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  • 14.05.2018 00:56 - Dämon - ologie hilft die Kirche zu verstehen: Eine Einführung zum Text von Ann Barnhardt
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Dämonologie hilft die Kirche zu verstehen: Eine Einführung zum Text von Ann Barnhardt
7. Juli 2017Traditio et Fides



Als follow up oder Nachfolgebeitrag nach unserer, leider wenig gelesenen Reihe Am deutschen Wesen mag die Welt genesen, bringen wir wieder einen Text von Ann Barnhardt in der kongenialen Übersetzung von davillatollkuehn. Für alle, die unsere „deutsche“ Reihe nicht gelesen, nicht zu Ende gelesen oder nicht verstanden haben, hier eine Zusammenfassung:

Joseph Görres stellt in seiner, mit deutscher Gründlichkeit, dargestellten Christlichen Mystik quellenfundierte Fälle von Besessenheit dar.
Aus diesen Fällen geht hervor, dass Menschen und vor allem Geistliche durch folgende Sünden besessen werden können:
Apostasie, d.h. Glaubensabfall und Verbreitung von Häresien

Sakrilegische Sakramentenspendung
Blasphemie

Verfolgung der Heiligen, d.h. der gläubigen Katholiken
Kirchenraub

Laster vor allem sexuelles Laster

Da sich die Vorgehensweise der Dämonen oder die Zulassung Gottes nicht geändert haben, so können wir davon ausgehen, dass sehr viele Geistliche besessen sind.

Ihre Besessenheit, d.h. die freiwillige Übergabe durch die Sünde, aber auch durch den Satanskult an die Mächte der Finsternis verursacht einen sehr guten negativen sensus fidei.

Dieser fand in der Entwicklung der Novus Ordo Liturgie seinen Ausdruck, welche wie nichts desakralisierend wirkt und wirkte, zum allgemeinen Glaubensabfall führte und in Antipapst Franziskus ihren bisherigen Höhepunkt fand.

Soweit die Ergebnisse unserer Görres-Reihe, wie sie in ihrem vierten Teil zusammengefasst wird. Schauen Sie sich doch in der Kirche um! Sie finden die Punkte 2. 1. bis 2.7. bei Ihrem Pfarrer um die Ecke, bei Ihrem Bischof, in Ihrem Ordinariat, bei fast allen Priestern Ihrer Diözese, bei denjenigen, welche Theologie lehren. Seit Amoris Laetitia und ihrer Umsetzung seitens der DBK[1] wurden die Punkte 2 2. und 2 3. amtlich. Wir lesen in dem DBK-Dokument Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche (Seite 6) folgendes:

Anmerkung 351 (zu AL Nr. 305) weist zudem darauf hin, dass man auch in einer Situation, die objektiv irregulär, subjektiv aber nicht oder zumindest nicht völlig schuldhaft ist, „in der Gnade Gottes leben kann, dass man lieben kann und dass man auch im Leben der Gnade und der Liebe wachsen kann“ (AL Nr. 305), wenn man die Hilfe der Kirche und in gewissen Fällen auch die Hilfe der Sakramente bekommt. Auch dies spricht für die Möglichkeit des Sakramentenempfangs in diesen Situationen.

Nicht alle Gläubigen, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, können ohne Unterscheidung die Sakramente empfangen. Erforderlich sind vielmehr differenzierte Lösungen, die dem Einzelfall gerecht werden und dann zum Tragen kommen, wenn die Ehe nicht annulliert werden kann. Wir ermutigen in diesem Zusammenhang alle, die begründete Zweifel daran haben, dass ihre Ehe gültig zustande gekommen ist, den Dienst der kirchlichen Ehegerichte in Anspruch zu nehmen, damit ihnen ggf. eine neue kirchliche Heirat ermöglicht wird. Allen, die an den kirchlichen Gerichten arbeiten, danken wir an dieser Stelle für ihren diskreten und seelsorgerischen Einsatz.

[…]

Amoris laetitia geht von einem Prozess der Entscheidungsfindung aus, der von einem Seelsorger begleitet wird. Unter der Voraussetzung dieses Entscheidungsprozesses, in dem das Gewissen aller Beteiligten in höchstem Maß gefordert ist, eröffnet Amoris laetitia die Möglichkeit, die Sakramente der Versöhnung und der Eucharistie zu empfangen.

[…]

Am Ende eines solchen geistlichen Prozesses, dem es immer um das Eingliedern geht, steht nicht in jedem Fall der Empfang der Sakramente von Buße und Eucharistie. Die individuelle Entscheidung, unter den jeweiligen Gegebenheiten nicht oder noch nicht in der Lage zu sein, die Sakramente zu empfangen, verdient Respekt und Achtung. Aber auch eine Entscheidung für den Sakramentenempfang gilt es zu respektieren. […]

Was geht aus diesem widersprüchlichen, nachkonziliaren Gewusel hervor? In der Praxis wohl dies, dass sich die Ehebrecher mit einer bürstenhaarigen Pastoralassistentin zusammensetzen werden, welche sie in dem „Prozess der Unterscheidung“ begleitet, am Ende dessen sie „für sich entscheiden können“, dass sie zu einer sakrilegischen Kommunion gehen können, weil ihr Gewissen sie nicht dabei hindert. So muss man diese Leitlinien, wie Maike Hickson auf onepeterfive angibt,[2] lesen, zumal der Pressesprecher der DBK sich dazu nicht äußern wollte. Erzbischof Koch sagt stolz: „Wir halten an der kirchlichen Lehre fest“, indem wir sie aushebeln. Sowohl-als-Auch, jedoch-aber-wenn-die-pastoralen-Gründe-dafür sprechen, ja, wir kennen es zu Genüge.[3]

Wenn wir also von der Prämisse ausgehen, dass:

es Dämonen gibt,
sie durch die o.a. Sünden in die Menschen einfahren können,
dann

3. müssen wir durch die Umsetzung von AL mit einer Plage von Besessenheit und Umsessenheit rechnen,

4. welche die Menschen für das nachfolgende Zeitalter der satanischen Religion vorbereiten wird.

Wir haben diese Zusammenhänge schon woanders dargestellt und Amoris Laetitia macht sie verpflichtend. Fassen wir nochmals zusammen:

ein Priester (oder Gott sei’s geklagt ein Kommunionhelfer), der wissentlich einem schweren Sünder die Kommunion spendet begeht selbst eine schwere Sünde: Einfallstor für den Satan,
ein schwere Sünder, der die hl. Kommunion empfängt, begeht eine schwere Sünde der sakrilegischen Kommunion: Einfallstor für den Satan.
So sieht es objektiv nun mal aus, ganz gleich, wie es die Betroffenen selbst sehen. Gott ist eine objektive Wirklichkeit, der Teufel ist eine objektive Wirklichkeit, die Sünde ist eine objektive Wirklichkeit. Was ist ein sicheres Zeichen der Besessenheit? Odium Dei – Hass auf Gott und alles Heilige, siehe Antipapst Franziskus. Die Zeichen der Besessenheit (possessio) und der Umsessenheit (circumsessio) werden in dem noch vormodernistischen Kirchenlexikon von Wetzer und Welte,[4] wie folgt angegeben:





Wir lesen also von der Abscheu von allem Heiligen, von Gotteshass, weil diese Personen die Eigenschaften des Dämons annehmen, welcher in ihrem Innern waltet. Nach dieser kurzen Einführung schreiten wir zu dem Text von Ann Barnhardt, welche diesen Zustand beschreibt, sowie die Motive von Bergoglio und seinen Mannen darlegt. Nein, es ist nicht nur Unglauben und der Wunsch nach einem bequemen Leben, für was man keinen Preis zahlen will, siehe die jüngsten Orgien in Rom.[5] Es ist auch der Wunsch durch Gotteshass motiviert die irdische Kirche ein für allemal zu zerstören. Ja, leider ist die Lage der Dinge so, wie sie ist. Gehen Sie selbst nicht unter.

[1] http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/di...is-laetitia.pdf http://www.katholisches.info/2017/02/kar...keit-herrschte/

[2] https://onepeterfive.com/chaos-german-ch...ral-guidelines/ vgl. https://onepeterfive.com/german-bishops-...-remarried-now/

[3] Vgl. https://onepeterfive.com/?s=German+Bishops

[4] Wetzer und Weltes Kirchenlexikon oder Encyklopädie der katholischen Theologie und ihrer Hülfswissenschaften, Zweite Auflage, Freiburg 1883, Band II: Basilianer bis Censuren, Kol. 524-525. Online hier zu finden.

[5] http://www.katholisches.info/2017/06/gen...l-drogen-luxus/ https://whatisupwiththesynod.com/index.p...-have-a-winnah/ https://gloria.tv/article/7TARxk47WiPn2P1ZkcGdrPRBQ https://gloria.tv/article/8nUBmy99EUGX49gnjdjzpmqWy

https://traditionundglauben.com/2017/07/...-ann-barnhardt/



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