V[b]atikan ändert den Katechismus bezüglich der Homosexualität (Nr. 2358) 8. August 2018Traditio et Fides 4e3d7bcbec4cc873abe4072131887f2d--illuminated-letters-illuminated-manuscript
Wie der Blog eponymousflower unter der Berufung auf den Blog von Father Zuhlsdorf berichtet, welchem wiederum es jemand zugetragen hatte, hat der Vatikan auf seiner englischsprachigen Internetseite den Katechismus Nr. 2358 verändert, sodass jetzt, nach der neuen, „evolvierten“ Version, da sich nach Franziskus die Wahrheit verändert, die homosexuelle Neigung (propensio) an sich nicht mehr „objektiv ungeordnet“ (obiective inordinata) ist.
Was bedeutet „objektiv ungeordnet“?
Das ist ein Fachbegriff der Moraltheologie, der bedeutet, dass etwas an sich schlecht, moralisch verwerflich und unter keinen Umständen gut sein kann. Weil alles Gute auf Gott hingeordnet ist, so stellt sich alles, was „objektiv ungeordnet“ ist, gegen Gott und stellt daher die Materie der schweren Sünde dar.
Nehmen wir ein Beispiel: mit einem spitzen Schraubenzieher, aus 1 m Höhe auf die Tastatur einzustechen ist „objektiv ungeordnet“, was die Funktionsfähigkeit des Rechners anbelangt. Tue ich dies, z.B. aus der Lust des Stechens (Doppeldeutigkeit beabsichtigt) heraus, dann: https://traditionundglauben.com/2017/11/...er-homo-kirche/ a. beschädige ich die Tastatur,
b. führe vielleicht einen Kurzschluss herbei, der zum Rechnerausfall führt,
c. beschädige höchstwahrscheinlich den Schreibtisch.
Wenn also die Ordnung der Rechnerbedienung darin besteht, dass man mittels der Tastatur Zeichen auf den Monitor überträgt, dann ist die Zerstörung der Tastatur „ungeordnet“, weil sie sich dieser objektiven Rechner-Ordnung wiedersetzt. Sagt jemand aber:
Na gut, was die Bedienung des Rechners anbelangt, ist es „ungeordnet“, aber was das Bizeps- oder Stechtraining anbelangt, ist es geordnet.
Diesem wäre zuzustimmen, wenn man annimmt, dass es keine eine objektive Ordnung gibt, sondern mehrere parallele Ordnungswelten gibt (Rechner-Ordnung gegen Stech-Ordnung), die manchmal miteinander im Konflikt liegen. Denn steche ich auf die Tastatur ein, dann kann ich mit dieser Tastatur keinen Rechner bedienen, obwohl ich dadurch mein Stech-Training absolviere. Das Stech-Training verhält sich also konträr zur Rechnerbedienung.
Dennoch gibt es im Bereich der Moral keine parallelen Ordnungswelten, sondern nur die eine göttliche Ordnung, die von Gott gegeben wurde und die sich im Naturrecht wiederfindet. In allen Zeiten und Kulturen wurde die Homosexualität wenigstens teilweise geächtet, und über die medizinischen Folgen des Oral-oder Analverkehrs frage man am besten den Proktologen um die Ecke, samt Ärzten anderer Fachbereiche. Ist also etwas, wie die Theologie es ausdrückt, „objektiv ungeordnet“, so bedeutet dies, dass es absolut schlecht ist. Es kann also nie und nimmer gut sein. Eine Person kann zwar nicht wissen, dass etwas an sich schlecht ist und es subjektiv gut heißen, aber Nichtwissen ist nicht mit Nichtakzeptieren gleichzusetzen. Dies bedeutet in unserem Zusammenhang, dass die homosexuelle Neigung – und wir sprechen nur von der Neigung ohne Taten an sich – weder gut noch neutral ist. Sie ist an sich schlecht, denn „objektiv ungeordnet“. Denn aus Neigung entstehen Taten, aus Taten entstehen Gewohnheiten, aus Gewohnheiten entsteht ein Lebensstil, der in die Hölle führt. Nehmen wir ein anderes Beispiel. Jemand verspürt die Neigung, sich zur Bewusstlosigkeit zu betrinken. Manchmal gibt er dieser Neigung nach und betrinkt sich bewusstlos. Wenn ihm aber in „fortschrittlicher“ Beichtvater sagen würde:
Diese Neigung an sich ist nicht Schlechtes. Sie ist sogar eine „besondere Gabe“. Du darfst diese Neigung nicht bekämpfen oder unterdrücken, Du darfst nur keine Taten folgen lassen.
Wenn aber aus dieser Neigung Negatives (Trinken bis zum Umfallen) resultiert, wie kann denn diese Neigung an sich gut sein? Wie kann sie denn gepflegt werden? Ein homosexueller Geschlechtsakt, welcher Art auch immer, ist eine schwere, himmelschreiende Sünde, sodass alles, was zu dieser himmelschreienden Sünde führt ebenfalls an sich schlecht ist.
Leider wurde schon im Katechismus von Johannes Paul II Homosexualität viel zu positiv bewertet, entgegen der überlieferten Lehre der Kirche, so lesen wir darin:
Keuschheit und Homosexualität
2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1–29; Röm 1,24–27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen (Vgl. dazu auch 2333).
2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.
2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich – vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft –‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern (Vgl. dazu auch 2347).
So lesen wir in 2357 von kultureller Beurteilung, darüber, dass „ihre psychische Entstehung weitgehend ungeklärt ist“, was nicht stimmt. Es ist eine sexuelle Perversion, die einer Persönlichkeitsstörung entwächst. Interessanterweise lautet die deutsche Übersetzung des lateinischen Originaltextes:
actus homosexualitatis suapte intrinseca natura esse inordinatos
die richtigerweise wie folgt heißen würde:
die homosexuellen Akte sind ihrer Natur nach ungeordnet
wahrscheinlich in der Übersetzung der deutschen Jesuiten, wie folgt:
„dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“.
Was bedeutet aber „nicht in Ordnung“? Das ist doch Jugendsprache! Nr. 2358 spricht von „tiefsitzenden homosexuellen Tendenzen“, welche ebenfalls ein LGTB-Unsinn ist. Denn viele Homosexuelle sind bi- oder gar pansexuell und Sie finden kaum einen homosexuellen Mann, der keine sexuelle Erfahrungen mit Frauen hatte. Warum sollte man aber jemanden, der:
a. eine an sich schlechte Neigung hegt,
b. unter ihrem Einfluss sich der sexuellen Perversion hingibt
„mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen“?
Was gibt es denn an diesen Praktiken zu achten? Diejenigen, die wissen wollen, worum es sich eigentlich handelt, verweisen wir auf den Blog von Joseph Sciambra, der wirklich alles mitgemacht hat. Wirklich nur für erwachsene Erwachsene! Was empfiehlt uns aber der JP2-Katechismus:
„Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen.“
Warum denn ungerecht? Wenn wir annehmen, dass der Unterschied zwischen einem homosexuellen Schaffner und einem heterosexuellen Schaffner darin besteht, dass sich der Erstere in seiner Freizeit der Sodomie hingibt, dann:
a. gibt es keine „Homosexualität“ an sich, sondern nur sexuell-perverse Praktiken,
oder
b. diese Praktiken besudeln dermaßen alles, was dieser Mensch tut, dass es eine Homosexualität an sich gibt und man diesen Menschen nicht um sich haben möchte.
Kehren wir aber zu der Änderung von Nr. 2358 zurück. Während in der Kathpedia-Ausgabe sich die Worte „objektiv ungeordnet“ einfinden, ist dieser sehr wichtige Ausdruck in anderen deutschen Katechismusausgaben wie hier oder hier nicht zu finden. Was bedeutet das? Dass unsere lieben, deutschen Jesuiten, es schon früher umgeschrieben haben. Vielleicht wird der ganze Katechismus umgeschrieben, ohne das wir es merken? Vielleicht muss eine Catechism-Watch errichtet werden? Das also, was die Amerikaner jetzt entdeckt haben, besteht in der deutschen Fassung seit langem. Vatikan ändert den Katechismus bezüglich der Homosexualität (Nr. 2358) 8. August 2018Traditio et Fides 4e3d7bcbec4cc873abe4072131887f2d--illuminated-letters-illuminated-manuscript
Wie der Blog eponymousflower unter der Berufung auf den Blog von Father Zuhlsdorf berichtet, welchem wiederum es jemand zugetragen hatte, hat der Vatikan auf seiner englischsprachigen Internetseite den Katechismus Nr. 2358 verändert, sodass jetzt, nach der neuen, „evolvierten“ Version, da sich nach Franziskus die Wahrheit verändert, die homosexuelle Neigung (propensio) an sich nicht mehr „objektiv ungeordnet“ (obiective inordinata) ist.
Was bedeutet „objektiv ungeordnet“?
Das ist ein Fachbegriff der Moraltheologie, der bedeutet, dass etwas an sich schlecht, moralisch verwerflich und unter keinen Umständen gut sein kann. Weil alles Gute auf Gott hingeordnet ist, so stellt sich alles, was „objektiv ungeordnet“ ist, gegen Gott und stellt daher die Materie der schweren Sünde dar.
Nehmen wir ein Beispiel: mit einem spitzen Schraubenzieher, aus 1 m Höhe auf die Tastatur einzustechen ist „objektiv ungeordnet“, was die Funktionsfähigkeit des Rechners anbelangt. Tue ich dies, z.B. aus der Lust des Stechens (Doppeldeutigkeit beabsichtigt) heraus, dann:
a. beschädige ich die Tastatur,
b. führe vielleicht einen Kurzschluss herbei, der zum Rechnerausfall führt,
c. beschädige höchstwahrscheinlich den Schreibtisch.
Wenn also die Ordnung der Rechnerbedienung darin besteht, dass man mittels der Tastatur Zeichen auf den Monitor überträgt, dann ist die Zerstörung der Tastatur „ungeordnet“, weil sie sich dieser objektiven Rechner-Ordnung wiedersetzt. Sagt jemand aber:
Na gut, was die Bedienung des Rechners anbelangt, ist es „ungeordnet“, aber was das Bizeps- oder Stechtraining anbelangt, ist es geordnet.
Diesem wäre zuzustimmen, wenn man annimmt, dass es keine eine objektive Ordnung gibt, sondern mehrere parallele Ordnungswelten gibt (Rechner-Ordnung gegen Stech-Ordnung), die manchmal miteinander im Konflikt liegen. Denn steche ich auf die Tastatur ein, dann kann ich mit dieser Tastatur keinen Rechner bedienen, obwohl ich dadurch mein Stech-Training absolviere. Das Stech-Training verhält sich also konträr zur Rechnerbedienung.
Dennoch gibt es im Bereich der Moral keine parallelen Ordnungswelten, sondern nur die eine göttliche Ordnung, die von Gott gegeben wurde und die sich im Naturrecht wiederfindet. In allen Zeiten und Kulturen wurde die Homosexualität wenigstens teilweise geächtet, und über die medizinischen Folgen des Oral-oder Analverkehrs frage man am besten den Proktologen um die Ecke, samt Ärzten anderer Fachbereiche. Ist also etwas, wie die Theologie es ausdrückt, „objektiv ungeordnet“, so bedeutet dies, dass es absolut schlecht ist. Es kann also nie und nimmer gut sein. Eine Person kann zwar nicht wissen, dass etwas an sich schlecht ist und es subjektiv gut heißen, aber Nichtwissen ist nicht mit Nichtakzeptieren gleichzusetzen. Dies bedeutet in unserem Zusammenhang, dass die homosexuelle Neigung – und wir sprechen nur von der Neigung ohne Taten an sich – weder gut noch neutral ist. Sie ist an sich schlecht, denn „objektiv ungeordnet“. Denn aus Neigung entstehen Taten, aus Taten entstehen Gewohnheiten, aus Gewohnheiten entsteht ein Lebensstil, der in die Hölle führt. Nehmen wir ein anderes Beispiel. Jemand verspürt die Neigung, sich zur Bewusstlosigkeit zu betrinken. Manchmal gibt er dieser Neigung nach und betrinkt sich bewusstlos. Wenn ihm aber in „fortschrittlicher“ Beichtvater sagen würde:
Diese Neigung an sich ist nicht Schlechtes. Sie ist sogar eine „besondere Gabe“. Du darfst diese Neigung nicht bekämpfen oder unterdrücken, Du darfst nur keine Taten folgen lassen.
Wenn aber aus dieser Neigung Negatives (Trinken bis zum Umfallen) resultiert, wie kann denn diese Neigung an sich gut sein? Wie kann sie denn gepflegt werden? Ein homosexueller Geschlechtsakt, welcher Art auch immer, ist eine schwere, himmelschreiende Sünde, sodass alles, was zu dieser himmelschreienden Sünde führt ebenfalls an sich schlecht ist.
Leider wurde schon im Katechismus von Johannes Paul II Homosexualität viel zu positiv bewertet, entgegen der überlieferten Lehre der Kirche, so lesen wir darin:
Keuschheit und Homosexualität
2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1–29; Röm 1,24–27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen (Vgl. dazu auch 2333).
2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.
2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich – vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft –‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern (Vgl. dazu auch 2347).
So lesen wir in 2357 von kultureller Beurteilung, darüber, dass „ihre psychische Entstehung weitgehend ungeklärt ist“, was nicht stimmt. Es ist eine sexuelle Perversion, die einer Persönlichkeitsstörung entwächst. Interessanterweise lautet die deutsche Übersetzung des lateinischen Originaltextes:
actus homosexualitatis suapte intrinseca natura esse inordinatos
die richtigerweise wie folgt heißen würde:
die homosexuellen Akte sind ihrer Natur nach ungeordnet
wahrscheinlich in der Übersetzung der deutschen Jesuiten, wie folgt:
„dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“.
Was bedeutet aber „nicht in Ordnung“? Das ist doch Jugendsprache! Nr. 2358 spricht von „tiefsitzenden homosexuellen Tendenzen“, welche ebenfalls ein LGTB-Unsinn ist. Denn viele Homosexuelle sind bi- oder gar pansexuell und Sie finden kaum einen homosexuellen Mann, der keine sexuelle Erfahrungen mit Frauen hatte. Warum sollte man aber jemanden, der:
a. eine an sich schlechte Neigung hegt,
b. unter ihrem Einfluss sich der sexuellen Perversion hingibt
„mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen“?
Was gibt es denn an diesen Praktiken zu achten? Diejenigen, die wissen wollen, worum es sich eigentlich handelt, verweisen wir auf den Blog von Joseph Sciambra, der wirklich alles mitgemacht hat. Wirklich nur für erwachsene Erwachsene! Was empfiehlt uns aber der JP2-Katechismus:
„Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen.“
Warum denn ungerecht? Wenn wir annehmen, dass der Unterschied zwischen einem homosexuellen Schaffner und einem heterosexuellen Schaffner darin besteht, dass sich der Erstere in seiner Freizeit der Sodomie hingibt, dann:
a. gibt es keine „Homosexualität“ an sich, sondern nur sexuell-perverse Praktiken,
oder
b. diese Praktiken besudeln dermaßen alles, was dieser Mensch tut, dass es eine Homosexualität an sich gibt und man diesen Menschen nicht um sich haben möchte.
Kehren wir aber zu der Änderung von Nr. 2358 zurück. Während in der Kathpedia-Ausgabe sich die Worte „objektiv ungeordnet“ einfinden, ist dieser sehr wichtige Ausdruck in anderen deutschen Katechismusausgaben wie hier oder hier nicht zu finden. Was bedeutet das? Dass unsere lieben, deutschen Jesuiten, es schon früher umgeschrieben haben. Vielleicht wird der ganze Katechismus umgeschrieben, ohne das wir es merken? Vielleicht muss eine Catechism-Watch errichtet werden? Das also, was die Amerikaner jetzt entdeckt haben, besteht in der deutschen Fassung seit langem.
Wärend wir also in der lateinischen Originalfassung noch die Worte „objektiv ungeordnet“ lesen: https://traditionundglauben.com/2017/11/...er-homo-kirche/ + h
Beliebteste Blog-Artikel:
|