2015, 2016, 2017: Mutter setzt jeden Sommer Neugeborenes aus - Polizei appelliert an die Unbekannte News Team Gestern, 19:26 Uhr
Seit drei Jahren wird jedes Jahr um die gleiche Zeit ein Neugeborenes an der nordöstlichen Berliner Stadtgrenze ausgesetzt. Wie sich durch einen DNA-Test herausstellte, sind alle drei Schwestern.
Die Säuglinge lagen völlig alleine an einer Bushaltestelle, vor einem Einfamilienhaus und einer Hauseinfahrt. Wer die Eltern sind, ist nicht klar. Alle Babys haben jedoch dieselbe Mutter und wohl auch denselben Vater. Alle drei Kinder wurden ohne Arzt entbunden wurden und waren stark unterkühlt, als sie gefunden wurden. Die Beamten bangen, dass die Serie von 2015, 2016 und 2017 auch dieses Jahr fortgesetzt wird.
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Die einzelnen Fälle
2015 Am 2. September 2015 fanden Passanten gegen 20.45 Uhr an der Bushaltestelle „Lindenberger Weg Süd“ einen Säugling. Das Baby lag unter einem Dach neben einem Seiteneingang des Helios-Klinikums auf dem Boden.
Da erste Baby trug einen Strampler
...eine Windel... Polizei Berlin l... ...und ein Babyjäckchen Polizei Berlin .. Es war auf ein unbezogenes Kopfkissen gebettet, trug eine blutige Windel, Strampler und eine Babyjacke. Bilder der Überwachungskamera zeigen, dass eine Frau zwischen 20 und 30 das Kind auf dem Kissen ausgesetzt hat. Sie war mittelgroß und schlank, trug eine dunkle Hose und eine hüftlange Jacke. Ihr Gesicht war nicht zu erkennen.
2016 Die zweite Kindesaussetzung ereignete sich am 6. August 2016. Früh morgens wurden Polizei und Feuerwehr nach Blankenburg gerufen. Dort hatte ein Mann gegen 6.30 Uhr auf den Stufen eines Einfamilienhauses in der Flaischlenstraße das Baby auf einem Handtuch liegend gefunden. Es war mit einem weiteren Handtuch zugedeckt. Die Ermittler fanden heraus, dass ein Handtuch dem Bewohner des Hauses gehörte. Es hatte zuvor auf dem Grundstück gelegen. Die Frau muss es sich genommen haben, um das Baby einzuwickeln.
Das zweite Baby wurde auf diesem Handtuch abgelegt. Polizei Berlin Das zweite Baby wurde auf diesem Handtuch abgelegt.
2017 Das dritte Baby, welches ebenfalls in die DNA-Gruppe der anderen beiden Findelkinder passt, wurde am 27. August 2017 gegen 21.50 Uhr gefunden. Bewohner eines Einfamilienhauses in der Wiener Straße in Schwanebeck (Brandenburg) fanden das unterkühlte Mädchen ebenfalls in einem Handtuch eingewickelt. Der Fundort ist nahe dem des Vorjahres. Die Polizei stellt Fragen an die Bevölkerung, um die Mutter ausfindig machen zu können.
Das dritte Kind lag nur auf einem blutigen Handtuch. Polizei Brandenburg Das dritte Kind lag nur auf einem blutigen Handtuch.
Wer hat am späten Abend des 27.08.2017 Personen in der Wiener Straße beobachtet, die sich auffällig in dem o.g. Bereich bewegten/verhielten? Wer kennt Frauen, die bis zum 27.August schwanger waren und jetzt ohne Kind unterwegs sind?
Die drei Schwestern Emma, Lilo und Hanna sind mittlerweile bei Pflegeeltern untergebracht. Es geht ihnen gut. Doch es bleiben Fragen:
Wieso setzt eine Mutter ihr Kind immer zur selben Jahreszeit aus? Wieso wird sie jedes Jahr wieder zur selben Zeit schwanger? Zwingt sie jemand dazu, ihre Kinder abzugeben?
Die Polizei appelliert in der "Berliner Morgenpost" an die Mutter, falls Sie dieses Jahr wieder ein Kind erwartet, dieses nicht auszusetzen und darauf zu hoffen, dass es jemand findet:
Geben Sie es bitte in einer Babyklappe ab. Wer Hinweise zu einem der drei Vorfälle geben kann, soll sich unter der Telefonnummer 03338-361 0 (Brandenburg), (030) 4664 – 912 555 (Berlin) oder jede andere Polizeidienstelle wenden.
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