschen?" "Nein, lieber erst, wenn es aufgestellt worden ist." "Ach egal, lasst uns einfach anfangen zu klatschen – egal, ob noch geredet wird oder nicht." Constance Ewers, Paderborn: Und also, was bedeutet es nun, dass das Kreuz in Deutschland `gelandet´ ist und von hier aus wieder `in alle Welt´ hinausgehen wird?
Es ist das Kreuz, schon 1984 vom Papst gesegnet und seit dem ersten WeltJugendTag (WJT) dabei. Und jetzt bei uns: Wahnsinn.
Für viele eine Gnade, ein Geschenk des Himmels.
Das Kreuz, es knüpft ein Netz von Land zu Land, von Diözese zu Diözese, von Mensch zu Mensch. Und in diesem Jahr beginnt es bei uns, einen ganz neune Faden in das Netz aller bisherigen WJT hineinzuknüpfen.
Die Begrüßung eines Kreuzes – etwas ganz Ungewöhnliches, aber nicht unmöglich, denn wir wussten es zu schätzen und dafür zu danken.
Das Kreuz und der WJT 2005, sie beide verbinden auch die Jugend der unterschiedlichsten Gemeinschaften; neue geistliche Gemeinschaften sind gefragt. Toll!"
Liebe zur Kirche wird konkret erlebt, wird verstärkt, Begeisterung teilt sich mit... Begrüßungsreden, Applaus, eine liturgische Feier auf dem Rollfeld, Kreuzverehrung durch Bischöfe und die Schützenjugend, Lieder... "Es ist mir eiskalt den Rücken runtergelaufen, als das Kreuz aufgerichtet wurde," sagt eine Jugendliche. "Es war ein tiefes Erlebnis!" Dann wird das Kreuz den hundert Jugendlichen übergeben.
Ein Kreuz-Weg der Jugend durch Köln "Nach der Feierstunde zogen wir dann mit dem Kreuz durch Köln, singend, betend und im Gespräch," berichtet Brigitte Gehring. "Manchen Leuten blieb der Mund offen, als wir so einen Zug durch die Stadt machten." Am Wegrand standen verschiedene Gruppen, Jugendliche, die nicht hatten dabei sein können, aber auch eine Gruppe von älteren Menschen mit einem Schild: "Senioren von St. Marien grüßen das Weltjugendtags-Kreuz". Brigitte Gehring: "Und das Schönste war, wir durften das Kreuz tragen!"
Der Weltjugendtag in Köln hat angefangen - so fasst es eine der Jugendlichen zusammen. "Auf dem Heimweg waren wir uns einig, wir waren zwar verrückt, aber wir würden sofort noch einmal das Unmögliche riskieren."
Zu der Aktivitäten Schönstatts rund um den Weltjugendtag in Köln gibt es demnächst eine eigene Seite, auf der alle wichtigen Daten, Adressen und Infos zu finden sein werden. Siehe auch: Die Jugendlichen, denen der Papst die Zukunft der Kirche anvertraut