„Frankfurter Rundschau“ in Aufregung: Akademischer Frühschoppen statt Antifa-Gedenken Veröffentlicht von David Berger am 20. April 2018
Den Linksradikalen schon lange ein Dorn im Auge: katholische Studentenverbindungen - Hier bei der Kilianiprozession 2017 in Würzburg
David Berger) „Wussten Sie, dass XY in einer Studentenverbindung war?“ fragte mich in dem Ton eines Enthüllungsjournalisten vor einigen Wochen ein Kollege von einer großen Zeitung. Im weiteren Gespräch stellte sich dann heraus, dass er mit dieser Tatsache, die rechtsradikale Verortung des Genannten bewiesen sah.
Diese Logik ist kein Einzelfall. Die linksgedrehten Medien haben über Jahre alles getan, damit Studentenverbindungen irgendwie als Teil der in ihrem Denken fast krankhaft kultivierten rechtsradikalen Weltverschwörung angesehen werden.
Mit in dieser Kapitel gehört ein Artikel aus der Feder von Bastian Behrens, der gestern in der Online-Ausgabe der Jungen Freiheit erschien.
Darin geht es um den traditionellerweise an Christi Himmelfahrt auf dem Frankfurter Römerberg stattfindenden Frühschoppen der „Straßburger KDStV Badenia zu Frankfurt“. Und das, was die „Frankfurter Rundschau“ daraus gemacht hat…:
„Bei einem Blick in den Kalender stellten die Antifaschisten der linksradikalen „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ (VVN) fest, daß der Feiertag Christi Himmelfahrt – der im Westen auch als „Vatertag“ und im Osten als „Herrentag“ gefeiert wird – in diesem Jahr genau auf den 10. Mai fällt. Und an diesem 10. Mai haben die Nazis vor 85 Jahren auf dem Frankfurter Römerberg Bücher verbrannt. Daran erinnert auch eine auf dem Platz eingelassene Gedenkplakette.
85 Jahre Bücherverbrennung – da könnte man ja eine Gedenkveranstaltung abhalten, schlossen die selbst ernannten Antifaschisten messerscharf – nur leider nicht besonders schnell. Denn natürlich hatten sich die katholischen Verbindungsstudenten der Badenia den Frühschoppen auf dem Römerberg – wie jedes Jahr seit 1982 – bereits vom Ordnungsamt genehmigen lassen. Also: Akademischer Frühschoppen statt Antifa-Gedenken.
Doch die zu spät gekommenen Linksradikalen wollten das nicht akzeptieren. Und da kommt die Frankfurter Rundschau ins Spiel: „Burschenschaften wollen am Jahrestag der Bücherverbrennung in Frankfurt vor dem Römer feiern“, polterte dort Lokalredakteur Christoph Manus.
Daß die Badenia keine Burschenschaft ist, sondern dem Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen angehört, der mit seinen 30.000 Mitgliedern der größte Akademikerverband Europas ist, interessierte Manus dabei offenbar genauso wenig wie die Tatsache, daß die katholischen Akademiker Christi Himmelfahrt und nicht die Bücherverbrennung feiern. Aber: Hauptsache medial mit Dreck werfen, irgendwas bleibt schon hängen.“
Den ganzen Beitrag können Sie hier lesen: JUNGE FREIHEIT https://philosophia-perennis.com/2018/04...ntifa-gedenken/
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