Neue ÖVP/FPÖ-Regierung verzeichnet geringsten Wert seit 2011 Österreich erfährt massiven Rückgang der Asylanträge
Seit Dezember regiert in Wien eine Koalition aus ÖVP und FPÖ mit einer restriktiveren Asylpolitik. Das zeigt auch erste Wirkung: In Österreich In Österreich ging die Zahl der Asylanträge nach Amtsantritt der Bundesregierung von Sebastian Kurz aus ÖVP und FPÖ massiv nach unten. Im ersten Jahresdrittel wurden nach Angaben des Innenministeriums nur noch 5.011 Anträge gestellt, was einen klaren Rückgang von mehr als 41 Prozent gegenüber den ersten vier Monaten des Vorjahres darstellt.
Bei einer Hochrechnung der Zahlen auf das ganze Jahr wäre man bei gut 15.000 Anträgen. Dieses wäre der niedrigste Wert seit 2011. Der österreichische Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) bezeichnete die aktuellen Zahlen als »grundsätzlich positive Entwicklungen«, allerdings sei das noch kein Grund, »die Hände in den Schoß« zu legen.
Die meisten Asylanträge werden mit 1.241 weiterhin von Syrern gestellt - allerdings mit einem Rückgang um mehr als 52 Prozent zum Vergleichszeitraum 2017. Es folgen Afghanen mit 768 Anträgen (minus 45 Prozent). Zuwächse sind nur bei Bürgern aus zahlenmäßig weniger ins Gewicht fallenden Ländern zu verzeichnen, wie etwa Georgier mit 238 Anträgen (plus 65 Prozent).
Kickl verwies auf die Reform des Fremdenrechts, die helfen soll, eine klare Trennlinie zwischen Asyl und Zuwanderung zu ziehen. Es brauche grundsätzlich einen Paradigmenwechsel in der Asylpolitik, denn Europa wende ein Asylsystem an, das vor der Globalisierung entwickelt worden sei. »Der erste Schritt muss daher sein, dass Asylanträge nicht mehr in Europa gestellt werden, sondern am jeweiligen Heimatkontinent.«
Die Österreicher zeigen sich gegenüber den Regierungsparteien zufrieden. In einer neuesten Umfrage blieb die ÖVP von Sebastian Kurz mit 31 Prozent klar auf Platz eins. Hinzulegen kann die mitregierende FPÖ um drei Punkte und überholt mit derzeit 29 Prozent die SPÖ, welche auf 27 Prozent kommt. Die nicht mehr im Parlament vertretenen Grünen halbierten sich und stehen nur noch bei 2 Prozent. Die Liste Pilz erreicht 6, die Neos 4 Prozent.sank im ersten Jahresdrittel die Zahl der Asylanträge um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. https://www.freiewelt.net/nachricht/oest...raege-10074421/
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