Bomben-Alarm - Polizei im Großeinsatz - Öffentliche Gebäude weiträumig abgesperrt
Heute, 11:01 Uhr Beitrag von News Team In Lübeck sind wegen einer möglichen Bomben-Gefahr mehrere öffentliche Gebäude von der Polizei weiträumig abgesperrt worden. In dem laufenden Großeinsatz sind auch Spürhunde vor Ort.
Wie der Pressesprecher der Polizei Lübeck, Stefan Muhtz, gegenüber wize.life bestätigte, läuft momentan ein Großeinsatz in St. Lorenz und St. Gertrud wegen einer akuten Bombendrohung gegen die Standorte der Lübecker Gerichte. Deshalb wurden die Gebäude an der Travemünder Allee und der Schwartauer Allee geräumt und weiträumig abgesperrt. Momentan seien 40 Polizeibeamte und 11 Sprengstoffspürhunde im Einsatz, wie Muhtz erklärte:
"Die Sprengstoffspürhunde sind unser wichtigstes Werkzeug in der Gefahrenabwehr."
Wegen der Vielzahl der Räume könne noch nicht abgeschätzt werden, wie lange sich der Einsatz noch hinziehen werde. Erschwerend kommt dazu, dass das Landesgericht derzeit wegen Bauarbeiten vorübergehend in der Schwartauer Landstraße untergebracht wurde.
Für den Großeinsatz wurden Einsatzkräfte aus den Polizeidirektionen Lübeck, Ratzeburg, Bad Segeberg, Itzehoe, Kiel und Neumünster zusammengezogen. Die Suche dauert noch an. Wegen der Polizeimaßnahmen wurden die Mitarbeiter des Land- und Amtsgerichts vorzeitig in den Feierabend entlassen.
Für heute wurden sämtliche Termine an den Gerichten abgesagt.
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