Julian Reichelt: „Niemand macht es seinen schlimmsten Feinden so bequem wie wir“
(David Berger) Der Bild-Chef Julian Reichelt äußert sich von Tag zu Tag profilierter zu dem katastrophalen, geradezu selbstmörderischen Zustand, in den Merkel und die Ihren unser Land getrieben haben. So auch in seiner neuesten Kolumne in der Bild, die den Titel trägt: „Niemand macht es seinen schlimmsten Feinden so bequem wie wir“.
Letzter Anlass für die klaren Worte war vermutlich der Fall einer jungen Jesidin, die vor ihren Peinigern des „Islamischen Staats“ nach Deutschland geflohen war. Und diesen hier auf der Straße wieder traf. Just zu jener Zeit, als Merkel uns hoch und heilig versicherte, dass es völlig ausgeschlossen sei, dass mit den „Flüchtlingen“ auch IS-Terroristen aus Syrien zu uns kommen.
Und so wusste die junge Jessidin keinen anderen Weg als aus Deutschland zurück nach Kurdistan zu fliehen, weil „sie von den Behörden für sich weniger Schutz erwartete, als für einen ISIS-Schergen“.
UNSER STAAT BESCHÜTZT JENE, DIE UNS ALLE TÖTEN WOLLEN Dieser Fall stehe „bitter symbolisch dafür, wie unser Staat jene beschützt, die uns die Kehle durchschneiden wollen, zu Lasten unser aller Sicherheit.“
Gut 750 Gefährder seien über die offenen Grenzen Merkels nach Deutschland gekommen, die beseelt vom Islam unsere Kultur verachten: „Sie verachten das Bier in der Kneipe und die Bikinis an den Stränden. Sie wünschen uns den Tod. Sie träumen davon und arbeiten daran, Busse und U-Bahnen in die Luft zu sprengen oder uns mit Kampfstoffen wie Ricin einen qualvollen Tod zu bescheren.“
„SIE SCHMIEDEN IHRE PLÄNE AUF UNSERE KOSTEN“ Und statt diese ohne große Diskussionen abzuschieben, füttern wir sie – mit dem bessermenschlichen Hinweis darauf, dass sie in ihrer Heimat ja für ihre terroristischen Aktionen bestraft werden könnten und daher Asyl bei uns verdienen – hier durch – bis sie zuschlagen: „Trotzdem beherbergen, beschützen und bezahlen wir diese Menschen. Die meisten von ihnen arbeiten nicht. Sie schmieden ihre Pläne auf unsere Kosten.“
Solchen Irrsinn gebe es in keinem anderen Land der Welt: „Keine Gesellschaft der Welt akzeptiert auf Dauer, ihre potenziellen (und zu oft tatsächlichen) Mörder heranziehen und ihnen auch noch bestmögliche Lebens- und Arbeitsbedingungen schaffen zu müssen. Politik, die diesen selbstmörderischen Wahnsinn seit Jahren nicht beendet, radikalisiert die Menschen im Land und gefährdet unsere wertvolle, wundervolle offene und freie Gesellschaft.“
AUCH POLITIKER, DIE MIT DEN GEFÄHRDERN GEMEINSAME SACHE MACHEN, „ABSCHIEBEN“! Den Rechtsstaat gilt es aber unter allen Umständen zu verteidigen – und daher sollte man alle abschieben, die Rechtsstaat und Demokratie gefährden. Auch wenn ihnen in ihrer Heimat drastische Strafen drohen.
Die Frage, ob es nicht ebenso notwendig ist, die genannten Politiker, die sich als Feinde unseres Rechtsstaates, der Demokratie und der offenen Gesellschaft erwiesen haben, „abzuschieben“, stellt Reichelt noch nicht. Ganz so weit ist die Bildzeitung dann doch noch nicht. Aber sie muss dringender denn je gestellt werden…